Stadt will Trampelpfad am Südstadtring durch neue Mauer stilllegen

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37 Antworten

  1. Neustädter Nr 2 sagt:

    Da müsste man in halb Neustadt Mauern hochziehen. 😆

  2. Unfallforscher sagt:

    Aus der Betrieblichen Unfallanalyse kann ich sagen, dass die meisten Unfälle durch stürzen oder umknicken passieren. Ein Teil dieser Unfälle kann vermieden werden indem man solche „Abkürzungen“ wie aus dem Bericht gar nicht erst entstehen lässt und wenn sie entstehen, wurde der Weg nicht optimal angelegt. Dann ist es immer günstiger, im Sinne des Gesundheitsschutzes und damit aller vermeidbaren Folgekosten, einen Weg für die Benutzer optimal anzulegen. Das trifft für jeden Weg zu egal ob es ein Radweg, eine Umgehungsstraße oder eine Bahnstrecke ist. Wenn ein Weg unattraktiv ist wird er nicht genutzt, sondern umgangen oder umfahren (siehe B80, oder Radweg Merseburger Straße oder dieser Weg). Dadurch können Folgeeffekte entstehen die schlimmer sein können, als wenn man es „Richtig“ angelegt hätte.

    • W. Molotow sagt:

      Mein Gott, das weiß man doch, wie das zu geht. An jeder Rasenfläche, egal, wie groß oder klein sieht man das: Das Volk trampelt sich in kürzester Zeit den optimalsten Weg zurecht.

      Landschaftsplaner und -bauer denken immer, sie könnten den Leuten vorschreiben, wo sie lang zu gehen haben…ha, Pustekuchen.
      Die werden einfach nicht schlau…

  3. 10010110 sagt:

    Ein Wunschpfad ist ein Zeichen dafür, dass die geplante Wegeführung ineffizient ist. Kluge Planer passen die Wegführung entsprechend an statt sie zu blockieren und die ineffizienten Wege zu forcieren.

    Wie wäre es mit einer breiten Treppe vor dem ehemaligen Tunneleingang, hoch zur Straße? Da muss man auch nicht in irgendwelchen Gehölzbestand eingreifen.

  4. HALLEnser sagt:

    Der beste „Weg“, Wegebeziehungen durch Trampelpfade zu nutzen ist, diese in richtige Wege zu umzubauen. Also, liebe Stadtverwaltung, scheuen Sie sich nicht, einfach einen befestigen Weg als Zugang zum Quartier an der Stelle herzustellen.

  5. Hans Hansen sagt:

    In welchen Gehölzbestand ???

  6. Wario sagt:

    Es stellt sich die Frage. Musste dieser Tunnel zugebaut werden ? Hat sich EIN Planer oder Stadtrat vor Ort umgesehen, die Bedürfnisse der Menschen dort angesehen und sich erkundigt? Bestimmt nicht! Die Kosten und Mehraufwand für Abriss zahlte sowieso der Steuerzahler. Jetzt kommt wieder was dazu. Wo ist Julius von der SPD um so etwas zu unterbinden? Er ist doch so für die Bürger!

    • 10010110 sagt:

      Fußgängertunnel sind immer „Angsträume“ und ein Relikt aus der Zeit der „autogerechten Stadt“, in der sich der Fußgängerverkehr allem anderen unterzuordnen hatte, und sind nach dem aktuellen Stand der Forschung zu vermeiden. Die Menschen haben und hatten kein „Bedürfnis“ nach diesem Tunnel, er war früher nur da, weil die riesen Endhaltestelle ähnlich eines Bahnhofs für die Eisenbahn dort gebaut war, wo es Aufgänge zu den Bahnsteigen gab. Jetzt gibt es diese Endhaltestelle nicht mehr, da ist auch kein Tunnel mehr nötig.

    • Hallengel sagt:

      Die Frage ist doch, warum wurde überhaupt der Tunnel entfernt, es war doch das sicherste und beste überhaupt.

  7. HALLEnser sagt:

    Ich ergänze meinen Beitrag zum herzustellenden Weg: der gesamte Platz soll eh umgebaut werden. Also bietet sich tatsächlich diese neue, alte Wegebeziehung an, in die Maßnahme integriert zu werden.

    • HP-Leser sagt:

      Na hoffentlich wird nicht wieder fehlgeplant und der Weg zum alten Tunnel komplett begrünt. Warum hat man denn eigentlich die alte Treppe zurück gebaut? Eine neue kostete nach derzeitigen Regelungen, Ordnungen und Vorgaben einfach zu viel..

  8. Pittiplatsch sagt:

    So was unsinniges…

  9. Ur-Hallenser sagt:

    “ Für eine Treppe müsste man in den Gehölzbestand eingreifen, das wolle man nicht.“
    Man muss sich nur das Bild ansehen um zu verstehen, dass das nur eine Ausrede ist, um dem Bürger zu bevormunden. Was spricht gegen eine Treppe an diesem Ort? Nichts, außer: Wir bestimmen, was der Bürger zu machen hat und nicht er selber.

  10. Zappelphilipp sagt:

    Woanders werde reihenweise Bäume gefällt und hier muss ein mickriges Gebüsch geschützt werden . Was für ein Schwachsinn…..

