Riesige Razzia in Ostdeutschland gegen Drogenhändler – 41 Objekte durchsucht, darunter in der Elsa-Brändström-Straße in Halle (Saale)
Seit heute Morgen 6 Uhr vollstreckten Einsatzkräfte der Polizei Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt unter Führung des Referates Kriminalitätsbekämpfung der Polizeidirektion 5 (City) der Polizei Berlin im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln, die insgesamt acht Beschuldigte betreffen.
Aufgrund von Erkenntnissen aus kryptierten Telekommunikationsverläufen wird den beiden Haupttatverdächtigen im Alter von 48 und 53 Jahren vorgeworfen, von Berlin aus zwischen dem 26. März 2020 und dem 12. Juni 2020 eine professionell aufgezogene Cannabis-Plantage im Land Brandenburg betrieben zu haben. Im Rahmen der daraufhin durchgeführten Ermittlungen konnten sechs weitere Beschuldigte im Alter zwischen 32 und 53 Jahren sowie weitere Plantagen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gefunden werden.
Die heutigen Maßnahmen wurden mit knapp 380 Ermittlungs- und Einsatzkräften in insgesamt 41 Objekten, davon 23 Wohn- bzw. Firmenanschriften sowie zu 18 Fahrzeugen, vollstreckt. Die Ermittlerinnen und Ermittler stellten drei in Betrieb befindliche Plantagen in Charlottenburg-Wilmersdorf, in Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) und in Wandlitz (Brandenburg) mit mehreren tausend Pflanzen und dazugehörigen umfangreichen Beweismitteln sicher; darunter Bewässerungs-, Beleuchtungs- und Belüftungstechnik, laienhaft installierte Elektrotechnik, illegal stromentziehende Vorrichtungen und nicht genehmigte, verunreinigende Abwasserabläufe. Außerdem wurden verbotene Schlagringe, ein Dolch, Messer, Baseballschläger, illegale Detektionsgeräte zum Aufspüren polizeilicher Überwachungstechnik, eine Geldzählmaschine, Mobiltelefone, USB-Sticks und ein Transportfahrzeug – mutmaßlich für die logistische Erledigung der Erntetransporte nach Berlin – sichergestellt.
Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Datenträger und Unterlagen, dauern an.
Insgesamt wurden sechs Beschuldigte festgenommen, die morgen mit dem Ziel des Erlasses von Haftbefehlen einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Jetzt sind die Grünen aber traurig 🥲.
„Riesige Razzia in Ostdeutschland“.
Wer hat uns denn die Drogenhändler und ihre „Zutaten“ ins Land geholt. Und wer verhindert geeignete Maßnahmen zur wirkungsvollen Sicherung der Grenzen. Da sitzen doch wohl die Hauptschuldigen an diesen Problemen!
Ostdeutschland kannte solche Probleme nicht, bis wir hier eine ungebremste Einreise von ungeliebten Ausländern bekamen. Die tägliche Angst vor der sich häufenden Kriminalität und die Wirkung der hier beschriebenen Sachverhalte besonders auf unsere Kinder und Jugendlichen ist jetzt allgegenwärtig.
Halle war einst eine idyllische Stadt voller glücklicher Ostdeutscher, die einander kannten und vertrauten. Ein Ort, an dem man Tür und Fenster offen ließ, wenn man in die Ferien fuhr, damit die Nachbarn vorbeischauen konnten, um die blühenden Geldbäumchen zu gießen und wo es weder Armut und Gewalt gab. Nach einer harten Woche in Leuna tranken die Männer freitagabends zwei Bierchen, bevor sie zu ihren treuen Eheweibern und glücklichen Kindern heimkehrten. Kinder, die lachend durch sonnendurchflutete Parks sprangen, und deren vereinzelte Apfeldiebstähle die einzigen bekannten Verbrechen in diesem Garten Eden waren.
Doch dann kam die Wende.
Und mit ihr kamen Messer, Schusswaffen, Drogenhandel, Bandenkriege, Prostitution, Kampfhunde, Aids, Glücksspiel, eingeschlagene Schaufenster, Graffiti, Straßenraub, asiatische Restaurants, Horrorfilme, Treibhausgase, Stromausfälle, die 38,5-Stunden-Woche, Arbeitslosigkeit und Pädophilie.
