Stadtratsantrag von Hauptsache Halle: Planungen für Zukunftszentrum stoppen

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98 Antworten

  1. Tom sagt:

    Recht hat er 👍 und über die Hälfte der Hallenser sind der gleichen Meinung.

  2. Zappelphilipp sagt:

    Na der Antrag macht mir die Fraktion ja direkt sympathisch. .. vielleicht findet sich ja eine Mehrheit dafür .

    • Freilich... sagt:

      Hoffentlich nicht… mit einer Mehrheit für solche sinnfreien Anträge sondern wie halle noch mehr vom Tourismus und einer positiven Stadtentwicklung ab. Außerdem ist es doch schon beschlossen das Bund und Land einen Großteil der Mittel dafür bereitstellt und nicht die Stadt selber.

  3. MS sagt:

    Ohne Planung lässt sich keine Finanzierung berechnen …. und mit dem Planungsstopp würden auch alle anliegenden Planung und Umbauten wegfallen, deren Finanzierung bereits geklrät ist (z.B der Umbau am Riebeckplatz). Denkt bei denen überhaupt jemand mal nach?

    • Jungenrock sagt:

      Umbau des Riebeckplatz
      Wegfall aller Parkplätze im Umkreis von 200 Meter
      Wegfall des Kreisverkehrs für motorisierte Verkehrsteilnehmer
      Äußerster ring Fahrräder
      Mittlerer Ring reine Elektrofahrzeuge
      Innerer ring Straßenbahn
      Wo ehemals unterirdisch straßenbahnen fuhren wird Erde hingekippt und die natur sich selbst überlassen die Zugänge werden zugemauert und alle Geschäfte auch die leerstehenden werden zu Tierquartieren für Fledermäuse und ähnliches umgebaut
      Die Hochstraße wird gesprengt und die übereste der Natur überlassen als Eidechsen Quartier und ähnliches
      Das Bahnbetriebsgelände wird auf 2 Gleise am Hauptbahnhof verkleinert ein gleis rein und ein Gleis raus aus dem Bahnhof reicht vollkommen
      Das ehemalige RAW Gelände wird mit einer 4meter hohen Berliner Mauer ringsherum gesichert und sich dann ebenfalls selbst überlassen

  4. Chris sagt:

    Ja genau! Und überhaupt. Dagegen! Vielleicht sollte Hauptsache Halle mal tief in sich gehen und an sich selber arbeiten, anstatt Forderungen raus zu hauen und Krawall zu machen!

  5. Resi sagt:

    Sofort stoppen, das Ding. Braucht niemand und will auch niemand. Und die Umbauarbeiten erst Recht nicht. Wir haben genug Baustellen und es gibt bessere Projekte.

    • Insider sagt:

      Niemand? Soso…

    • Anwohner sagt:

      Und wieder meint einer, das Sprachrohr für alle zu sein. Also ich will dieses Zukunftszentrum. Somit ist Ihre Aussage nichtig!

    • Johann sagt:

      Falsch in meiner Bubbel will es jeder. Ich kenne nur Hallenser die sich über den Zuschlag des Zukunftszentrums freuen.

      • Hallefirst sagt:

        Inhaltliche Aussagen zum Zukunftszentrum sind, trotz Verweis auf etliche Links , inhaltlich mehr als dürftig. Zentrum für Diskussion, für Diskurs und Transformation. Der Riebeckplatz ist vor 20 Jahren schon einmal umgebaut worden. Mit fast der selben Zielsetzung : urbaner Lebensraum . Ich bin gegen einen Schnellschuss, für einen offenen Wettbewerb und anschließender solider Kalkulation. Und – selbstverständlich für ein Fahrradparkhaus.

      • König sagt:

        Traurig alleine zu sein.

    • Hajo sagt:

      Sprechen Sie für sich, aber nicht für andere, es gibt auch Bürger die den Wert dieses Projektes erkennen und zu schätzen wissen!

      • blubbernich sagt:

        Dann erklär uns doch mal den „Wert“ dieses Projektes. (- mit Wert sind jetzt aber nicht die 200 Steuermillionen gemeint, die bei all den maroden Schulen etc. fehlen werden)

    • Jungenrock sagt:

      Erstmal die Straßen und Fußwege instandsetzen anstatt überall schilder aufstellen Vorsicht Straßenschäden
      Lieber ein schild an jedes Ortseingangsschild StraßenschädenZone sind weniger schilder notwendig und kostet daher auch weniger
      Und man spart sich die Reparaturkosten in der gesamten Stadt 😉

  6. Emmi sagt:

    Ich sag doch, der Geier will ein Denkmal für sich bauen. Wenn nicht einmal die vollständige Finanzierung steht, wird die Stadt in zusätzliche unnötige Schulden gestürzt. Jeder private Häuslebauer muss eine klare Finanzierung haben.

