Schwarzarbeit und Verstoß gegen Mindestlohn im Sicherheitsgewerbe in Sachsen-Anhalt: Zöllner entdecken 56 Auffälligkeiten

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9 Antworten

  1. ON + ON sagt:

    Gerade für langjährige Exknackis ist die Beschäftigung im Sicherheitsgewerbe eine der wenigen niedrigschwelligen Möglichkeit wieder beruflich Fuß zu fassen. Hier einen völlig abgedrehten Mindestlohn von 12,81 € bald 13,64 € zu verlangen, den man als Security-Firma bei keinem Auftraggeber wirtschaftlich untersetzt bekommen, ist vollkommen unrealistisch und bewirkt genau das Gegenteil: die Einstellungshürden werden mit diesem Mindestlohn immer schwieriger!

    • on/off sagt:

      Genau! Und es gibt natürlich keine Möglichkeiten, diesen Mindestlohn zu umgehen. Sollen doch die „Exknackis“ zu Sklavenbedingungen arbeiten, also ohne Mindestlohn, Arbeitszeiten, ordentlichem Vertrag usw.
      Das Problem ist eher, dass man Dienstleistungen immer weiter an Subunternehmer verkaufen kann.

    • PaulusHallenser sagt:

      ON + ON,

      da bin ich ganz Ihrer Meinung.

    • Franz2 sagt:

      Gute Idee ! Die Integration verläuft natürlich soviel besser, wenn man Menschen, die eingesessen haben, gleich wie Arbeitnehmer 2. Klasse behandelt, wenn sie einen neuen Job suchen ! *satire

    • Robert sagt:

      Deine sogenannten Exknackis bleiben zu Hause oder gehen wieder in den Knast .
      Das müsstest du eigentlich wissen On + On .

    • Facepalm sagt:

      Die Zustimmung des PH beweist, dass du falsch liegst. Los, noch 2 Versuche!

    • Trans sagt:

      Hey ich habe zwar auch im Internet paar Stellenangebote gesehen für Sachsen-Anhalt zum Sicherheitsdienst mit den von dir genannten 12,81 und 13,64€….

      Aber bitte…, wer macht das mit, wohl nur die die sich nicht erkundigen, blind und unterwürfig wenigstens ein bisschen Geld in der Tasche haben wollen und wenn sie es dann wissen den Mund nicht auf bekommen, weil sie meistens dann gekündigt werden.

      Die Tatsache ist aktuell geltenden tariflichen Mindestlöhne im Sicherheitsgewerbe in Sachsen-Anhalt für 2025 sind deutlich höher.

      Objektschutz: 14,60 €
      Revierdienst: 16,25 €
      Flüchtlingsschutz: 15,07 €
      Veranstaltungsdienst: 15,07 €
      Nachtzuschlag: 10 %
      Sonntagszuschlag: 25 %
      Feiertagszuschlag: 50 %

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