Welche Überlebenschance hatte die Ostdeutschen ?
„38,5-Stunden-Woche“
Das ist der Hauptgrund.
In vielen Plattenbaugebieten sind noch die Wäscheplätze draußen zu sehen. Heute hängt dort niemand mehr Wäsche auf. Warum nicht?
Treibhausgase und Horrofilme
Wäschetrockner im Bad… und Balkon ist bequemer.
Weil man ja in den Plattenbaugebieten auch so riesige Bäder hat, wo neben der Waschmaschine immer noch ein Trockner Platz hat…
Du hast Griffe neben der Schüssel. Das haben aber nicht alle.
Tja wenn das Bad nicht groß genug für einen Trockner ist hat man keine Chance.
Denn Wäschetrockner funktionieren nur in Bädern.
Leider ist auch noch niemand auf die Idee gekommen Waschmaschine und Trockner in ein Gerät zu bauen. Das wird sicher für immer unmöglich sein.
Der Spanner stellt sich den Trockner ins Wohnzimmer, weil die Küche in den Plattenbauten auch nicht größer ist als das Bad.
Sieht zwar aus wie Huf, aber sieht ja außer ihm keiner.
Traurig das du im Plattenbau wohnen musst.
Ich habe mieten hinter mir.
Noch dazu bist du so dumm und kommst nicht auf die Idee den Trockner auf die Waschmaschine zu stellen.
Lass mich raten arbeitslos? Kein Wunder bei der Bildungsarmut.
Hey „Ja Ja“, Du meinst das bestimmt ironisch, oder!?
Halle war alles andere, als eine idyllische Stadt voller glücklicher Ostdeutscher, die einander kannten und vertrauten.
Halle war kein Ort, an dem man Tür und Fenster offen ließ, wenn man in die Ferien fuhr.
Schon allein wegen den vielen Stasispitzeln nicht. Ich hatte z.B. 3 Schlüssel, um unsere Wohnungstür zu öffnen.
Halle war eine der dreckigsten Städte in Europa mit gelben Nebel am Samstag. Ok – in Bitterfeld war es noch etwas schlimmer.
Wir lebten in Halle wie im Rest der DDR in einer menschenverachtenden Diktatur.
Ich sage dazu nur – nie wieder!!!!!
Halle Ist heute eine richtig schöne Stadt – sie ist sooo grün und schön. Ich lebe sehr, sehr gerne hier – glücklich und sicher!!!
Nun müssen wir es nur noch schaffen, dass die antidemokratischen Denkmuster aus dem Köpfen wieder verschwinden, wir uns wieder in die Arme nehmen. Daraus könnte sich echt was entwickeln.
„Wir lebten in Halle wie im Rest der DDR in einer menschenverachtenden Diktatur.“
Wo niemand unter der Brücke schlafen musste und jedes Kind die gleichen Bildungschancen hatte. Selbst Kinder aus nicht so schlauen Familien schafften meist einen Schulabschluss und hatten sogar eine ausreichend gute Rechtschreibung (was man heute nicht mehr behaupten kann). Kinder aus nichtwohlhabenden Familien konnten für einen symbolischen Betrag mit ins Ferienlager fahren, bekamen in der Schule Freiessen und Zuzahlung zu medizinischen Leistungen kannte niemand. Miete zahlen war kein Problem und wer aus dem Knast kam, der fiel nicht ins Bodenlose, sondern bekam eine Arbeitsstelle und eine Unterkunft (und somit eine Chance für einen Neuanfang) gestellt.
Ja, so richtig menschenverachtend war das alles…
Schade daß vom Mitleid keine Dose mehr übrig ist… hätte sie dir als „Opfer“ gern gespendet…
Petra übertreibt in keinster Weise. Die DDR war ein verfluchter Unrechtsstaat. Deswegen sind wir 1989 auf die Straße gegangen. Am 08.10.89 wurden wir in Halle dafür von der sogenannten Volkspolizei vor der Markkirche verprügelt. Bitte also keine Verklärung der DDR-Diktatur.