  7. Detlef sagt:

    „…noch immer nicht, welchem Zweck die Einrichtung später einmal dienen soll.”

    Das weiß keiner nicht. Nicht mal die, die das Ding in Planung haben

    • @Depplef sagt:

      „Das weiß keiner nicht.“
      Und schon wieder hast Du Dich selber disqualifiziert!

      Ich hab Dich nicht auf´m Kieker, doch Du stichst einfach hervor!

  8. Kevin S. sagt:

    „…falls die von der Verwaltung prognostizierten Besucherzahlen tatsächlich Realität werden sollten.“
    Die Zahlen stammen von einer dafür bezahlten Werbeagentur.
    Artikel: https://dubisthalle.de/stadtverwaltung-zukunftszentrum-generiert-umsatz-und-steuereffekte-bis-zu-268-millionen-euro-jaehrlich-fuer-die-stadt-halle-saale

    Mein Kommentar dazu:

    Kevin S.
    13. November 2023 um 16:29 Uhr

    500.000-750.000 Menschen im Jahr, sind 1.370 – 2.055 Personen pro Tag. Muss ja was enorm Spannendes vor Ort zu sehen sein.

    150 Millionen Euro auf 500.000 Personen. Man plant also pro Person mit 300 Euro.

    Man hofft also, jeden Tag im Schnitt mindestens 1.370 Personen nach Halle zu locken, die dann mal eben 300 Euro ausgeben.

    • fassungsloser Beobachter sagt:

      Das sind 2 Nächte im Hotel, ohne Essengehen. Finde ich jetzt nicht unrealistisch.

    • Note 6 sagt:

      Kevin du machst deinem Namen alle Ehre. Ja es gibt Touristen die geben eben Geld aus. Es sind ca. 130€ pro Tag, macht bei einer Übernachtung schon 260€ plus die weiteren Steuereffekte. Steht alles in deinem beworbenen Artikel. Wieder einmal abgeschrieben, nicht verstanden, eine Sechs bekommen. Jetzt wieder hinsetzen und RTL anstellen.

      • Kevin S. sagt:

        Klar, es wird Leute geben die 300€ Umsatz bringen. Du brauchst nur eben im Schnitt JEDEN Tag im Jahr 1400 Leute die das machen. Jeden Tag!
        Also bei einer Übernachtung 600 Euro.

        Hey, 5 Tage Halle bekommst du für Schlappe 1500 Euro. Und was du alles erleben kannst. Beschaulich schöne Zeit auf der Flaniermeile, Aktion und Thriller in Halle Neustadt, vielleicht noch etwas Fußball Chaos, Offroad fahren quer durch die Stadt. Nervenkitzel auf dem Fahrrad (quer durch die Stadt). Wo bekommt man besseres für sein Geld?
        Übrigens: Schulklassen, die dieses Zentrum besuchen werden, werden vermutlich selten die 300 Euro pro Person ausgeben.

  9. 10010110 sagt:

    Allerdings weiß ein Großteil der Stadtbevölkerung knapp zwei Jahre nach der Erteilung des Zuschlags noch immer nicht, welchem Zweck die Einrichtung später einmal dienen soll.

    Und Wels hat wohl diesen „Großteil der Stadtbevölkerung“ persönlich befragt, oder was ist die Quelle für diese steile Behauptung?

  10. Meine volle Unterstützung. sagt:

    Geiler Antrag! Endlich traut sich die Fraktion mal, ein grosses Thema anzupacken! Das wird bestimmt eine lustige Schlammwerferei im Rat! Sehr schoen. Haben wir mal Spass! Sonst schlaefst du ja im Plenum immer fast ein: SingSang, Wiederholungen, Wortwaber, Schwurbel …

    In welchen Ausschuessen wirde denn vorgegrillt? Spochtausschuss? Fehlplanungsausschuss? Firlefranzausschuss?

  11. winter sagt:

    Ja, ja Stimme ich zu

  12. Hauptsache Dagegen sagt:

    Ja Bitte lasst uns das 500 Mio. Euro Geschenk ablehnen. Soll es doch Leipzig machen. Halle steht doch so viel besser da. Überhaupt lasst uns alles stoppen, ausser Sporthallen. Und Sch… doch auch eine Entwicklung, wer braucht das schon. Es läuft doch gut so wie es ist. Hauptsache Halle hat so so viele Ideen. Ihr seit die größten. Man stelle sich nur mal vor der wäre OB geworden.

