Sexismus an den Bühnen Halle: Aufsichtsrat verteidigt Geschäftsführung – keine juristischen Verfehlungen 

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19 Antworten

  1. Harry sagt:

    Sexismis? Übertreibt nicht.

  2. MS sagt:

    Also die Geschäftsführerin selber ist dabei, wenn Proben gestört, Alkohol am Arbeitsplatz getrunken wird und Schauspielerinnen belästigt werden … und der Aufsichtsrat sieht keinerlei Verfehlungen????

  3. Festgestellt sagt:

    Von sexueller Belästigung und irgendwelcher „Gesten“ zu sexistische Äußerung vergehen oft nur wenige Tage.

  4. Marina sagt:

    „Der Aufsichtsrat hat nach eigenen Angaben keine juristischen Verfehlungen der Geschäftsführung festgestellt.“ Das hätte noch gefehlt. Aber was soll diese Foermulierung. Eine öffentliche rügende Äußerung zum Verhalten der Geschäftsführerin wäre schon dienlich gewesen, bei aller Geheimniskrämerei hinter verschlossenen Türen! Aber nun strebt die Dame ja die Flucht nach vorn an. Und vielleicht wird dann der Abschluss des Beschwerdevwerfahrens verwässert?

    • Hans-Karl sagt:

      Wir kennen ja offenbar nur die eine Seite der Handlung. Aus der Sicht kann sich hier wohl niemand eine objektive Meinung bilden.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Mitarbeiter hatten sich beklagt“

    Soweit bisher zu vernehmen ist, handelt es sich wohl eher um die Vorwürfe einer einzelnen Mitarbeiterin. Von daher sollte man wohl eher abwarten, was an den Vorwürfen dran ist. Die TOOH sollte nicht benutzt werden, schon gar nicht von einem Herrn ohne richtige Berufsausbildung.

    • Emmi sagt:

      @ PH, es ist doch egal wieviele sich beschwert haben. Sexismus ist nicht hinzunehmen. Typisch Kerle, deine Reaktion und auch Sexismus.

      • 10010110 sagt:

        Dass Sexismus nicht hinzunehmen ist, versteht sich ja von selbst. Die Frage ist, ob die Beschwerde überhaupt gerechtfertigt war oder ob es nur bestimmte immer gleiche Personen sind, die entweder ein gekränktes Ego haben oder sich anderweitig profilieren wollen, und versuchen, mit der Sexismuskeule zu punkten.

      • Frischli sagt:

        „Sexismus ist nicht hinzunehmen“
        „Typisch Kerle“

      • PaulusHallenser sagt:

        „Sexismus ist nicht hinzunehmen.“

        Emmi,

        das ist völlig richtig. Wer sich am Arbeitsplatz sexistisch verhält, gehört sofort aus dem Unternehmen entfernt und zwar ohne Wenn und Aber.

        „es ist doch egal wieviele sich beschwert haben.“

        Die im Umlauf befindlichen Vorwürfe stammen offenbar von einer einzelnen Person. Andere Anwesende und Videoaufnahmen verneinen die Vorwürfe. Von daher bin der Meinung, dass wenn keine neuen Beweise auftauchen sollten, die Sache ein Problem einer Einzelperson ist.

        • Marina sagt:

          Wie immer abgestandene Sosse zu bekannten Fakten. Eine „einzelne Person“ ist wohl unerheblich. Wieso bist Du so sicher, dass Videoabläufe und andere Personen die Vorwürfe verneinen!

  6. Julie sagt:

    Was trägt es zur Lösung bei, daß dieser Vorfall nun in der Öffentlichkeit ist..?..

    Es tut mir leid für das Theater,dessen Reputation, die Schauspieler :innen und deren harte Arbeit .

  7. Wr sagt:

    Und der Bürgermeister gackt da auch mit rum

  8. kann ers , kann ers nicht ? sagt:

    Ob das ein ordentliches Gericht auch so sehen würde wie der AR steht auf einem anderen Blatt.
    Der Geier kann zur OB- Wahl eins gar nicht brauchen – einen justitiablen Sexismusskandal an Halles Bühnen , der 1/2 Jahr durch die Presse geistert.

  9. Franz2 sagt:

    Warum ist bei Sexismus plötzlich der Chef/die Chefin verantwortlich und nicht die wahren Verursacher ?

  10. UX250 sagt:

    Lassen sich denn Aufsichtsräte auch mal außerhalb von Sitzungen in der THO sehen
    und gehen mal ihrer tatsächlichen Aufsichtsratsarbeit nach. Gespräche mit Mitarbeitern,
    wie läuft das Geschäft und nicht nur Gespräche mit der Geschäftsführung ? Ist das
    Kind bereits in den Brunnen gefallen, dann wird nur noch beschwichtigt. Der Kleine ist
    grundsätzlich wenn er Missstände anklagt, der Dumme. Schön, dass die Geschäftsführerin
    geht, aber wird sich dadurch etwas ändern ?

    • Umgeschaut sagt:

      Da verkennst du aber sehr den Aufgabenbereich eines Aufsichtsrates. Der soll nämlich die geschäftsführung beraten, anleiten und überwachen. gespräche mit Mitarbeitern sind da nicht enthalten; die Geschäftsläufe werden über die Geschäftsführung abgefragt. Für Mitarbeiter ist deren Vertretung und nachgeordnet die Geschäftsführung zuständig.

  11. UX250 sagt:

    In jeden städtischen Aufsichtsrat sitzen Arbeitnehmervertreter, welche
    entweder keine Ahnung haben, schweigen oder den Aufsichtsrat informieren
    könnten. Die Arbeitnehmervertreter kommen aus dem Unternehmen.

  12. Siegfried von der Heide sagt:

    So habe ich mir vorgestellt geht es weiter. Nichts anderes war zu erwarten: Verharmlosen, die Leitung wäscht sich rein und die schlechte Stimmung bei den Mitarbeitenden wird gefestigt. Teile und herrsche. So soll es sein. Pfui !