Und wie sah die Stadt Anfang 1990 aus: https://youtu.be/Z56YleTjO5U?si=hUjzXSCQrF_xZYCe – Zusammengefallen und dreckig!!!
Anita-Schätzchen, du findest also, die Polizeiprügel sind der Beweis, dass die DDR ein „verfluchter Unrechtsstaat“ war? Du weißt aber schon, dass auch im besten Deutschland aller Zeiten der Polizeiknüppel auch gern mal bei Demos gebraucht wird? Manchmal benutzt man auch Wasserwerfer, sogar bei kalter Witterung und gegen Schüler und Rentner, wie bei den Protesten gegen Stuttgart21.
Vielleicht denkst du einfach nochmal ganz in Ruhe über alles nach.
Es gibt echt noch Leute, die in der DDR irgendetwas GUTES sehen – echt unglaublich!
All das Unrecht durch dieses diktatorisches DDR-Regime wird einfach ausgeblendet. Das kann man fast nicht glauben.
Wenn du das Gute in der DDR ausblendest, bist du keineswegs besser als diejenigen, die angeblich das Unrecht ausblenden.
Ich habe absolut nix gutes in der DDR erlebt, durfte aus politischen Gründen kein Abitur ablegen, nicht studieren und landete dann noch auf einer Deportationsliste der Staatssicherheit (Umfang 1989 bei ca. 90.000 DDR-Bürger*innen). Ziel hierbei war ein Wegsperren ohne Rechtsverfahren. Entnehmen konnte ich das aus meiner Stasiakte.
Wir kannten kein Kinderferienlager (war für uns als Familie verboten), kein Ferienheimplatz (war für unsere Familie ausgeschlossen), keinen Urlaub auf einen Zeltplatz über drei Tage (für uns verboten). Ständig war der ABV bei uns zu Hause. Unsere Wohnung wurde verwanzt. Freie Meinungsäußerung gab es nicht. DTSB war ausgeschlossen. Mir drohte Haft, weil ich nicht bereit wahr, Soldat zu werden. Die Wende hat mich gerettet – ich leistete dann Zivildienst.
Mein Facharbeitergehalt lag bei 325 DDR-Mark – das war nicht viel, trotzt der Subventionspolitik. Meine Miete lag bei 80 Mark + Nebenkosten ca. bei 120 Mark.
Ständig schwebte über uns die Gefahr der Verhaftung.
Es ging vielen meiner Freund*innen auch so. Die Erlebnisse waren identisch. So funktioniert Diktatur!!!
Alles nicht mit der jetzigen Demokratie zu vergleichen!!!
„durfte aus politischen Gründen kein Abitur ablegen, nicht studieren“
Krass. Das durften ja sogar Wagenknecht, Wollenberger (Lengsfeld) und Bohley. Wurde endgültig eigentlich nur Kriminellen und Saboteuren verwehrt. Was haste denn gemacht? 😳
Lieber Olaf. Meine Eltern hatten politische Probleme durch ihre gut begründeten Kritik am DDR-System mit.
Wir Kinder waren plötzlich mitten im Geschehen – zu 100Prozent vergleichbar wie im Spielfilm „Das Leben der Anderen“ von Ulrich Mühe. Ich komme aus einer Akademikerfamilie.
Wagenknecht hat 1990 ihr Studium aufgenommen. Da existierte die DDR zwar noch, aber man könnte sich auch einfach mal nicht dumm stellen.
Abitur?
„Meine Eltern hatten politische Probleme durch ihre gut begründeten Kritik am DDR-System mit.“
Lieber Konrad. Was genau haben dein Eltern denn getan? Wenn es sogar generationsübergreifende Repressalien gab, muss das was ganz gewaltiges gewesen sein! Wie haben sie ihre Kritik denn geäußert und warum konntet ihr in der DDR bleiben, wieso seid ihr blieben? Da wurden ja etliche schon wegen kleinerer Sachen ausgebürgert oder der Ausreiseantrag wurde genehmigt.