  13. Hallenser sagt:

    Ist ein Bundesobjekt und wird mit Bundesmitteln bezahlt.

    Der dumme Hallenser ist erstmal gegen alles. Finanzierung ist für den Bau geklärt.

    Hauptsache Halle ist doch ein Haufen, welcher vom alten OB infiltriert ist oder war.

    Also schwachsinnige Idee.

    • Midas sagt:

      Dieses „Bundesobjekt“ wird wie alles andere vom Bund mit Steuermitteln bezahlt, die der Bund lediglich vereinnahmt und verausgabt.

      • Wenn der Name mal wieder nicht zur These passt. sagt:

        Wenn es nicht in Halle gebaut würde, würde es woanders gebaut werden.

  14. fassungsloser Beobachter sagt:

    Ich habe den Eindruck, die Welt wird immer dümmer. Da wir entschieden ein internationales Forschungszentrum, einen Thinktank in Halle zu bauen, der historische Forschung mit der Entwicklung von Zukunftsperspektiven verbindet, will gleichzeitig die Aufenthaltsqualität an einem absoluten Unort in unserer Stadt erhöhen, eine halbe Milliarde Fördergelder dafür in die Stadt spülen und in der Stadt, sowie in diesem Kommentarbereich bricht sich einzig kleingeistige Piefigkeit .bahn

    • Fred sagt:

      Am Riebeckplatz fährt man durch, oder steigt bestenfalls mit der Straßenbahn um. Aufenthaltsqualität, wer braucht da sowas?

      • Naja sagt:

        Genau das soll sich ja ändern. Ansonsten bleibt alles, wie es ist und die Stadt für Investoren zunehmend unattraktiver, wenn sie sehen, welche eigentlich nut künstlich aufgebauschten und unsachlichen Widerstände eine Plattform bekommen.

        • Zappelphilipp sagt:

          Investoren werden von einer erstklassigen Infrastruktur, verfügbaren Arbeitskräften und einem Kriminalitäts freiem Umfeld angezogen. Da ist in Halle noch viel Luft nach oben. Zudem braucht Halle dringend eine internationale Schule. Was Halle nicht braucht ist ein zweiter „Palast der Republik“.

          • Einfache Frage sagt:

            Warum braucht Halle eine internationale Schule?

          • Fred sagt:

            Warst du denn mal drin im alten? war doch schön, gute Atmosphäre, gute Restaurants… Übrigens hatte Halle nie einen „ersten“ Palast der Republik, daher jetzt auch keinen zweiten. (Du mußt mal immer deine Formulierungen überdenken…)

    • Hingucker sagt:

      Du weißt was dort reinkommt? Hast du Insiderwissen? Denn selbst unser Geier weiß nicht einmal was dort reinkommt.

  15. Beobachter sagt:

    Inzwischen sind die Gelder für die Umgestaltung der Verkehrsströme am Riebeckplatz gesichert, und das ist für die Stadt ein Gewinn, weil der Haushalt geschont wird, wenn die Brücken ersetzt werden müssten, damit sich die Carolabrücke nicht wiederholt.
    Und es entsteht ein neues Parkhaus mit Bürogebäude am Norden, weil dann da mehr Platz ist.

  16. Neustädter sagt:

    Statt des Geldes für solch ein unnütziges Gebäude, sollte man alle Schulen in Halle behindertengemäß umbauen. Das betrifft Fahrstühle, Rampen, Barrierefreiheit etc. Wenn man von Inklusion redet, dann muss man sie auch umsetzen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, technisches Personal und Gäste. Ich habe noch keine tiefgreifende Debatte dazu im Stadtrat erlebt. Dies betrifft auch einen neuen Museumsbau für die Geiseltalfunde, die man endlich dauerhaft, sachgerecht und wiisenschaftlich begleitet der Öffentlichkeit präsentieren sollte. Frankfurt am Main schafft es doch auch die Funde aus der Grube Messel im Senkenbergmuseum zu präsentieren. Warum bekommt das Halle mit den Geiseltalfunden nicht hin? Das wäre doch ein weiterer Anziehungspunkt für Touristen! Dieses inhaltslose Zukunftszentrum braucht niemand und dient nur als Argument, um Gelder vom Bund zur Umgestaltung des Riebeckplatzes zu bekommen.

