56 Jahre nach Stonewall: Demonstration in Halle fordert radikale LGBTI+-Befreiung – Kritik an Staat, Kapital und Kommerzialisierung der CSDs

71 Antworten

  1. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Viel Erfolg.
    „An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.“ (Marx, Kommunistisches Manifest)
    Überwunden gehören auch starre Geschlechtertrennung und Rollenbilder, welche nur der Unterdrückung und (Selbst-) Ausbeutung dienen. Stark, dass in dem ganzen Artikel die Gefahr des Faschismus nicht vorkommt, im Gegensatz zum Aufruf: https://imginn.com/p/DK7MD7bMGo8

    • Bürgermobilität sagt:

      Dem Betroffenheitsfeminismus ist der Faschismus nur insoweit wichtig, als er eine persönliche Bedrohung darstellt. Der Gegensatz von Kapital und Arbeit ist nicht einmal mehr ein Nebenwiderspruch, wichtig ist der eigene soziale Aufstieg.

      Deshalb haben große Unternehmen kein Problem mit Pride-Flaggen, solange sie ihrem Geschäft mehr nützen als schaden.

      • Pupsi sagt:

        Ja. CSD hat nichts mit Kapital und genereller Systemkritik zu tun. Leider lassen sich immer wieder welche von uns von linken Gruppen vereinnahmen. Man sollte das klar tennen. Sexuelle Selbstbestimmung hat nichts mit links sein zu tun ( s. Alice Weidel o. Herr Spahn u.v.a.). Aber es ist typisch links, politische Bewegungen zu unterwandern, sei es fff, CSD, Gaza-Unterstützung o.a. Schlimm und schädlich für das eigentliche Anliegen. Ich finde gerade diesen Staat ganz gut, wenige ( Skandinavien, Schweiz) sind besser. Und ohne Kapital ginge es uns allen schjechter etc. Also versaut mir nicht den CSD mit linken Nicht-CSD-Scheiß ihr armseligen, verblendeten Sozialisten.

        • oopsie sagt:

          Die Stonewall-Aufstände haben schon mehr mit linksautonomen Bewegungen zu tun als mit der politischen Mitte. Da geht es um Straßenkampf statt Diskurs.

    • Mein Standpunkt sagt:

      Aha. schon komische Ansichten, die in deiner DDR und den anderen sozialistischen Ländern nicht so akzeptiert wurden. Scheinheiligkeit des Kommunismus!

      • Emmi sagt:

        Da muss ich dir widersprechen @ Mein Standpunkt.
        Der §175 wurde zum Beispiel in der DDR viel früher abgeschafft als in den gebrauchten Bundesländern!
        Daher waren viele West-Berliner immer im Ostteil in den Bars.
        Bitte deinen Standpunkt nochmal mit Tatsachen auffüllen.

        • hmm sagt:

          Aber die DDR gibt es nicht mehr…

          • Hmm🍐 sagt:

            Für solche wie dich nicht.
            Für uns ist die DDR noch in den Köpfen und bleibt dort.
            Und du solltest dir eine sinnvolle Tätigkeit suchen.

            • Alt-Dölauer sagt:

              Wer noch die DDR im Kopf hat, sollte wissen: Nie wieder. Nie wieder Sozialismus, Kommunismus und gefälschte Demokratie. Schlimm war es damals, gefangen im eigenen Staat. Nur zum Lernen aus der Geschichte ist die DDR noch gut. Danke, dass es vorbei ist.

              • Alt-Dölauer sagt:

                PS: CSD und Staatskritik wären in der DDR nicht gut angekommen. Und Paragraph 175 – das ist wie “ aber Hitler hat ja Autobahnen gebaut“. Schämt Euch ihr Geschichtsvergessenen.

  2. vivi sagt:

    2 Geschlechter. Punkt!!!

  3. Bürger sagt:

    Und welche Rechte werden dieser Community denn nun konkret vorenthalten, dass sie darum kämpfen müssen? Oder anders gefragt: Was darf ich als alter weißer Mann, was diese Typen nicht dürfen?

