Politik hat Handlungsbedarf – Landeshaushalt muss Unterfinanzierung der Uni Halle berücksichtigen – Demo am Mittwoch
Noch immer läuft die Kürzungsdebatte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf Hochtouren. Am Mittwoch, 16. März, gibt es deshalb von 12 bis 14 Uhr eine Demonstration auf dem UniplatzDie Kürzungsdebatte erreicht am 16. März 2022 voraussichtlich ihren nächsten Höhepunkt, weshalb das Aktionsbündnis von 12 bis 14 Uhr wieder auf dem Universitätsplatz p
Trotz der zahlreichen Kritikpunkte aus den Gremien und aus der Universitätsöffentlichkeit, werde der Kahlschlagsplan des Rektorates wohl in den akademischen Senat kommen, kritisiert das Aktionsbündnis „#MLUnterfinanziert – Perspektiven schaffen“. „Und Kahlschlag ist hier noch untertrieben: Der Abbau von 4.000 Studienplätzen, 250 Mitarbeiterstellen und 30 Lehrstühlen wird die Belastung der verbleibenden Studierenden und Mitarbeiter:innen erheblich steigern, wird einige einzigartige Fachbereiche verschwinden lassen und wird die Folgen des demografischen Wandels im Zeitraffer spürbar machen – kurzum: Sachsen-Anhalt gibt seine Zukunftsfähigkeit auf.“
Laut Aktionsbündnis wäre es durchaus möglich, die Ausgaben für Wissenschaft zu erhöhen. Hier sei Sachsen-Anhalt ohnehin nur auf den hinteren Plätzen zu finden, worunter alle Hochschulen des Landes leiden würden. „Stattdessen wird das klaffende Finanzdefizit an der MLU im Haushalt aber im Entwurf nicht berücksichtigt. Auch ansonsten gibt es nicht einmal Absichtserklärung zur Lösung des Problems. Aus unserer Perspektive darf es hier kein „Weiter so“ geben. Wer den gigantischen Schaden für Bildung und Forschung abwehren will, muss jetzt handeln. Die gesamte Landesregierung und die Regierungsfraktionen sind dazu aufgefordert, endlich aktiv zu werden.“
Die Mitarbeiter der Uni haben sich in der Personalratszeitung der Kürzungsdiskussion gewidmet. Hochschullehrer:innen, Dekane, Studierende und Mitarbeiter:innen schildern die Unterfinanzierung der MLU und was mit der aktuellen Politik beschädigt wird.
https://wcms.itz.uni-halle.de/download.php?down=61353&elem=3414244
Wenn die Wissenschaft der Uni gut wäre, so würde man einen Weg finden mit weniger Geld die gleichen Leistungen und sogar noch mehr zu erbringen. Statt dessen fordert man nur andere aber nicht sich selbst. Statt die Zeit mit Demos zu vergeuden sollte man diese für das nutzen, was einer Uni steht – Wissenschaft – Leistung
Wenn man ad hoc 100 Mrd für Corona und jetzt fürs Militär, und noch 200 Mrd. für Klimaprogramme, aber kein Geld für die Ausbildung derjenigen, die das mal zahlen sollen, dnn ist das traurig, sehr traurig! Forschung wird jetzt schon fast nur aus Drittmitteln finanziert, ser Normalhaushalt hat da fast keine Luft für.
Man will also der Uni Geld wegnehmen und da kommt so ein „Mephisto“ daher und sagt „Wenn die Wissenschaft der Uni gut wäre, so würde man einen Weg finden mit weniger Geld die gleichen Leistungen und sogar noch mehr zu erbringen.“
Nehmen wir mal an, das wäre so einfach.
Dann kommt 2023, man kürzt wieder um die gleiche Summe und dann kommt dieser „Mephisto“ und sagt wieder: „Wenn die Wissenschaft gut wäre… “
2024 wieder. Usw. usf.
Es zeigt sich, Mephisto hat keinen blassen Schimmer.
Immer spart nur an den wichtigen Dingen. Statt Geld in die Bildung zu stecken und
der Stadt damit auch Geld zu bringen, werden sinnlose Gelder für die Verschandelung
des Saaleufers verschleudert.
Der kleine magdeburgische Mephisto irrt.
Die Uni Halle forscht gut, wird aber betrogen.
Das Geld fließt in eine neue aus magdeburger Komplexen generierte Uni in Magdeburg.
Z.B. aktuell:
60 MILLIONEN zusätzlich für Magdeburg damit die hannoveraner Professoren weiter ihre medizinische Außenstelle in Magdeburg anfahren.
Zum wiederholten Male wird Halles Traditionsuniversität benachteiligt.
Es geht hier schon lange nicht mehr um Wettbewerb oder Konkurrenz.
Hier geht um die Bedienung magdeburger Hirngespinste.
Abschaffung der magdeburger Gefälligkeits-Universität, Rückkehr dieser zur TH und sämtliche Finanzierungsprobleme sind gelöst.
Eine Fachhochschule hat sich Magdeburg übrigens auch noch genehmigt, gleich nach der Wende. Wo sitzen also die Abzocker? In Magdeburg.
Ich habe nichts dagegen. Ein verarmtes Bundesland wie Sa-Anh. kann sich keine zwei erstklassige Fußballklubs und keine zwei große Universitäten leisten. Überlasst das alles Magdeburg und wir können hier wieder ohne tägliche Demos und Aufruhr in Frieden leben.
Wie wärs Horsti, wenn du magdeburger Neider, der nie eine eigene Uni in seiner Stadt hatte und nur durch Betrug dazu kam, von Dingen redest, die du verstehst – z.B. Elfmeter verschießen.
Die Berufs und Dauerstudenten sollten selbst mehr zur Kasse gebeten werden.
Wehrt euch!