    • Heiße Luft sagt:

      Natürlich wird der Bund, der für Schulen gar nicht zuständig ist, Geld in den Umbau hallescher Schulen stecken. Warum sollte er auch nicht^^

    • soso sagt:

      Bau Schulgebäude kommunale Aufgabe, Bau Zukunftszentrum Bundesaufgabe.

      Finde den Fehler!

    • didi sagt:

      Sie vergleichen Frankfurt am Main mit Halle an der Saale. Wie lächerlich ist das denn bei der Differenz an den Einnahmen beider Städte.

      • Neustädter sagt:

        Die Funde aus dem Geiseltal werden seit Jahren nur an wenigen Tagen gezeigt. Warum sollte man nicht endlich ein Museum dauerhaft dafür einrichten`?

    • fassungsloser Beobachter sagt:

      Schon alleine für die Schulen in Halle wäre solch ein Ort der Forschung, Lehre und des Austauschs über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eine wichtige Sache. So etwas den Schülerinnen in der eigenen Stadt bieten zu können, ist unbezahlbar. Dazu hätte das Haus auch räumliche Nähe zum LISA. Für Lehrerinnenaus- und Weiterbildung wäre das Zentrum ebenfalls ein Gewinn. Frankfurt hat übrigens auch so ein Projekt vor der Brust: wie weiter mit der Paulskirche? Aber das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist halt immer grüner.
      Orte an denen nur rückwärts geblickt wird, hat Sachsen-Anhalt wahrlich genug.
      Über den Fakt, dass jemand das Zukunftszentrum als nachteilig sehen könnte, bin ich erstmals im OB-Wahl-o-mat gestolpert und konnte mir die putzige Aussage dazu kaum erklären. Warum sollte man ein europäisches Forschungszentrum in einem regionalen Oberzentrum nicht haben wollen, wenn es dafür auch noch Fördermittel gibt? Manchmal möchte ich meine Mitmenschen firm an beiden Schultern greifen und schütteln.

  17. Entchen sagt:

    Zukunftszentrum? Wir haben in der Stadt wahrhaftig andere dringende Prioritäten!

    • DerDenker sagt:

      Welche wofür wir fast 300 Mio vom Bund bekommen würden?

      Also Aufgaben, welche in den Aufgabenbereich des Bundes fällt.

      Mal bitte aufzählen du Flachzange!

  18. Tomate sagt:

    In Halle werden die Dummen leider wirklich nicht alle. Es gibt in Polen ein Vorbild für dieses Zentrum und in Danzig sind die Leute stolz drauf. Aber hier strahlt die gescheiterte Bildungspolitik bis in den Stadtrat.
    Der Typ hat wohl zu viele Flachköpper gemacht.

    • t-haas sagt:

      Aber bitte, Danzig ist doch eine ganz andere Nummer: Freie und Hansestadt, Beginn des 2. Weltkriegs, Solidarnosc, Revolution… Was davon hat Halle?

    • didi sagt:

      Sie haben vollkommen Recht. Sie werden nicht nur nicht alle, sie werden immer mehr.

  19. Oha sagt:

    Da frage ich mich,wieso die Fraktion sich nicht hinreichend über das Projekt informiert, bevor es dagegen wettert. Wir erreichen hierzulande schon bald Trump-Niveau. Behauptungen aufstellen und diese als Wahrheit gegeben ansehen. Das macht mir echt Angst.

  20. Hallenser64 sagt:

    Genau, Halle darf nur nicht gross denken und handeln … Hauptsache Halle??? Halle hat sich gegen …zig renomierte Mitbewerber als Standort für das Zukunftszentrum durchgesetzt, die wahrscheinlich damit auch nichts anfangen können. Also, vielleicht befassen sich die ewigen Nörgler, Zweifler, Unveränderbaren mal mit der Thematik und kommen zur Erkenntnis, dass es nicht nur inhaltlich einen tiefgründigen Sinn hat und in Anbetracht dessen auch ein Gewinn für unsere Stadt ist. Ich will gar nicht drüber philosophieren, was dieser Verlust der Nichtinvestition in das Projekt für Halle bedeuten würde. Ach ja, die Finanzen…wer, wenn nicht der Stadtkämmerer Geier kann Erfolg und Risiko hier einordnen und verantworten. Er hat die Finanzen der Stadt in den Wirren der letzten Jahre stets ausbalancieren können, also kann er die Befürwortung des Zukunftszentrums entsprechend einordnen.

