Sachsen-Anhalts Umweltminister: Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser-Gefahren hat oberste Priorität

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22 Antworten

  1. Laberpalaber sagt:

    Wann kommt Hilfe außerwärts…?

  2. Anna Spieglein sagt:

    „Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser-Gefahren hat oberste Priorität“

    Wie bei seiner Kollegin von den Grünen 😄

  3. Tatsache sagt:

    Populismus der unfähigen Art…!

  4. micha sagt:

    Droht etwa nach 2002, 2013 nun auch 2023 ein Jahrhunderthochwasser?

  5. dfghj sagt:

    „Durch das geöffnete Pretziener Wehr können 1200 bis 1400 Kubikmeter pro Sekunde in den Elbe-Umflutkanal strömen. Das entspricht etwa dem dreifachen Volumen eines Schwimmbeckens von 25 Metern Länge und 28 Metern Breite.“
    Wer baut denn Schwimmbecken, die breiter als lang sind mit einer Wassertiefe von 57 bis 71 cm?

  6. Enkelvertreter sagt:

    2023 haben wir wieder das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Glauben unsere Politiker immer noch, man könnte mit Mauern gegen Hochwasser die Bevölkerung schützen? Was für ein Gelaber.

  7. SB sagt:

    Hochwasser ist ein bekanntes, ständig wiederkehrendes Problem. Seit Jahrhunderten kämpfen Menschen dagegen. Sie bauten Mauern und Deiche, legten Gräben und Auffangbecken an, ließen den Flüssen auf weiträumigen Auen viel Platz zum Überlaufen. Heute gibt es viele Auen nicht mehr. Flüsse wurden über weite Strecken für die Schifffahrt begradigt, Ufer zubetoniert, mit Infrastruktur bebaut, zur Besiedlung mit Eigenheimen verkauft. Der Staat macht Geld, wo er kann, und spart, wo es geht, zum Beispiel an der Pflege von Entwässerungsgräben und Deichen.
    Was zu DDR-Zeiten selbst unter schwierigsten wirtschaftlichen Bedingungen möglich war – nämlich effektive Vorsorgemaßnahmen sowie schnelle Hilfe und Wiederaufbau im Ernstfall, wie der MDR vergangenes Jahr in einem Rückblick berichtete – scheitert heute an klammen öffentlichen Kassen, zäher Bürokratie und fehlenden Plänen.
    Das Gemeinwesen wird kaputtgespart, die Steuern versickern zunehmend in Subventionstöpfen für Großkonzerne, in aufgeblähter Bürokratie und Programmen für Aufrüstung. So füllen sie am Ende die Konten reicher Privatiers, während für die Daseinsfürsorge immer weniger übrig bleibt.

  8. Pressesprecher sagt:

    Nana, Deiche sind hier ausreichend gebaut worden. Schau dich gern mal an der Mulde um…

  9. KM sagt:

    In Halle hat der Hochwasserschutz außerhalb des Deichneubaues keinerlei Priorität. Bisher gibt es überhaupt kein Projekt zur Schaffung von neuen Retentionsraum, der das Fehlen von mehr als 3 Mio. m3 irgendwie auch nur versucht auszugleichen. Eigentlich hätte es massive Abgrabungen auf allen verfügbaren Flächen geben müssen. Aber selbst das Gelände von der ehemaligen Eissporthalle oder der Festplatz werden nicht dafür genutzt. Ganz im Gegenteil wurde etwa die Halle-Saale-Schleife höher gebaut als ursprünglich und neue Flächen werden versiegelt. Im Retentionsraum lagern momentan Unmengen Erdreich auf dem Festplatz. Das ist eben genau der falsche Weg, aber Änderung des Kurses ist nicht in Sicht. Vielleicht ist das jetzige Hochwasser ja noch mal ein Warnschuss für alle Verantwortlichen.

  10. Adole sagt:

    Der Mann hat sehr viel Intelligenz bewiesen, jetzt wos zurück geht muss er sich auch nicht mehr melden, hat wohl geschlafen die ganze Zeit