Sonderbericht zur Bereitschaftspolizei in Sachsen-Anhalt: Rassistische und Antisemitische Stereotype sind verbreitet – teilweise übermäßige Gewalt gegenüber Ausländern, Vertuschen von rechts-ideologischem Beweismaterial

Bei der Bereitschaftspolizei in Sachsen-Anhalt sind antisemitische und rassistische Stereotype verbreitet. Einen institutionellen Rassismus will der Bericht einer Sonderkommission aber nicht erkennen. Die Sonderkomission war im Oktober eingerichtet worden. Zuvor wurde bekannt, dass der Kantinenbetreiber im Gebäude der Bereitschaftspolizei jahrelang als „der Jude“ bezeichnet worden war. Für die gezielte Kontrolle von Ausländern wurde der Begriff “Faschistendienstag” geprägt, auch weitere abwertende Begriffe für Ausländer und Schwarze hat die Kommission festgestellt. In den vergangenen zwei Jahren hat es zudem mehrere Disziplinarverfahren wegen rassistischen Verhaltens gegeben – wie Beleidigungen, Vertuschen von rechts-ideologischem Beweismaterial, Straftaten und übermäßige Gewalt gegen ausländische Verdächtige.
“Der Bericht bestätigt, dass die Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Landespolizei intensiviert, innere Führung verstärkt und die Fehlerkultur weiter verbessert werden muss”, heißt es von den Grünen. Die CDU nimmt die Bereitschaftspolizei in Schutz. “Wir werden aber auch weiterhin politisch gegen jede Form von Generalverdächtigungen vorgehen, die das Ansehen der Polizei in Sachsen-Anhalt schädigen sollen.” Auch fordern Linke und Grüne eine unabhängige Beschwerdestelle bei der Polizei.
Chris Schulenburg, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, erklärt: „Der Bericht der Sonderkommission hat festgestellt, dass es keinen institutionellen Antisemitismus oder Rassismus in der Landespolizei gibt. Und das ist eine gute Nachricht! Allerdings konnte die Sonderkommission einige Fälle des sogenannten Alltagsrassismus in Disziplinarvorgängen ermitteln. Klar ist, dass Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Extremismus und Rassismus in der Landespolizei, im Öffentlichen Dienst insgesamt und in unserer weltoffenen Gesellschaft keinen Platz haben. Es hat sich als richtig und wichtig erwiesen, dass damals Sofortmaßnahmen eingeleitet wurden und die Vorwürfe eine konsequente Aufklärung durch das Justiz- und Innenministerium erfuhren. Wir unterstützen die jetzt erarbeiteten Handlungsempfehlungen. Sie sollen die interkulturelle Kompetenz und das politische Bewusstsein insgesamt stärken. Der Aus- und Fortbildung der Landespolizei kommt dabei eine besondere Rolle zu. Wir werden aber auch weiterhin politisch gegen jede Form von Generalverdächtigungen vorgehen, die das Ansehen der Polizei in Sachsen-Anhalt schädigen sollen.“
Zum Bericht der Sonderkommission zu institutionellem Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Landespolizei Sachsen-Anhalt fordert die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, die Empfehlungen zügig umzusetzen. „Die Sonderkommission hat Hinweise und Informationen zu Antisemitismus und Rassismus umfassend aufgearbeitet. Der Bericht bestätigt, dass die Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Landespolizei intensiviert, innere Führung verstärkt und die Fehlerkultur weiter verbessert werden muss. Die durch die Sonderkommission erarbeiteten Handlungsempfehlungen teile ich. Wir wollen jetzt dafür sorgen, dass sie im Innenministerium verlässlich umgesetzt werden“, sagt Sebastian Striegel, innenpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion Bündnis 90 /Die Grünen. „Die Zentrale Beschwerdestelle in Richtung Unabhängigkeit weiterzuentwickeln, deckt sich mit unserer langjährigen Forderung, in Sachsen-Anhalt einen unabhängigen Polizeibeauftragten gesetzlich zu etablieren. Die Vorschläge zur Stärkung der Diversität der Landespolizei betreten für Sachsen-Anhalt Neuland. Sie können helfen, eine Polizei von allen und für alle Menschen in unserem Land zu formen. Wir begrüßen auch, politische Bildung innerhalb der Polizeiausbildung durch eine eigene Professur an der Fachhochschule Polizei zu stärken.“ „Die Polizei arbeitet für die Menschen in Sachsen-Anhalt. Sie schützt das friedliche Zusammenleben und verteidigt die Werte unserer Verfassung. Die Erfahrungen unter anderem von Menschen mit Migrationshintergrund mit der Polizei in Sachsen-Anhalt wissenschaftlich und repräsentativ aufzuarbeiten, kann helfen, ein vollständigeres Bild zu Diskriminierungserfahrungen zu erhalten. Ich unterstütze auch die Empfehlungen im Bereich Aus- und Fortbildung, sowie Einsatznachbereitung, die auf die Etablierung einer neuen und konstruktiven Fehlerkultur zielen. Sachsen-Anhalts Polizei kann eine moderne innere Führung entwickeln. Das Innenministerium sollte diesen Prozess konsequent begleiten.“ Die Linken erklären: “Mit großer Sorge sehen wir die Tendenz, rassistische und antisemitische Äußerungen, wie sie bereits bekannt waren, aber auch weitere durch den Bericht festgestellte diskriminierende Ausdrücke, zu entideologisieren und als nicht wirklich ideologisch bestimmt einzustufen.”
