Sonder-Verkehrs-Stände: hier gibt es in Halle (Saale) ab Montag das 9-Euro-Ticket

Ab dem 1. Juni gilt für drei Monate: den Nahverkehr in ganz Deutschland für nur 9 Euro pro Monat nutzen. Die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) reagiert mit zusätzlichen Verkaufsmöglichkeiten.
Wo werden die Tickets verkauft?
Die 9-Euro-Monats-Tickets werden an den HAVAG-Fahrkartenautomaten, in der App Moovme, bei Händlern, in den HAVAG-SERVICE-CENTERN und an der HAVAG-Info-Tram sowie dem HAVAG-Info-Bus verkauft. Die Info-Mobile touren durch die Saalestadt. In der App FAIRTIQ (in Halle) werden automatisch maximal nur 9 Euro berechnet, je nachdem, wieviel im Juni, Juli oder August gefahren wurde. Bitte beachten: Das Ticket gilt erst ab dem 1. Juni als gültiger Fahrschein.
Verkauf des Tickets an der HAVAG-Info-Tram, am HAVAG-Info-Bus und an den Verkaufszelten
Die HAVAG-Info-Tram ist am 23. und 24. Mai, der Info-Bus am 30. und 31. Mai sowie unsere mobilen Verkaufsstände (25. und 27. Mai) an verschiedenen Standorten in der Stadt unterwegs. HAVAG-Mitarbeitende informieren über die Nutzung des 9-Euro-Tickets und verkaufen das Ticket direkt vor Ort.
Montag, 23. Mai:
– Marktplatz (Sondergleis): 7 bis 13 Uhr
Dienstag, 24. Mai:
– Endhaltestelle Südstadt, Steig A: 10 bis 16 Uhr
Mittwoch, 25. Mai
– Vor dem Neustadt Service Center: 9 bis 15 Uhr
Freitag, 27.Mai
– Auf dem Salzgrafenplatz: 11 bis 17 Uhr
Montag, 30. Mai:
- Auf dem Steintorplatz: 9 bis 10.30 Uhr
- Reileck, Steig D: 11 bis 12.30 Uhr
- Straßenbahndepot Seebener Straße: 13 bis 14 Uhr
- Busendhaltestelle Trotha: 14.15 bis 15.30 Uhr
Dienstag, 31. Mai:
– Busendhaltestelle Ammendorf: 9 bis 10.30 Uhr
– Busendhaltestelle Beesen: 10.45 bis 12.15 Uhr
– Vogelweide, Steig F: 12.30 bis 14 Uhr
– Busendhaltestelle Büschdorf: 14.15 bis 15.15 Uhr
– Kanena: 15.20 bis 16.00 Uhr
Sollte es zu langen Wartezeiten in den Servicestellen kommen, bitten wir alle Fahrgäste um Verständnis und verweisen auf die alternative Kaufmöglichkeit in den Apps und an den Ticketautomaten der HAVAG.
Nutzung aller Nahverkehrsmittel bundesweit möglich
Fahrgäste können mit dem 9-Euro-Ticket vom 1. Juni bis 31. August 2022 bundesweit alle Nahverkehrsmittel nutzen, egal, ob Straßenbahn, Bus, S-Bahn, Regionalbahn oder Regionalexpress. Ein Ausflug nach Bad Dürrenberg, Shopping in Leipzig oder auch eine Spritztour an die Ostsee – alles ist möglich.
Hinweise für Fahrgäste mit einem Abo
Alle Inhabenden eines gültigen Abonnements der HAVAG können von Juni bis August ihr Abo bundesweit im Nahverkehr nutzen und zahlen automatisch nur 9 Euro. Sie müssen dafür nichts tun. Darüber wurden alle Abo-Kundinnen und Abo-Kunden in den letzten Tagen durch die HAVAG per Brief informiert. Zudem wird die zeitliche Einschränkung des 9 bzw. 10 Uhr-Abos aufgehoben, es gilt also ganztags. Auch Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Jobticket-Inhabende zahlen nur 9 Euro im Aktionszeitraum.
Was müssen Fahrgäste ansonsten noch beachten?
Das 9-Euro-Ticket ist personengebunden und kann nicht auf andere Personen übertragen werden. Wurde das Ticket als Papierfahrschein gekauft, müssen Fahrgäste ihren Namen eintragen. Wenn das 9-Euro-Ticket über eine App gekauft wurde, ist bei Kontrollen ein Personaldokument vorzuzeigen. Für die Mitnahme eines Fahrrades oder Hundes lösen die Fahrgäste zusätzliche Tickets.