  21. Charlie64 sagt:

    Ich freue mich weiter, dass wir in unserer Stadt dieses Zentrum bauen können. Auch wenn die Besucherzahl spekulativ ist, dass viele Menschen deswegen uns kommen, dürfte sicher sein. Mit dem Geld – das nicht in der Stadtkasse fehlt, weil es ja sehr viele Fördermittel gibt – kann ein wirklich unschöner Ort nur gewinnen. Ich freue mich auf diese Veränderung. Hoffen wir, dass das gelingt!

  22. NT sagt:

    Wenn das wirklich gebaut wird, dann kommen wir garantiert ins Schwarzbuch der Steuerzahler. 1 Mio Besucher im Jahr sind absurd.

    • Oha sagt:

      Der Bund der Steuerzahler ist ein Lobbyverein. Nicht alles, was der moniert, ist nachvollziehbar. Vor allem maßt er sich an, zu wissen, dass die halleschen Projekte keinen Nutzen haben.

      Zitat aus Wikipedia:

      „Der Steuerzahlerbund vertritt vorrangig Partikularinteressen. Insbesondere Vertreter der mittelständischen Unternehmen und wohlhabende Privatpersonen sehen ihre Interessen vom Steuerzahlerbund vertreten.“

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Steuerzahler_Deutschland

    • fassungsloser Beobachter sagt:

      Hierbei geht es doch nicht nur um Besucher: Qualifikationsstellen, Sonderforschungsprojekte, Ansiedlung von Innovations-Hubs, Input für die Kulturlandschaft der Stadt, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten … Bieten Sie der eigenen Griesgrämigkeit doch mal ein bisschen Paroli! Versuchen Sie es doch zumindest mal. Es lohnt sich.

      • Zappelphilipp sagt:

        Also noch mehr Geschwätzwissenschaften … Brauchen wir unbedingt … unbedingt

        • t-haas sagt:

          Nur weil du keinen anständigen Beruf erlernt hast, mußt du nicht so geringschätzig über Geisteswissenschaften prollen.Den eingeschränkten Horizont deines Bierglases mußt du nicht noch hier kultivieren; schlimm genug, daß es bei dir nicht weiter reicht.

  23. Borstel sagt:

    Bin auch dafür, dieses unsinnige Bauprojekt zu stoppen. Aber dafür ist es natürlich zu spät. In meinen Augen will sich Herr Geier hier ein Denkmal setzen. Was soll denn rein in dieses riesengroße Haus? Das würde mich sehr interessieren. Wenn Herr Geier was für Halle und seine Zukunft tun möchte, dann soll er sich dafür stark machen, Straßen zu sanieren und bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Es gibt so viele Schandflecke in Halle. Würde nicht alles irgendwohin verkauft werden, gäbe es vielleicht schon den Schlachthof in seinem derzeitigen Zustand nicht mehr, das Maritim könnte Obdachlosen oder Studenten eine Bleibe werden. Diese ganze aber, aber, aber…… ich kann es einfach nicht mehr hören. Staatlich geprüfte Bedenkenträger – soooo kommen wir nicht voran in Halle.

    • Pressesprecher sagt:

      Borstelchen, mach dich doch erstmal kundig, wer wofür zuständig ist im Förderalismus. Hr. Geier macht sich im Rahmen des zur Verfügung stehenden Finanzhaushalts schon genug Gedanken. Er kann aber auch nix dafür, wenn der Eigentümer den Schlachthof nicht bebauen will oder der vom Maritim nix am Gebäude tut.Beides sind halt Privateigentum, an dem die Stadt Halle nie auch nur einen eigenen Stein hatte.

  24. Anwohner sagt:

    Hauptsache Halle, das letzte Häuflein von Wiegand, das gegen alles ist. Diese Partei ist nur noch peinlich!

  25. Eddy sagt:

    Halle mit Danzig zu vergleichen ist absolut Blödsinn. Jeder der schon einmal in Danzig gewesen ist kennt die Schönheit der an der Ostsee gelegen Stadt. Hier kann man ohne Probleme gerne auch einmal länger als zwei Tage Urlaub machen. Schon alleine das Flair durch die Ostsee, die Häuser mit ihrer Architektur, Kultur und Gastronomie. Einfach eine lockere Stadt. Wer in Halle am Bahnhof ankommt ist schon abgeschreckt durch die Häuser in der Nähe, diese sympathische Unterführung an der Bahnhaltestelle und dem Riebeckplatz. Und ein flanieren am oberen Boulevard…wunderschön. Man kann einfach nix schönreden wo es nix schönes gibt.

