Studierentenräte zur Corona-Situation: Krisen-Freiversuche gefordert

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19 Antworten

  1. JM sagt:

    Immer dieser stura…niedlich. NIE hatten Studenten äh Studierende so viel Zeit zum Lernen wie jetzt. Ausgenommen Leute mit Kindern. Von einem Prof weiß ich, dass lediglich ein Drittel die
    E-learning Angebote annimmt. Selbst schuld also.
    Und Lerngruppen nicht möglich?! Das seh ich wenn sich die Studis bei uns im Haus zum Feiern treffen…
    Backen zusammen!

    • Student sagt:

      Bist du Student?

      • JM sagt:

        Ich war Student! Den Schülern, die jetzt Schwierigkeiten haben mitzukommen, rät man, das Jahr zu wiederholen. Das Gleiche können auch Studierende machen. Am Ende des Studiums kann jeder einen KFW Kredit beantragen, der es nicht rechtzeitig schafft. Also, ich sehe da kein Problem.

        • Google-Hupf sagt:

          Dann ist ja gut, wenn du kein Problem siehst. Was hat du denn studiert? Du weißt sicher, dass nicht jedes Fach wie das andere ist.

        • Student sagt:

          Du bist also aktuell kein Student und kannst auch nicht nachvollziehen, wie es derzeit ist, Student zu sein. Hattest du während deiner Studienzeit ähnliche Einschränkungen erlebt?

          • JM sagt:

            Ähnlich ist relativ. Jeder findet Gründe es besonders schwer zu haben.
            Was genau hält die Studierenden jetzt davon ab Leistung zu erbringen?

          • Student sagt:

            Beschreib doch einfach die größten Einschränkungen, die du während deiner Studienzeit erlebt hast. Dann vergleichen wir.

          • 10010110 sagt:

            Die Studenten von früher mussten sogar ohne Internet klarkommen und in der Bibliothek Karteikarten durchstöbern, um auf Quellensuche zu gehen. Das war erstmal ein Zeitaufwand. Und daneben haben sie häufig noch Kinder gehabt, die man damals mit durchschnittlich 20–25 Jahren bekam, statt mit 38 wie heute.

        • Bernd sagt:

          Aber die vielen Soziologie- und Germanistikfabriken brauchen doch dringend Arbeitskräfte. Vor allem sind Künstler und Kirchenmusiker systemrelevant, auf deren Leistung beruht schließlich unser Wohlstand und technischer Fortschritt.

          • JM sagt:

            Als Soziologe wird man aber in der Regel kein Künstler. Als Germanist schon eher 🙂 aber deutsche Sprache ist heutzutage wichtiger denn je oder?

  2. Dumpfbackenforist sagt:

    Hier fühle ich mich unter meinesgleichen.

  3. Peter sagt:

    Kleiner Rechtschreibfauxpas.
    Im Titel ist ein „ier“ zuviel oder was sollen Studierentenräte sein?

    „Studierentenräte zur Corona-Situation: Krisen-Freiversuche gefordert“

  4. xxx sagt:

    Die Forderungen sind berechtigt. Ein Semester, was nicht den üblichen Bedingungen unterliegt, kann auch nicht wie üblich bewertet werden. Dafür können zwar die Hochschulen nichts, aber die Studenten auch nicht.

    • Lorenz Zahn sagt:

      Ich studiere Informatik an der MLU hier in Halle und kann nur bestätigen: Das aktuelle Semester ist ziemlich stressig für sowohl die Lehre, als auch für uns Studenten. Ich denke ein paar Änderungen der Prüfungsordnung, insbesondere bei den Fristen und Wiederholversuchen, kämen beiden Seiten zugute.

  5. Biene sagt:

    Jetzt wollen die Sturavertreter, die wegen ihrer Teilnahmen an verbotenen Studenten*innen-Feten nicht zum Studieren kommen, sich auch noch durchmogeln? Na um die Zukunft ist mir ob dieser Lösungsfinder echt arg bange…

    • Basti sagt:

      Studieren heisst heutzutage irgendwie nur Party, Aktionen, Erlebnisse und Work&Travel. Deswegen leben Studenten mehrheitlich auch in einer Bubble und haben keinen Bezug zum Alltag in Deutschland, weshalb Viele auch auf Berufstätige und Auszubildende hinabblicken, weil man eben finanziell gepampert aus gutbürgerlichen-grün wählenden Elternhaus stammt. Deshalb wäre es ne Idee, dass Studenten auch ne Art Zivildienst oder FSJ machen, aber in der Produktion, wo man sich auch dreckig macht und Abends totmüde ins Bett fällt, ohne noch irgendwelche „sit in’s“ oder poetry slams mitnimmt.

      *Kann Spuren von bewusst gestreuten Klischees beinhalten 🙂