Liebe Grüße, Olaf
Lieber Robert. Mein Vater hat beim Parteitag der SED 1968 sich als Redner und SED-Mitglied für einen demokratischen Sozialismus am Beispiel von den Bewegungen in unserem Nachbarland unter der Führung von Alexander Dubček ausgesprochen.
Mehr nicht. Er war zu diesem Zeitpunkt gerade erst 24 Jahre alt.
Die Rache der Partei wirkte bis 1989 nach.
Das war die DDR – eine verdammte menschenverachtende Digtatur!!!
Lieber Olaf. Ich habe leider Robert geschrieben. Sorry!
Zusatz:
Meine Eltern wollten nie die DDR verlassen.
Verdammte menschenverachtende Diktatur, in der ihr gut und gerne gelebt habt.
„Meine Eltern wollten nie die DDR verlassen.“
Dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein. Aber schöne Story, Meiner.
Vor allem die Passage „Ständig schwebte über uns die Gefahr der Verhaftung.
Es ging vielen meiner Freund*innen auch so. Die Erlebnisse waren identisch.“
hat mich schwer beeindruckt. Vielleicht noch ein wenig am Stil feilen, sonst klingt es zu sehr nach Räuberpistole.
Also 1. finde ich es albern, Westdeutsche als Ausländer zu bezeichnen, 2. gibt es bereits seit über 33 Jahren keine Grenze mehr zwischen West und Ost ( Hast du irgendwas verpasst? ), 3. waren es, soweit ich mich erinnere, die DDR-Staatsbürger, so wie vermutlich du einer warst, die die vermeintlichen „Ausländer“ aka Westdeutsche ins Land geholt haben und 4. sind jetzt von denen auch nicht so extrem viele hier eingewandert. Das Gegenteil war eher der Fall.
Bitte sehr, habe dich gerne korrigiert. Schönen Tag noch.
„Also 1. finde ich es albern, Westdeutsche als Ausländer zu bezeichnen“
Es ist albern, so billig misszuverstehen.
Zu DDR Zeiten, wurde schon Klebstoff geschnüffelt. Bist grad eben erst aus dem Ei geschlüpft?
Klar, ist diese Razzia lächerlich. Der Begriff “ Laienhaft“ sagt schon alles über die Qualität der Täter aus.. Die Reste der Goldmünze, wird man hier nicht finden. Luxus Limousinen würden auch nicht sichergestellt.. Das ist nämlich ne ganz andere Liga..
Nun pack dein Parteibuch weg und heule leise.. Hat nix mit Ausländern zu tun.. Es ist die Gier nach Befriedigung der gewachsenen Bedürfnisse.
Klebstoff war in der DDR verboten.
Woher dann der berühmte Zusammenhalt?
Selbst in der DDR war Klebstoff nicht Verboten.
Wer glaubt Klebstoff in der DDR sei Verboten dem ist nicht zu helfen.
Zeitzeuge:
Wir haben zu DDR-Zeiten ab der 5./ 6. Klasse an Duosan, Kittifix und Leunarex geschnüffelt. Das brannte ganz schön in der Nase. Danach kamen immer mehr Schmerztabletten in Verbindung mit Korn in Mode.
Man merkt es dir an.
„Zu DDR Zeiten, wurde schon Klebstoff geschnüffelt.“
Wer kennt sie nicht, die regelmäßigen, DDR-weiten Razzien deswegen und die Tausenden Toten jährlich…
Stimmt. Hätte es solche Probleme gegeben, wären Neues Deutschland und Freiheit voll davon gewesen. War ja noch unabhängiger Journalismus damals.
So unabhängig wie heute.
Wir sollten die Rechnungen für diese und anderen Drogenrazzien denn USA schicken.
Denn die haben Schließlich denn Krieg gegen Drogen Angefangen!
Und dazu brauchst du jetzt eine Briefmarke oder warum hast du das nicht längst erledigt?
Du bist tatsächlich noch blöder als deine Rechtschreibung.
Ein Rennen zwischen Polizei und Drogen-Mafia, der Nie zu ende gehen wird.