  4. Robert sagt:

    Ich möchte auch eine Demo machen . Gegen Rüstungswahn der Bundesregierung. Wer kann mir bei der Organisation der Demo helfen ?

  5. Rebell sagt:

    Keine Pride- Flaggen in Schulhorten/ Kindergärten! Lasst die Kinder einfach in Ruhe.

    • Robert sagt:

      Was machen Schwulenprediger in Schulen und Kindergärten ?

      • Pittiplatsch sagt:

        Was machen die denn da? Habe bei meinen Kindern weder in Kindergarten noch Schule je einen gesehen.

    • Harry sagt:

      Ich schaue zu , ob du die Vorschule schaffst.

    • Pittiplatsch sagt:

      Dürfen die Kinder auch keine Regenbögen mehr malen?

      • Daniel M. sagt:

        Doch. Genau dafür steht die Regenbogenflagge. Für Kinder! Es darf nicht hingenommen werden, dass sich irgendwelche Spinner die Farbe der Kinder aneignen. Wenn diese Fahne aber von teils problembehafteten Menschen vereinnahmt wird, muss der Staat einschreiten, wenn die Bürger zu schwach sind. Derartige Demonstrationen, Präsentationen und sonstige Verhetzung müssen untersagt werden. Zum Schutz unserer gesellschaftlichen, demokratischen Werte. Und erst recht zum Schutz unserer Kinder.

  6. fragjanur sagt:

    „Demonstration in Halle fordert radikale LGBTI+-Befreiung – Kritik an Staat, Kapital und Kommerzialisierung der CSDs“

    Fehlt da nicht noch die Cannabislegalisierung, die Vergesellschaftung von Wohnungsgesellschaten und Autoherstellern, die Enteignung von Vermietern, ein AfD-Verbot und ein Verbot von Verbrennermotoren?

    Irgendwie ist das Ganze nicht „rund“.

  7. Einwohner sagt:

    Nachdem mehr und mehr Konzerne diese CSD-Dinger nicht mehr unterstützen, wird das Gejammer immer größer, da manch CSD nicht mehr durchführbar ist! Sollen doch die dafür zahlen, die diese CSD besuchen wollen,.. KEINE Fördergelder mehr für sowas und gut ist es. Wieso sollten Frauen und Männer für welche zahlen, die nicht wissen, was sie sind oder was sie sein wollen? Der Polizeieinsatz hat wieder mehr Personal und Geld gebunden, als der ganze Humbug gebracht hat. Dazu kommen noch Einnahmeverluste des ÖPNV und Volkswirtschaftliche Schaden durch die Demo auf den Straßen insgesamt, da Warenverkehr blockiert wurde.

  8. Pasqual sagt:

    Ursprünglich standen die Stonewall-Aufstände für den Kampf homosexueller Männer und Frauen gegen Diskriminierung und Polizeigewalt. Heute wirkt Pride oft wie eine beliebige Sammelveranstaltung für unterschiedlichste Identitäten und Ideologien. Dabei geht für mich als schwulen Mann der Fokus verloren: Nämlich, dass Männer Männer lieben dürfen — ohne dafür angefeindet oder ausgeschlossen zu werden. Ich wünsche mir, dass genau dieser Ursprung und diese Sichtbarkeit nicht untergeht.

  9. "Gemeint ist eine bekannte linke Aktivistin, die derzeit von staatlicher Repression betroffen ist." sagt:

    Soso. Repression also? Ja? Meint ihr das?

    Das klingt komisch, wenn es über eine Person geschrieben wird, die sich in Ungarn an Überfällen auf Menschen beteiligt haben soll (gibt’s Videos von!), bei denen linke Faschisten vermeintlichen Nazis u.a. mit Metallgegenständen auf die Köpfe geschlagen und somit schwerste Kopfverletzungen verursacht haben. Deswegen sitzen diese Personen in Ungarn im Knast.
    Opfer von Repression?

    DbH – Was schreibt ihr hier nur?