  11. Das kannst du dir nicht ausmalen. sagt:

    35 Jahre nach der Wende wird sie wieder errichtet. Mit oder ohne Stacheldraht?

  12. Gedanke sagt:

    Unpopuläre Idee:
    Wie wäre es, wenn man es den Bewohnern erleichtert und einfach den Weg pflastert oder einen Abgang baut?
    Dafür könnte man doch auf einen der „Sonnenschutz-Stecknadeln“ in Ha-Neu sparen …

    Nur so ne Idee

  13. Alt-Dölauer sagt:

    Frau Trettin ist offensichtlich fehl am Platz. Statt für die Bürger arbeitet sie gegen sie – eine Vertreterin warum Deutschland bürokratisch und ürgerfeindlich ist. Last esdoch einfach, oder kauft statt Mauer- Pflastersteine und macht einen ordentlichen Weg ohne Matsch draus. Oder macht wieder einen Tunnel, wenn eh gebaut wird.

  14. Hobbysoziologe sagt:

    Also das konnte ja nun wirklich niemand ahnen, dass sich die Leute aus der Mannheimer, Hildesheimer oder Ingolstädter Strasse dem blödsinnigen, aufwändig neu geschaffene Umweg verweigern.

    Es stellt sich mal wieder die Frage, ob die Stadtplaner für die Menschen oder die Menschen für die Stadtplaner da sind. Die Stadtplaner haben ganz offensichtlich die dort lebenden Menschen nicht interessiert.

  15. ICH sagt:

    Wenn die Fotos die angesprochene Stelle zeigen: Welchen Gehölzbestand, in den man eingreifen müsse, meint Stadtplanerin Simone Trettin noch gleich? 😂

  16. Uwe sagt:

    Gehölzbestand? Das räudige Gebüsch da? Sieht die sich noch???

  17. t-haas sagt:

    Für eine Treppe muß in nix eingegriffen werden, man kann sie „einfach“ auf den Bereich des Pfades legen, Platz genug ist dort. Es wird über Einsparungen im Haushalt diskutiert, da muß der Platz der VF nicht umgenbaut werden, der Trampelpfad kann so belassen werden, ohne eine Luxustreppe dort bauen zu müssen.

  18. das macht keinen Sinn sagt:

    So ein Unsinn. Die Grünanlagen im Süden sehen aus wie eine verunkrautete Müllkippe, die Eschen wachsen meterhoch aus dem Bordstein , der Stadtverwaltung ist das seit Jahren völlig egal, aber wenn mal ein Trampelpfad entsteht, muß unbedingt eine Mauer her. Was stimmt mit denen nicht?

  19. Haiopei sagt:

    Die Menschen wählen sich die kürzesten und zielgerichteten Wege aus . Wieso wurde kein Weg geebnet ?? Dümmer geht immer . Die Mauer spricht fürs Versagen und ist bestimmt ein Hingucker und kostet hoffentlich viel Geld …….

  20. HalunkenHallenser sagt:

    Das Frau Trettin sich überhaupt „Planerin“ nennen darf, ist schon blanker Hohn. Von Wunschpfaden und deren Bedeutung in der Stadtplanung, hat in Halle scheinbar noch nie jemand was gehört.
    Wunschpfade entstehen dort, wo Menschen intuitiv den kürzesten oder praktischsten Weg nehmen. Sie sind ein Indikator für das natürliche menschliche Laufverhalten.
    Vernünftigerweise würde man solch erwartbares Verhalten mit in die Stadtplanung einbeziehen.
    Und in Halle: Baut man eine Mauer. Einfach mal „Desire path Meme“ googeln und schauen, wie sinnfrei solche Maßnahmen sind.

    • Elektronische Schreibmaschine sagt:

      Dann aber bitte auch eine Brücke über die Mauer bauen, mit behinderten gerechtem Fahrstuhl. Man könnte auch eine Unterführung unter der Mauer durch bauen, welche dann zu dem Weg oben führt. Um die Überquerung sicher zu gestallten, ist dann ebenfalls eine Einmauerung der Fahrbahn vorzusehen. Der Pöbel soll dann entlang der Mauer zu den sicheren Übergängen geleitet werden. Alternativ kann auch ein Brückenkopf zur Überquerung der Mauerstraße errichtet werden.
      Ganz unkonventionell wäre eine unterirdische Führung der Fahrbahn eine Lösung, wo in der gleichen Baudurchführung auch der Zuweg angehoben werden kann.

  21. Henk sagt:

    Nein, dort gehört ein Weg hin, man sieht es – die Leute wollen da lang laufen. Die Verkehrsplaner sind nicht Erzieher, sondern Dienstleister für die, die sie bezahlen – die Bürger.

  22. Detlef sagt:

    Da sieht man mal, das hier nicht nachgedacht wird sondern Geld zum Fenster rausgeworfen. Was spricht denn gegen ein Treppchen und die Umsiedlung des „Gehölzbestandes“, wenn der Frau Trettin der Busch so wichtig ist? Soll sie den Busch mit zu sich in Garten nehmen aber nein, eine Mauer ist geplant. 🫣

  23. Momentmal sagt:

    Also baut man wieder hin, was man einst abgerissen…

  24. stephan sagt:

    Das lustigste: Früher war dort eine Treppe!!!
    Links und rechts vom Tunneleingang führten kleine Treppen nach oben.

  25. cucy sagt:

    warum macht man keinen Weg mit einer kleinen Treppe?

  26. W. Molotow sagt:

    Halle, wie es leibt und lebt: Das Wappentier von Halle wird das Känguruh – mit leerem Beutel große Sprünge machen…

  27. Sony sagt:

    Da sieht man mal wieder das die Ämter nichts zutun haben und sich um Sachen kümmern die erst einmal garnicht relevant sind, es gibt genug andere Baustellen in Halle. Sitzen halt nur Wasserköpfe dort.

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