Radlerin bei Unfall in der Luwu verletzt
Gegen 11:26 Uhr ereignet sich im Bereich Ludwig-Wucherer-Straße auf Höhe der Baustelle ein Verkehrsunfall zwischen Fußgänger, PKW und Fahrradfahrer. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wird die Fahrbahn im Bereich des Verkehrsunfalls durch eine Baustelle auf dem Gehweg begrenzt, so dass dieser momentan nicht genutzt werden kann. Dies ignoriert ein nicht bekannter Fußgänger und trat unvermittelt vom Baustellenbereich, kurz vor einem vorbeifahrenden PKW Audi, auf die Fahrbahn und wollte diese überqueren. Anschließend verließ der Fußgänger pflichtwidrig den Unfallort. Der PKW Fahrer leitete eine Gefahrenbremsung ein und konnte noch rechtzeitig seinen PKW vor dem Fußgänger zum Stehen bringen. Ein hinter dem PKW Audi fahrende Radfahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr auf den PKW Audi auf. Der verletzte Fahrradfahrer zog sich Verletzungen im Mundbereich zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein städtisches Krankenhaus verbracht.
Durch das Polizeirevier Halle (Saale) wurden die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Diese dauern zum jetzigen Zeitpunkt an.
Ich bin mir sicher, die üblichen Misanthropen finden auch hier wieder eine Begründung, um die Schuld dem Radfahrer in die Schuhe zu schieben.
Äh, offensichtlich liegt die Schuld ja beim Radfaher. Zu geringer Sicherheitsabstand. Oder wo soll sie sonst liegen? Beim Auto, was angehalten hat um den Fußgänger eben nicht platt zu machen?
Sicherheitsabstand ?
gilt auch für Fahradfahrer , auch auf ihren Wegen.
Ich freue mich, das Sie nicht umhin kamen, sofort wieder zu versuchen, sinnfrei zu triggern.
Haben Sie echt so ein frustriertes Leben?
Na hoffentlich war es befreiend.
Der Pkw-Fahrer scheint es offensichtlich nicht zu sein. Wenn der Radfahrer direkt dahinter fuhr, hatte er wohl keinen ausreichenden Sicherheitsabstand. Die Frage wäre demnach geklärt.
immer diese Fahrrad Rowdies….StVO gilt halt für alle….Abstand halten….mindens 1,50 Meter.
Wer auffährt ist schuld – Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.
Hätte der Fußgänger nicht das große, runde Schild, das man auch im Foto oben sieht, missachtet, wäre der Unfall überhaupt nicht passiert. Er trägt also zumindest eine Teilschuld.
Das stimmt mein Freund, zum Glück ist nichts schlimmes passiert.
Klar!
Bloß gut, dass da noch ein Auto zwischen Fußgänger und Radfahrer war. Will mir gar nicht ausmalen, was mit dem Fußgänger passiert wäre, wenn der Fahradfahrer in vollem Tempo in ihn reingefahren wäre.
Vielleicht ist meine subjektive Wahrnehmung, auf der der Kommentar beruht, auch falsch. Ich beobachte jedenfalls, dass an der in diesem Bereich aufgestellten Fußgängerampel ein „rot“ für Fahradfahrer überhaupt keine Bedeutung zu haben scheint. Da wird in vollem Tempo drübergekachelt.
Haha, genau auf solche Kommentare habe ich gewartet! 😀
Du meinst also, als Radfahrer bremst man nicht, wenn einem ein Fußgänger (widerrechtlich!) vors Rad läuft? Vergleiche mal, wieviele Fußgänger pro Jahr von Autos bzw. von Fahrrädern verletzt oder getötet werden.
Selbstverständlich hat eine Fußgängerampel keine Bedeutung für Radfahrer. Für Autofahrer übrigens auch nicht. Es heißt ja nicht umsonst „Fußgängerampel“.
Im Übrigen war es hier der Fußgänger, der ein Verkehrsschild missachtet und den Unfall zumindest indirekt verursacht hat. Hätte er sich korrekt verhalten, wäre gar nichts passiert.
Also, wer auffährt hat Schuld, sagt das Gesetz.
