Schutz der eigenen vier Wände in der Urlaubszeit – Innenministerin mit Tipps zur Prävention, im letzten Jahr gab es 1700 Wohnungseinbrüche in Sachsen-Anhalt

Sommerzeit bedeutet für viele Menschen in Sachsen-Anhalt Erholung, Freunde oder Familie besuchen und Reisen. Damit die schönste Zeit des Jahres nicht von bösen Überraschungen überschattet wird, sollten bei der Urlaubsplanung auch Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden. Ein unbeaufsichtigtes Zuhause kann schnell zur Zielscheibe für Einbrecher werden. Wer rechtzeitig vorsorgt, schützt nicht nur sein Eigentum, sondern sorgt auch für ein unbeschwertes Urlaubsgefühl.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Ein sicheres Zuhause beginnt mit Aufmerksamkeit. Wer in den Urlaub fährt, sollte seine Wohnung oder sein Haus nicht einfach sich selbst überlassen. Gut gesicherte Türen und Fenster, wachsame Nachbarn sowie Zeitschaltuhren bis hin zu moderner Smart Home Technik senden Einbrechern eine klare Botschaft: Hier ist nichts zu holen. Kluges Handeln und sorgfältige Vorbereitung machen den wirksamen Einbruchschutz aus.“
Im vergangenen Jahr wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik rund 1.700 Wohnungseinbrüche in Sachsen-Anhalt registriert. Das waren noch einmal 72 Fälle weniger als noch im Jahr 2023, in dem bereits ein historischer Tiefstwert bei den Einbrüchen verzeichnet wurde. In mehr als 42 Prozent der Fälle (726) blieb es im letzten Jahr beim Versuch.
Auch während des Urlaubs ist Vorsicht geboten: Das Veröffentlichen von Urlaubsfotos auf öffentlich sichtbaren Social-Media-Kanälen kann Einbrechern signalisieren, dass niemand zu Hause ist.
Außerdem spielen technische Sicherungsmaßnahmen eine immer wichtigere Rolle beim Einbruchschutz. Die Landespolizei berät in diesen Fragen gern. Neben der persönlichen Beratung bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen kommen die polizeilichen Sicherheitsberaterinnen und -berater auch zu Hause vorbei. Dies ist mit keinerlei Kosten verbunden!
Zudem ist auch das Landespräventionsmobil landesweit auf zentralen Plätzen, an Einkaufszentren und bei größeren Veranstaltungen vor Ort, um unter anderem über guten und sicheren Einbruchschutz zu beraten.
Weitere Informationen rund um das Thema finden Interessierte online unter www.k-einbruch.de
Ja Frau ieschang die Symptome behandeln dafür soll der Bürger zahlen. Sie selbst könnte was gegen die Ursachen tun. Damit sich die Bürger wieder sicher fühlen können. …
Irrtum, Frau Innenminister! Ein sicheres Zuhause beginnt mit Grenzschutz, durch EU oder ggf. durch Deutschland. Wenn sich die Bürger zu Hause verschanzen müssen, versagt der Staat bei seiner elementaren Aufgabe, dem Schutz von Leib und Leben seiner Einwohner. Alternative ist die Bewaffnung der Bürger und der Selbstschutz. Möchte das jemand?
Frau Zieschang ist Innenministerin für Sachsen-Anhalt. Soll sie die Grenze nach Sachsen besser schützen?
Was für ein Blödsinn. Die mit Abstand meisten Straftaten werden von Deutschen begangen. Auch Einbrüche. Da hilft dir Grenzschutz mal gar nix. Ausländerfeindlichkeit ist nicht die Lösung. Auch wenn das die Braunblauen gern populistisch quacksalbern …
Wenn Intelligenzbefreiung als Straftat gilt, dann hast du Recht. Womit bei dir als Beispiel deine Aussage bestätigt wäre.
„…meisten Straftaten werden von Deutschen begangen…
Aber nur im Verhältnis zur Gesamteinwohnerzahl in D.
Rechne es prozentual mal zum jeweils eigenen Gruppenanteil aus.
Quellen findest du im Netz sicher selber.
Senden gut gesicherte Fenster und Türen wirklich die Botschaft, dass hier nichts zu holen ist?
Landespräventionsmobil? Ist das mit Kameratechnik ausgestattet und stand bis vor kurzem in der Zootiefgarage? Dann möchte ich die polizeilichen Sicherheitsberater lieber nicht zu Hause haben.
Aber wenn die Ministerin so viel Aufklärung leisten möchte, würde ich doch langsam gerne mal wissen, warum, wieso, weshalb …?