Symposium zu Halle-Neustadt: Ist der Stadtteil ein Paradebeispiel für ostdeutsche Transformation?

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22 Antworten

  1. Detlef sagt:

    Neustadt hat sich zum Ghetto entwickelt. Kein Wunder, das immer mehr sich unwohl füllen und wegziehen.
    Kriminalität steht an obersten Stelle…

  2. Transformation im Armutsviertel? sagt:

    Das soll doch wohl ein Witz sein, oder? Halle-Neustadt und Merseburg-Bergmannsring stehen symbolisch dafür, dass nach der DDR nichts besser wurde. Man hat die Menschen dort einfach vergessen und untergehen lassen. In diesen Vierteln herrscht jetzt Armut und Kriminalität vor. Aber besonders schlimm ist es, dass die ganzen Migrant:innen dort in die billigen Wohnungen gesteckt werden und dadurch der Wohnraum knapp wird und gewisse Milieus die Kriminalität immer mehr vorantreiben. Diese Viertel prägen das gesamte Stadtbild negativ und sorgen für soziale Ungleichheit.

  3. Klar, gelungen sagt:

    Klar ist Halle-Neustadt ein Musterbeispiel für ostdeutsche Transformation.
    Vom sicheren und begehrten Wohnviertel hin zur kriminellen Multi-Kulti Müllhalde.
    Ich wette, nicht einer dieser Schwafel „Forscher“ wohnt dort oder gibt seine Kinder dort in die Schule.

  4. PaulusHallenser sagt:

    „Symposium zu Halle-Neustadt: Ist der Stadtteil ein Paradebeispiel für ostdeutsche Transformation?“

    Na hoffentlich nicht. Wenn ich außerhalb Sachsen-Anhalts unterwegs bin, stelle ich oft fest, dass Halle als Stadt recht unbekannt ist, aber der Stadtteil Halle-Neustadt dafür sehr bekannt – und zwar im extrem negativen Sinne. Halle-Neustadt steht in Deutschland für eine sehr negative Stadtentwicklung, die sich viele nicht wünschen. Gerade die vielen Plattenbauten sorgen ein schlechtes Image.

    • t-haas sagt:

      Nur seltsam daß man wohl im Restdeutschland ausgeblendet hat, daß auch Maxloh und Gropiusstadt Berlin Plattenbauten sind. Und sogar Brasilia als Hauptstadt hat sie … Alles dann auch schlechtes Immage? Sind also nur Kleinhaussiedlungen für gutes Immage zuständig?

      Anders: redet jemand von Leipzig -Grünau oder Dresden-Prohlis …?

    • Alex sagt:

      Die Plattenbauten sind nicht das Problem , sondern die vielen zugezogenen und sozial, bildungstechnisch und finanziell abgehängten, die dort hausen.

      • t-haas sagt:

        Beim PH sind die Bauten das Problem… Und für BIldung und Sozialität könnte man ja einiges dazu tun… Finanziell sind sie auch nicht abgehängt, sondern werden durchgezogen mit „Bürgergeld“. Aber auch dagegen könnte fast jeder was TUN!

  5. strato sagt:

    paulus du dummschwätzer behauptest, die probleme in neustadt sind wegen der plattenbauten da, merkst du nicht selber, was du fuer einen muell erzählst

  6. Jack sagt:

    Die Silberhöhe und Neustadt waren früher belebte Gegenden. Viele Familien mit Kindern, viele Arbeiter. Hier und da ein Gastarbeiter oder Vietnamese, aber die fielen nicht auf und haben sich benommen. Geht heute mal Abends am Anhalter Platz vorbei oder in den Südpark. „Paradebeispiele“ für den Siff, der hier Einzug gehalten hat. Was ist denn das für eine Parallelwelt, die sich da aufgebaut hat? In der Südstadt geht das Trauerspiel weiter. Das ist eine ganz andere Kultur, an die du nicht rankommst, an der jeder Streetworker abprallt. All diese fehlgeschlagene Integration, die zu spüren ist. Frauen, die kaum Deutsch können und nur für die Nachkunft abgestellt sind. Männer in alten, weißen 3,5-Tonnern, die langsam anfangen zu rosten und kein Deutsches Nummernschild haben. Müll und Einkaufswagen überall. Wird sowas dort gezeigt?

  7. Nestfragen sagt:

    Migration total ausblenden, ist die Devise.

  8. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Da hat die Überschrift, welche wenig mit dem Inhalt des Textes zu tun hat, wieder mal einfach nur zum Ausschütten von Hass geführt.
    Sollte es die Wissenschaft also sein lassen, sich damit zu beschäftigen, wie eine Transformation eines ostdeutschen Stadtteils gelingen kann. Andersherum, dass „Jetzt“ passt euch ja auch nicht; schreibt ihr jetzt die Neustadt ab, während andere nicht einfach den Kopf in den Sand stecken? Hass und Missmut sind einfach, Arbeit und Arbeiten leider nie.

  9. Alex sagt:

    Halle Neustadt ist ein Paradebeispiel dafür, warum die AfD so viele Stimmen bekommt. Kriminalität, Unsicherheit, viel zu viele Migranten, viel Müll, viele bildungsferne u. sozial Abgehängte, Höchste Perspektivlosigkeit und ein haufen Frust. Wer kann zieht weg.

    • Fred sagt:

      Wer sich hängen läßt ist selbst schuld; da kann man eine Menge dagegen tun. Aber man muß halt mal hochkommen… Jammern und Klagen hilft nicht.

    • Neustädter sagt:

      Du bist noch nie Opfer der beschriebenen Kriminalität geworden und kennst auch kein solches Opfer. Du kennst auch keine Migranten, obwohl du dich umzingelst fühlst.

      Du ziehst aber auch nicht weg — trotz Müll, Perspektivlosigkeit und Frust. Du bist ein ganz spezieller „Könner“.

    • JS sagt:

      “ Wer kann zieht weg.“

      Gut zu beobachten am sich füllenden Wohncampus an der Begonienstraße. Mit wir über dem Neustädter Durchschnitt liegenden Kaltmieten