„Im Oktober 2020 machte der ehemalige Minister für Inneres und Sport Holger Stahlknecht öffentlich bekannt, dass eine unabhängige Sonderkommission zu institutionellem Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Landespolizei Sachsen-Anhalt ihre Arbeit aufnehmen wird. Am heutigen Tag, nur eine Stunde vor Beginn der Sitzung des Ausschusses für Inneres und Sport, hat das Innenministerium den 150-seitigen Bericht als sogenannte Tischvorlage an die Mitglieder des Ausschusses gesendet, obwohl ausdrücklich eine frühzeitigere Versendung des Berichtes eingefordert wurde. Dieser Bitte wurde nicht entsprochen, was eine angemessene Beschäftigung mit dem vorliegenden Bericht schlicht unmöglich macht. Dieser Vorgang wird der Problematik in keiner Weise gerecht”, sagt Henriette Quade, innenpolitische Sprecherin der Links-Fraktion im Landtag. “Für die Fraktion DIE LINKE entsteht hier ganz klar folgender Eindruck: Ein Interesse an einer umfangreichen und gut vorbereiteten Beratung dieses wichtigen Berichtes gibt es im Innenministerium offenbar nicht. Die Mitglieder des Ausschusses für Inneres und Sport der Fraktion DIE LINKE fordern deshalb, dass in einer weiteren, zusätzlichen Sitzung des Ausschusses noch in dieser Wahlperiode der vorliegende Bericht der Sonderkommission wiederholt thematisiert wird. Zum heutigen Zeitpunkt muss eine inhaltliche Bewertung vorläufig sein. Die Fraktion DIE LINKE sieht sich in einer seit Langem existierenden Forderung bestärkt: Sachsen-Anhalt braucht eine unabhängige Beschwerdestelle der Polizei, unabhängig von der Landesregierung und vom Innenministerium, um Beschwerden und Hinweise nachteilsfrei möglich zu machen sowie Untersuchungen unabhängig zu führen. Mit großer Sorge sehen wir die Tendenz, rassistische und antisemitische Äußerungen, wie sie bereits bekannt waren, aber auch weitere durch den Bericht festgestellte diskriminierende Ausdrücke, zu entideologisieren und als nicht wirklich ideologisch bestimmt einzustufen. Das entbehrt – soweit bisher aus dem Bericht ersichtlich – einer nachvollziehbaren Grundlage. Es steht in der Tradition, Probleme wie Rassismus und Antisemitismus nicht beim Namen zu nennen und damit zu verharmlosen. Genau diese Relativierung und Verharmlosung ist Teil des Problems und muss sich dringend ändern, wenn ernsthaft etwas demokratiefeindliche Auffassungen und Äußerungen in der Polizei getan werden soll. Völlig offen bleibt, ob, wie und welche Handlungsempfehlungen tatsächlich umgesetzt werden. So lange die CDU regiert, ist es das Wahrscheinlichste, dass schlichtweg nichts passiert.“
Der innenpolitische Sprecher der FDP Sachsen-Anhalt, Guido Kosmehl, erklärt: „Das Ergebnis der Kommission, dass es keine verfestigten fremdenfeindlichen Strukturen gibt, ist beruhigend aber auch Auftrag, wachsam zu bleiben. An Polizeibeamte müssen und werden hohe ethische und moralische Ansprüche gestellt. Dies gilt auch für Polizeianwärter, also Polizisten in der Ausbildung. Wenn Äußerungen oder Handlungen die Grenze des strafrechtlich relevanten überschreiten, dann müssen wir als Gesellschaft erwarten können, dass jeder einzelne Polizeibeamte seiner Strafverfolgungspflicht nachkommt. Ist die strafrechtliche Grenze nicht überschritten, dann muss innerhalb der Polizei ein klarer Wertekanon verankert sein, der den Bediensteten auch die Möglichkeit gibt niederschwellig einzugreifen, also auf die