Wenn ich mit diesem Herrn, welcher nur bis 1 zählen kann konform gehe, hat nur der Fußgänger Schuld!
Hurra! Jetzt haben wir den Hauptschuldigen für alles gefunden. Hauptsache kein Radfahrer ist schuld…
„Im Übrigen war es hier der Fußgänger, der ein Verkehrsschild missachtet und den Unfall zumindest indirekt verursacht hat. Hätte er sich korrekt verhalten, wäre gar nichts passiert.“
Im Übrigen haben Verkehrsteilnehmer ihre Fahrweise so anzupassen, dass bei einer Gefahrenbremsung des vorausfahrenden Fahrzeugs sicher dahinter zum Stehen gekommen werden kann. Muß ja kein Fußgänger auf die Straße springen-in der LuWu wurden beispielsweise schon tieffliegende Fernseher gesichtet.
Entspricht aber Leiter der Wahrheit.
Bestimmt ist die Radfahrerin, abgelenkt durch das Panorama der Pauluskirche und mit Kopfhörern akustisch von der Außenwelt abgeschirmt, dem Autofahrer in die Heckscheibe gefahren. Er war hilflos und konnte nicht ausweichen.
Was scheinbar gerade vergessen wird:
Wenn der Fußgänger nicht unerlaubt den Bereich der Baustelle passiert hätte, wäre es zu keinem Unfall gekommen.
Übrigens hat man in so einem Fall kein Recht auf Schadensersatz, wenn einem dann was passiert, z.B. es fliegt ein Werkzeug oder was anderes durch die Gegend und man wird getroffen.
Wenn einem das für diese 10-20 Sekunden Abkürzung wert ist…
Die Radfahrerin ist vielleicht im Windschatten des umsichtigen Autofahrers gefahren.Abstand zu gering.Bremsweg muss beachtet werden.
So wie auf den Schildern zu sehen haben beide da nichts zu suchen,weder Fußgänger noch Radfahrer.
Nicht ganz korrekt. Das blaue Schild bezieht sich auf den derzeit überbauten, also nicht mehr vorhandenen Fahrradweg. Was man auf dem Foto nicht sieht, ist die gelbe Markierung weiter vorn, die den Fahrradfahrern die Straße zur Benutzung ab dieser Stelle zuweist. Abgesehen vom Abstand, hat sich die Fahrradfahrerin also richtig verhalten.
Wenn das Verkehrsreichen für die Straßenbenutzung aufgehoben ist, haben die Radfahrer die Fahrbahn zu nutzen…
Vielleicht sollte man wirklich noch ein Schild, mit Schrift, für die ganzen StVO-Dullies hinstellen, zb FUßWEG ZUENDE -> ÜBERGANG BENUTZEN!!! (die glauben vielleicht auch dass das rote Schild mit dem Fußgänger drin bedeutet, dass sie hier gehen könnten XD ^^)
Das Gebotsschild für den Radweg ist aufgehoben, erkann und muss also die Straße benutzen. Verbotsschild für Radfahrer sieht anders aus, einfach mal kundig machen bevor man rumlabert (Hornisse).
Radfahrer dürfen den Straßenbereich passieren im Baustellenbereich
Autofahrer werden darauf hingewiesen
Man sollte nur Kommentare schreiben wenn man diese Stelle kennt. Vielleicht sollte dort Mal öfters kontrolliert werden.
Diese Missachtung sehe ich jeden Tag.
Sicherlich ist richtig, dass man mit dem Auffahren quasi den Beweis erbracht hat, zu wenig Abstand zum Vordermann gehabt zu haben. Aber:
1. Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein. Haltet ihr alle stets und ständig entsprechend Abstand? Ich beobachte im Straßenverkehr Anderes.
2. Es wäre im Bereich des Denkbaren, dass der Autofahrer eine gewisse Mitschuld hat. Ich beobachte oft Autofahrer, die „erzieherisch“ einwirken anstatt vorausschauend zu fahren. Da wird auf verträumte Fußgänger bis zum letzten Moment draufgehalten. Gut möglich also, dass die Vollbremsung bei vorausschauenden Fahrweise gar nicht nötig gewesen wäre.