Sanierung am Leipziger Turm hat begonnen: Das „Schweizerhaus“ soll in neuem Glanz erstrahlen

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14 Antworten

  1. Darfdochwohlnichtwahrsein sagt:

    Die Umleitung für Fussgänger ist nicht Barrierefrei und hätte von der Stadtverwaltung so gar nicht genehmigt werden dürfen! Rollstuhlfahrer müßten über die Leipziger Straße bis zum Riebeckplatz hochrollern um dann am Casino vorbei zu den Ärzten oder der Apotheke am Waisenhausring zu gelangen! Für Menschen mit Gehbehinderung ist ebenfalls eine Mehrbelastung. Da sollte sich der Behindertenrat aber ganz schnell drum kümmern!

  2. PaulusHallenser sagt:

    Ich halte die Sanierung solcher alten Bruchbuden für mehr als fragwürdig. Wirtschaftlich ist es nicht sonderlich sinnvoll, da es (oft) ohne Subventionen nicht geht und somit am Ende der Steuerzahlt mal wieder einspringen muss. Außerdem ist der Wohnkomfort solcher Gebäude auch nach einer Sanierung eher niedrig.

    • 10010110 sagt:

      Du wohnst sicherlich im komfortablen Plattenbau, mit Warmwasser aus der Wand? 🙄

    • an PH sagt:

      In Deinen Augen sind auch die Franckeschen Stiftungen „Bruchbuden“ und jede Sanierung herausgeworfenes Geld.

      Warst Du mal in Quedlinburg, in Goslar, in Wernigerode?

      Der Stadtkern – alles Bruchbuden (bzw. sanierte ehemalige „Bruchbuden“)

      • Burkhard Hirsch sagt:

        @PH: Hans Dietrich Genscher hat kurz nach dem Mauerfall dank seiner Beziehungen die ersten Gelder aus Bonn und Brüssel locker gemacht, um den weiteren Verfall der Stiftungen zu stoppen.
        Was tun Sie den ganzen Tag, außer das Internet vollzumüllen?

    • Werner Tietz sagt:

      Denkst du das Paulusviertel war schon immer in den heutigen Zustand? 1990 waren das auch alles nur Bruchbuden und wirtschaftlich nicht sinnvoll die Häuser zu sanieren. Deshalb wollte die DDR das ganze Viertel auch abreißen und neu bauen. Aber jetzt ist der Wohnkomfort doch angenehm oder? Du wohnst doch dort.

  3. Mutti sagt:

    Das neue Deutschland-Tempo.

  4. 10010110 sagt:

    Eine seltene gute Nachricht. Skandalös finde ich allerdings, dass die stadteigene HWG mit ihren Millionenüberschüssen solche Gebäude einfach jahrelang verkommen lässt. Das gleiche in der Georg-Cantor-/Hermannstraße; da muss erst eine externe Genossenschaft kommen und die Gebäude sanieren. Bei der HWG merkt man noch das DDR-Erbe: Hauptsache die Plattenbauten sind in Ordnung, der Altbaubestand wird einfach weiter vergammeln gelassen. 😡

  5. Reginald sagt:

    @paulushalenser
    wenn Sie Ihren Besuchern keine schöne Stadt zeigen wollen, können Sie ja ins “ Armenviertel “ gehen. Wenn der Staat kein Geld hat sollte er eilends eine Reichensteuer einführen und nicht wie die FDP es gerne tut, gewinnbringende Betriebe subventionieren und Millionären Steuererleichterungen zuschieben.

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