Verursacher positiv Einfluss zu nehmen. Für die Freien Demokraten steht fest: die Polizei braucht eine ehrliche Fehlerkultur mit der es möglich ist zu kritisieren, ohne dass einzelne Bedienstete sich persönlich angegriffen fühlen. Was die Polizei aber nicht braucht, ist eine Polizei der Polizei. Eine Beschwerdestelle ist richtig und wichtig, aber objektiv bereits vorhanden. Denn disziplinarrechtlich müssen Vorgesetzte handeln, strafrechtlich die Staatsanwaltschaft. Die weitergehende Forderung nach einer institutionell unabhängigen Beschwerdestelle lehnen die Freien Demokraten ab.“
Letztendlich werden sich die Kommentare auf Vorlieben und Abneigungen reduzieren, auf Eigengruppenfavorisierung und Fremdgruppenablehnung. – Fast, wie immer, wird bald der Unterschied zwischen Forum und Kloake nicht mehr zu erkennen, wohl aber das Gleichnis der Bedürfniserleichterung. Sparen Sie sich die Zeit, wenn sie unsachlich bleiben und nehmen Sie sich die Zeit, wenn sie schweigen wollen. Es steht nicht alles im Leitartikel, aber definitiv genug, um ein zu atmen und nicht wieder aus zu atmen.
Name gleich Programm
Wenn man die Bilder noch vor Augen hat, wie die Polizei krakelende Teilnehmer einer nicht genehmigten Corona-Leugner Demo schützt, dafür aber Jugendliche, die sich für die Einhaltung der gesetzlichen Maßnahmen einsetzten brutal angeht, dann verhärtet sich schon der Verdacht, dass die Probleme in den Reihen der Polizei viel größer sind als erwartet. Von einem Einzelfall kann nicht mehr ausgegangen werden, egal ob Halle, Kassel, Leipzig, es ist immer das selbe Vorgehen. Und das sind nur die Beobachtungen bei den Demos.
Deine ziemlich naive Schilderung lässt ahnen warum Du so einen Müll schreibst. Die Polizei stand zwischen 2 Gruppen, die beide wenig mit demokratischen Grundwerten am Hut hatten. Aber gut, euch Querdenkern wird man es nicht mehr erklären können.
„Hans G.“ Ihre Aussage entspricht leider nicht der Wahrheit. Sie bringen einiges durcheinander. Gegen die sogenannten Querdenker wurde eben nicht vorgegangen.
Die Fraktionen denken wohl, dass sie mit ihrem Bla Bla Bla, vom Schreibtisch aus, die Welt verbessern????
Dumm und naiv….
Irgendwie kapier ich „faschistendienstag“ nicht.??
Das Wochenende naht, also unterstellen wir der Polizei wieder rechtes Gedankengut🙈ist leichter als Familien mit Kind, Rentner und Rentnerinnen,älteren Männern und Frauen als Reichsbürger und Querdenker darzustellen 🙈
Deutsche Polizisten, Mörder und Faschisten…ein altbekannter Slogan von Linksextremisten wird so nach und nach gesellschaftsfähig. Der Staat und die Gesellschaft werden weiter von links außen ausgehöhlt und wird daran implodieren.
… und jetzt kannst du Ausatmen.
. . . hat aber doch etwas gedauert. . .
Und dann? Schlägt endlich deine Stunde? LOL
Bei all den ständigen Untergangsprophezeiungen müssten Staat und Gesellschaft schon trölfzehn mal untergegangen sein. Ihr habt nur keinen Plan, was ihr aus eurem Leben machen sollt und versteht die Hälfte nicht von dem, was jeden Tag um euch rum geschieht. Das ist alles. Das ist das ganze „Problem“.
Diese Gesllschaft ist längst zerissen. Sie sollten vielelicht mal die Augen öffnen.
Es gab noch nie eine homogene Gesellschaft, selbst bei den Nazis nicht, die mit Mitteln der Vertreibung, Verfolgung und systematischen Vernichtung bestimmter Gesellschaftsgruppen alles menschenunwürdige dafür unternommen haben.
