SPD will mehr Park&Ride-Plätze, Parkschein soll als Fahrschein gelten

Die Stadtverwaltung soll prüfen, ob die vorhandenen Park&Ride-Möglichkeiten in Halle ausreichend sind und gegebenenfalls einen Plan zur Erweiterung vorhandener Kapazitäten oder das Ausweisen neuer Plätze vorlegen. In dem Zusammenhang soll auch geprüft werden, ob das geplanten neuen Parkhauses am Riebeckplatz eingebunden werden kann. Auch soll die Stadt prüfen, ob das Ticket für die Nutzung des Parkhauses gleichzeitig auch als ÖPNV-Ticket für die Tarifzone 210 genutzt werden kann.
„Park&Ride-Plätze leisten damit einen Beitrag zur Vermeidung von Stau in Innenstädten sowie zur Verringerung der Luft- und Lärmbelastungen in der Stadt und tragen damit auch zur Erhöhung der Lebensqualität in der Stadt bei“, heißt es in einem Antrag der SPD-Stadtratsfraktion. Die vorhandenen Park&Ride-Plätze seien häufig ausgelastet. Nicht ausreichend vorhandene Plätze seien „somit ein Hindernis auf dem Weg zur Förderung des ÖPNV und zur Verminderung des Motorisierten Individualverkehrs (MIV) innerhalb der Stadt.“ Ein zusätzlicher Anreiz für den Umstieg auf den ÖPNV wäre laut SPD zudem, wenn das Parkticket gleichzeitig auch als Ticket für Busse und Straßenbahnen in Halle genutzt werden könnte.
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