  26. Momentmal sagt:

    Hauptsache, es fließen Fördergelder! Machbare Finanzierungen interessieren da nicht.

  27. Planlos sagt:

    Hoffentlich ist es noch nicht zu spät um das sinnlose Projekt zu stoppen. Deutschland hat jetzt andere Probleme dem es sich zu widmen gilt. Der Größenwahnsinn muss gestoppt werden. Nämlich Projekte die wirklich wichtig sind. Davon gibt es jede Menge. Auch der Bund ist gehalten wirtschaftlich zu denken und das Schaffen von Investruinen, wie das „Zentrum ohne Zukunft“ zu finanzieren.

  28. BIZ sagt:

    Pro ZZ. Mehr ist nicht zu schreiben.

  29. Lorenzo sagt:

    Das Zukunftszentrum und der geplante Umbau des Riebeckplatz und des Umfeldes sind ein riesen Gewinn für Halle, so eine Chance kommt so schnell nicht wieder und sollte dringend genutzt werden!

  30. Hajo sagt:

    Wenn das Geld welches von Land und Bund für das Zukunftszentrum eingeplant ist nicht für dieses nach Halle kommt, wird es gar nicht nach Halle kommen, auch nicht für andere Projekte, Halle muss jetzt seine Chance erkennen und das Projekt zu einem Erfolg werden lassen!

  31. Elfriede sagt:

    Wenn ich mich so in Halle umsehe bei notwendigen Erledigungen, scheint mir das Gebäude zwischen- ehemals Blocker und der Händel-Galerie eher ein Zukunftszentrum zu sein. Seit Jahrzehnten leer, innen sehr groß, ungenutzt, seit laaanger Zeit ein Gerüst davor, das unten herum um die Streben verdreckt ist, der Fußweg dreckig, von oben sicher auch, Fetzen einer Plane flattert in Bodennähe bei Wind und alle Fußlaufenden gehen alle unter dem Gerüst hindurch.Und es rührt sich nichts, kein Ordnungsamt, keine Hygiene, kein was weiß ich. Und keinen stört es (außer mich). Und ich sage auch nichts, außer dass ich es hier erfwähne. Warum? Weil langjährige Erfahrungen in einer solchen ähnlichen Angelegenheit nichts bringen außer Ärger und Lügen von der Stadtverwaltung.
    Unweit davon sitzt ein Mann und bettelt, scheinbar ist das Geld, das er zum Lebensunterhalt aus Sozialmitteln von uns erhält, zu niedrig. Das ist aber nur eine Vermutung von mir, Jemand erklärte mir, dass dies die Freiheit ist, die auch mir zustünde. Ich empfinde es anders. beschämend für unseren Staat und für ihn selbst auch.
    So sehe ich das Ganze als Zukunft.
    Gerüste kosten auch Geld, wenn man nichts tut. Daa muss jemand viel Geld haben….

    • Zappelphilipp sagt:

      Na …sehr lange nicht in der Stadt gewesen? Das von dir beschriebenen Szenario gibt’s schon ewig nicht mehr . Das erwähnt Haus wird gerade saniert und das Gerüst ist seit Jahren verschwunden.
      Hauptsache irgendwas um Rotwein Rausch dahersabbeln.

      • 10010110 sagt:

        Lebst du in der gleichen Stadt? 🤔 Vor dem Haus Große Ulrichstraße 12 steht aktuell ein Gerüst, und zwar schon seit geraumer Zeit. Und der bettelnde Mann mit dem süßen Hund sitzt auch schon seit Jahren an der gleichen Stelle. Der ist schon fast sowas wie ein hallisches Original geworden. Aber bei dem denke ich mir, dass er das nicht macht, weil er betteln muss, sondern weil es ihm wirklich gefällt, die Menschen zu beobachten, die dort täglich vorbeigehen, und sich ab und zu mit dem einen oder anderen Passanten zu unterhalten. Manche Rentner sitzen mit Kissen am Fenster, der sitzt mit Kissen unterm Hintern auf dem Fußweg.

    • Die Welt ist leider nicht nur Sonnenschein sagt:

      Es gibt auch Menschen, die lehnen staatliche Zuwendungen ab. Warum willst du für ihn bestimmen? Nur weil es dein Auge stört?

    • Malte sagt:

      Tja, wie immer, Privateigentum. Und da kann man schon auch aus Kostengründen mal ein Gerüst länger dran stehen haben. Steuerrecht ist halt nicht jedermanns Sache