Du hast nur scheinbar keine/wenige/falsche Freunde oder hast in deiner Lebensplanung versagt, sonst müsste man sich nicht Tag ein und Tag aus dein ständiges, meist unsachliches und unreflektiertes Lamentieren hier geben…
Das geb ich gern zurück. Denn ihre aufgestellten Behauptungen sind nicht in einem Punkt zutreffend. Vielleicht haben sie s nur nicht bemerkt. Es geht nicht um homogene Gesellschaftsformen. Es geht darum, dass diese Gesellschaft geafährlich tief gespalten ist. Und das ist ursächlich durch den enormen Linksrutsch der letzten Jahre augelöst. Ihr Verweis auf Systematische Menschenvernichtung spiegelt doch ihre wirre Wahrnehmung deutlich wider.
Ich kenn dich nicht und das ist auch gut so, deshalb schrieb ich aber scheinbar. Es kann natürlich auch sein, dass du Schlimmes in der Kindheit erlebt hast oder einfach nur ein Misanthrop bist, aber gesellschaftsfördernd und zwischenmenschlich wertvoll ist dein Verhalten/Kommentieren allemal nicht.
Wer wirr von uns beiden ist, ist leicht zu erkennen. Wer die systematische Vernichtung in der Nazi-Zeit leugnet (? so richtig kann ich die Intention dahingehend nicht vernehmen) und von einer Spaltung der Gesellschaft, die angeblich von links kommt, palavert, der hat nicht nur Scheuklappen auf, sondern sieht die Welt leider auch nur in schwarz und weiß, bzw. links-grün-versifft und unfehlbar à la Daniel M.
Die Spaltung der Gesellschaft kommt nicht von einem „enormen Linksrutsch“, sondern durch die immer leichtere unkontrollierbare und oft anonyme Verbreitung von Falschnachrichten übers Internet.
Äh, nein, wie immer alles falsch verstanden…
Also, kurz und für Sie in einfacher Sprache:
Polizei in Teilen seh rechts, nicht links.
Es liest sich, dass sie diesen Riss, bei allem Respekt, fördern. – Herr Daniel M.. Wenn nicht, dann lassen Sie uns den Frühling genießen. Der in seiner Meinungslosigkeit achtbarere Erfolge liefert.
Wer schweigt stimmt zu. Offensichtlich haben doch sehr viele geschwiegen und solche Sprüche akzeptiert. Das ist strukturell! Würde mir auch wünschen, dass aus der BePo heraus über Personalvertretung, Gewerkschaft oder einen Zusammenschluss kritischer Menschen eine öffentliche Positionierung erfolgt.
Strukturell ist es, wenn etwas strukturimmanent ist. Das würde bedeuten, dass sämtliche Ebenen bei der Polizei rassistisch und antisemitisch eingestellt sind und alle Entscheidungen und Handlungsanweisungen auf diesen Einstellungen fußen. Und das halte ich für arg unwahrscheinlich.
Und die Unterstellung, dass zustimmt, wer schweigt, solltest du auch stecken lassen, wenn du nicht von vorn herein nur auf Krawall aus bist. Es wurde auch schon oft berichtet, dass es keine Beschwerdestelle gibt, bei denen Polizisten anonym Hinweise geben können, und viele aus Angst um ihre eigene Karriere bei der Polizei schweigen, nicht, weil sie den Kollegen zustimmen. Auch wenn dir das Ergebnis nicht gefällt, solltest du trotzdem sachlich bleiben und keine falschen oder unbelegten Behauptungen aufstellen.
𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓
Was haben wir? Den 150-seitigen Bericht des Innenministeriums (korrekt: Ministerium für Inneres und Sport; die MZ spricht übrigens von 154 Seiten)? Falsch, den haben wir nicht; den erhielten die Mitglieder eines Ausschusses als sogenannte Tischvorlage … eine Stunde vor Beginn der Sitzung zugestellt. Zumindest ein Mitglied (Henriette Quade) beklagt, daß die Zeit nicht reicht, sich damit zu beschäftigen. Dem stimme ich zu.
Was haben wir nun in diesem – der erste Kommentator mit Nick-Name Luftballon schrieb – Leitartikel?