Man muss ja nicht gleich am ersten Verkaufstag in die Läden rammeln. Aber wahrscheinlich gibt’s doch wieder genügend Marionetten, die nicht abwarten können.
Ich weiss was du meinst, aber viele Leute denken sich „ich muss am 1. Tag, damit ich die Geltungszeit auch komplett mitnehmen kann … “ plus „nachher gibt es keine Tickets mehr …“ 😀
Einfach bei der Bahn online kaufen, das geht auch.
Für sehr viele Menschen ist das Internet leider weiterhin Neuland. 😉 Da wird sich lieber angestellt und gemeckert, dass es länger dauert.
Wieviel Benzin darf man eigentlich in der Straßenbahn mit nehmen ???
Das verbilligte Ticket sei zwar schön, aber ökologisch ein falscher Anreiz. Der positive Effekt liegt eher in der Erweiterung des Systems als in zeitweise billigeren oder kostenlosen Fahrkarten. Weitere Strecken auch in Dörfer und entlegenere Stadtteile müssten gebaut, Züge vergrößert und der Verkehr enger getaktet werden, damit Menschen auf den ÖPNV umsteigen
Reine Symptombekämpfung ohne langfristigen Mehrwert.
Rot-Grüner Klassiker.
Bei Familie Lambrecht gibts bestimmt Schenkelklopfer für die Aktion. Der Pöbel quetscht sich mit 9€-Ticket und maskiert in den ÖPNV, während man bequem mit dem Heli rumreist. Ihr armen Irren 😄.
….lieber maskiert in den Öffis als schielend im Heli 😉
Genauso sehe ich das auch
Der Kommentar bezieht sich auf Gartenfreund.
Da sind über „Anworten“-Links unter den Kommentaren, mit denen man die Antwort direkt zuordnen kann. Einfach mal ne Lupe zur Hand nehmen und/oder die Fausthandschuhe ausziehen.
Ich gebe den Gartenfreunden recht.
Was nutzt ein 9€Ticket, wenn der Bus ab Dieselstraße/MOBAU nur aller 30 min. fährt und ich mindestens 15min. bis zu dieser Haltestelle laufen muss. Dann komme ich auch nur bis zur Ecke Dsmaschkestraße ( zur Zeit Großbaustelle), um weiter mit der Tram in die Innenstadt zu fahren.
Zu der anderen Haltestelle ( Leipziger Chaussee) laufe ich nur 7 min., der Bus fährt aber auch nur aller 30 min. und ich lande am Bahnhof. Dort muß wieder die Tram genutzt werden, um in die Innenstadt zu kommen. Am Abend durch anliegende Bewohner sehr gefährlich.
Also bitte erst einmal den Nahverkehr gekonnt ausbauen, um auch die Außenbezirke, wo immer wir als Kompottsiedlung auch dazugehören, einzubinden.
„Was nutzt ein 9€Ticket, wenn der Bus ab Dieselstraße/MOBAU nur aller 30 min.“
Das liegt aber nur daran, dass du keine Fahrpläne lesen kannst (Kleiner Tipp, wenn du die 30 halbierst, stimmt es). Wenn Du natürlich Sonntag meinst, dann könntest Du Recht haben. Aber wer will am Sonntag bei Mobau einkaufen, wo die doch geschlossen haben?
Und gefährlich am Kompottviertel sind doch nur die Anwohner, die die ohnehin schon engen Fußweg zuparken und sich auch nicht am Tempobegrenzungen halten. Wäre ein idealer Standort für einen Blitzer, um mal ein paar SUV-Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen.
Trotz 9 €-Ticket bleib ich lieber beim Auto da ich auf dem Dorf wohne und sich das 9-Euro-Ticket aufgrund des schlecht ausgebauten Busnetzes bei uns nicht lohnt. Am Wochenende noch schlechter.Zur Arbeit fahre ich jeden Tag mit dem Auto ca 40 Minuten. Würde ich mir jetzt das 9-Euro-Ticket holen dann würde ich mit Bus, Zug und Straßenbahn zur Arbeit ca. 2 Stunden unterwegs sein. Da ich in 3 Schichten arbeiten gehe lohnt sich das dann erst Recht nicht.Nee, danke.
Du solltest Dir deine Lügenmärchen zurechtlegen…. nun wohnst du angeblich auf dem Dorf und brauchst 40 Minuten zur Arbeit.
Deine Alternatividentitäten brauchen mal abwechselnd 30 Minuten, beleidigen Radler an der Peißnitzbrücke oder lungern am Bruchsee in Neustadt rum.
Kurzum: Troll.