Sachsen-Anhalts Sozialministerium erhöht Mittel für Schwangerschaftsberatungsstellen

Finanzielle Nöte, familiäre Konflikte oder berufliche Zwänge können die Freude auf ein Kind trüben. Um Schwangere in Not- und Konfliktsituationen professionell zu beraten, gibt es in Sachsen-Anhalt mit 39 Schwangerschaftsberatungsstellen ein gut ausgebautes und wohnortnahes Angebot. Die kostenlose Beratung umfasst alle Fragen der Sexualität, Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt.
Das Sozialministerium stärkt die Arbeit der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen künftig durch eine bessere finanzielle Ausstattung. Für die Schwangerschaftsberatung stehen im Jahr 2024 4,18 Mio. Euro, im Jahr 2025 5,57 Mio. Euro und im Jahr 2026 5,73 Mio. Euro zur Verfügung. Die Finanzierung umfasst eine Pauschale, die 100 Prozent der Personalkosten sowie 80 Prozent der Sachkosten abdeckt. Damit wird ein Beschluss des Landtages umgesetzt.
Sozialministerin Petra Grimm-Benne: „Die Beratungsstellen leisten wertvolle Arbeit, indem sie Schwangere durch herausfordernde Situationen lotsen und ihnen Türen zu Hilfsangeboten öffnen. Für diese wichtige Unterstützung stellen wir künftig mehr Haushaltsmittel zur Verfügung. Wir stärken die flächendeckende Beratungslandschaft, damit ratsuchende Frauen die Hilfe bekommen, die sie benötigen.“
Eine Übersicht über die Schwangerschaftsberatungsstellen findet sich auf der Internetseite des Sozialministeriums.
Wir bräuchten noch viel mehr davon und es sollten möglichst alle Schwangeren beraten und betreut werden. Ich sehe so oft rauchende Schwangere. Und so viele Frauen stillen nicht bzw. nur eine kurze Zeit. Mit der Raucherei haben die Kinder von Anfang an schlechtere Voraussetzungen als die Kinder von nicht rauchenden Eltern und es ist vorprogrammiert, dass sie in Kita omd Schule weniger gut mitkommen.
Nicht gestillte Kinder werden eher dicke Kinder und auch die sichere Bindung an die Mutter ist in Gefahr.
Gute und wirksame Schwangerenbertung ist also frühe Prävention.
Es braucht dann aber auch den Willen der Eltern, sich einer solchen Beratung zu unterziehen.
Zumindest, wenn schon einem selbst nicht klar ist, welchen Schaden man anrichtet.
Womit wir in einem Zirkelschluß wären.
„Wir bräuchten noch viel mehr davon“
Klara,
wer genau ist „Wir“? Haben Sie selbst Kinder oder wollen in Zukunft welche haben?
„und es sollten möglichst alle Schwangeren beraten und betreut werden.“
Das klingt sehr autoritär und läuft daraus hinaus, werdende Mütter unter Druck zu setzen, damit sie die „richtige“ Einstellung haben. Das geht gar nicht.
„Ich sehe so oft rauchende Schwangere“
Das ist ärgerlich und ungesund für das Kind, aber ob geraucht wird oder nicht, das entscheidet noch immer die werdende Mutter und nicht unbeteiligte Dritte.
„Und so viele Frauen stillen nicht bzw. nur eine kurze Zeit.“
Sagt Ihnen die Selbstbestimmung der Frau etwas? Frauen entscheiden über ihre eigenen Körper selbst. Dazu gehört auch das Stillen.
„Gute und wirksame Schwangerenbertung ist also frühe Prävention.“
Klara, Sie wollen nicht beraten, Sie wollen bestimmen und damit letztlich Frauen entmündigen.
Was ermächtigt dich eigentlich, für Frauen zu sprechen, und vor allem anderen Frauen zu erklären, was Frauen dürfen sollen oder nicht?
Achtung! Wieder ganz groß Heuchel-Alarm!! 😉
Hast du jetzt beraten oder bestimmt, Mein Gutster?