Eine kleine Einleitung, damit wir wissen, worum es geht, und dann vier Kommentare zu den 154 Seiten aus vier Landtagsfraktionen. Wie lang diese Kommentare im Original sind wissen wir nicht. Jemand bei Du bist Halle hat für uns ausgewählt. Von Chris Schulenburg 135 Wörter; 212 Wörter von Sebastian Striegel, 365 Wörter von Henriette Quade und die Guido Kosmehl ist mir 167 Wörtern vertreten.
Wir haben noch etwas: Den üblichen aufgeregten Wellengang im Kommentarblock unter dem Text. Da geht es heiß her, viel Aufregung über etwas, dessen Inhalt nicht mal die gründlich auswerten konnten, deren Job das ist – die aber, warum auch immer, schon mal vorab erste Wertungen abgegeben haben.
Ä
Ä, mehr fällt mir dazu nicht ein.
Würde sich zumindest mit dem Engagement bei den Liebich-Kundgebungen decken, dass der Schreizwerg nach Lust und Laune Menschen der Polizei zuführen kann, die Polizei die „Anzeigen“ aufnimmt, aber bei der Hetze des kleinen Diktators die Polizei daneben steht – und manche vermutlich noch stillschweigend zustimmen. Es könnte ja auch mal einer die Eier haben und in die Öffentlichkeit gehen und seine Sicht der Dinge schildern – außer es juckt nicht, was die Menschen denken.
Die Polizei steht eben in der ersten Reihe und sieht, dass Statistik nicht lügt.
@Franz2:
SL hat viel Übung erlangt, seine Rechte bis zum Anschlag auszunutzen. Was für alle gut ist, wird immer von Einigen ausgenutzt. Ich denke da kann die Polizei nicht wirklich etwas Anderes tun. Wir alle müssten in den fraglichen Zeiten den Marktplatz meiden, damit er mit den Seinen da ganz alleine ist.
Die Polizei könnte auch einfach die Aufnahme einer Anzeige verweigern.
Das ist natürlich absolut nicht zu tolerieren!
Aber heutzutage Polizist – da muss man schon hart im Nehmen sein, zumindest die unteren Ränge.
Ausländer haben meist keinen Respekt vor der Polizei, da muss durchgegriffen werden, ganz klar
Es muss gegen JEDEN durchgegriffen werden, der sich daneben benimmt.Dazu gehört aber auch ein starker Rechtsstaat, der seinen Polizisten den Rücken stärkt und sie nicht ins kalte Wasser schubst.
Lösch dich
Wie kann man den nur sagen das Ausländer keinen Respekt haben??? ich würde sagen das es so ne und solche gibt aber einfach alle übern Kamm scheren funktioniert halt nicht sowas machen nur dumme faschos… und falls du dich damit solidarisieren kannst dann lösch dich bitte.
Alle über einen Kamm scheren, gibts eben nur bei bestimmten Gruppen. Wenn in Halle Menschen mit Migrationshintergrund beim dealen erwischt werden, ist sofort der Mob mit Heugabeln und Fackeln – zum Glück nur in den Kommentarspalten – vertreten. Jahrelanger Mißbrauch in der katholischen Kirche und Kinderschänder in NRW – da zuckt irgendwie keiner.
Gegen respektlos Personen, seien es auch Ausländer, muss man härter vorgehen.
Den „Stereotypen“ begegne ich täglich mit ihren PS – Boliden in unserer Strasse. Trotz mehrmaliger Kontakte zum „Kontaktbeamten“
gibt es keine Unterbindung. Jetzt weiss ich auch warum…
Warum? Etwa weil ausgedachte Geschichten im Internet selten der Wahrheit entsprechen? Achso.
Das ist nun keine Eigenschaft, die speziell auf eine Bevölkerungsgruppe zutrifft. Wie oft sehe ich irgendwelche Ronnys und Kevins mit Sonnenbrille, die mal richtig den Motor aufheulen lassen, weil sie sonst nix im Leben haben und damit irgendwas kompensieren müssen.
Binärcode, wenn keiner Mißstände anspricht, weil er/sie nicht weiß bei wem und Angst um seine Karriere haben muss, ist das strukturell und muss schleunigst geändert werden. Offensichtlich betrifft das ja auch die Vorgesetzten.
Alles was schief(oder auch gut) läuft hat grundsätzlich immer mehrere Ursachen…
Die Menschen werden beeinflusst durch Erziehung ihrer Eltern, Kita, Schule, Vorbildwirkung, Politik, Marktwirtschaft, Konsequenzen in einer Gesellschaft, soziale Sicherheit,..
Da liegt wohl einiges im argen…. in Deutschland….