TeilAuto: auch in Seeben gibt es jetzt Carsharing
Der mitteldeutsche Carsharing-Anbieter teilAuto hat am Samstag seine erste Carsharing-Station in Halle-Seeben eröffnet. Die Einrichtung dieser Station geht auf die Initiative Seebener Bürgerinnen und Bürger zurück. Sie haben bisher die TeilAutos in Trotha genutzt und hatten, sich aber eine Station in ihrem halleschen Ortsteil gewünscht haben.
Insgesamt gibt es in Halle (Saale) rund 250 Carsharing-Autos der Anbieter teilAuto und Jez. In Seeben auf dem Ökohof in der Howorkastraße stationiert teilAuto ein Elektro-Kleinwagen mit einer Reichweite von 300 Kilometern, es ist das 15. E-Auto. Die Ladestation dort hat eine Leistung von 23 kW. Eine solch hohe Leistung ist derzeit in der Innenstadt nicht machbar, dazu müsste erst das Stromnetz ausgebaut werden.
„Der Abschied vom Verbrenner wird für alle hart“, sagt Götz Meister von teilAuto, vor allem auch für die Carsharing-Anbieter, aber auch beispielsweise für die Bewohner der Großwohnsiedlungen Silberhöhe und Neustadt. Denn dort kann man nicht einfach mal so ein Kabel aus dem Küchenfenster werfen und sein Auto laden. Bevor also über die Ausbreitung der Elektroautos diskutiert wird, müsse erst einmal die nötige Infrastruktur da sein, so Meister.
Carsharing habe einen wichtigen Anteil an der urbanen Mobilität. Bei den Städten bis 250.000 Einwohner belege die Saalestadt eine Top 10 Platzierung bei der Ausstattung mit Carsharing-Fahrzeugen. Doch auch hier gibt es noch die „weißen Flecken“, also Stadtteile ohne Carsharing, zum Beispiel Heide-Nord.
„Die Ladestation dort hat eine Leistung von 23 kW. Eine solch hohe Leistung ist derzeit in der Innenstadt nicht machbar, dazu müsste erst das Stromnetz ausgebaut werden.“
Was eigentlich zeigt, wie schwach die hiesige Infrastruktur ist. Hier müsste viel mehr investiert werden, was allerdings von den Stadtratsbonzen im Aufsichtsrat massiv verhindert wird.
Da ist er wieder, der Winddreher mit dem Ruf nach öffentlichem Geld. Das ist keine Aufgabe der Öffentlichkeit, sondern der freien Wirtschaft, welche auf Nachfrage reagiert. Die ist Ihnen doch sonst so heilig.
Da frage ich mich warum mir meine E-Auto App soviel 50 – 300kW Ladestation in der Stadt anzeigt. Eigentlich stellt sich mir gerade die Frage wie ich mein E-Auto in Halle mit 120kW geladen habe, wenn diese Stationen dort nicht machbar sind.
23kW Ladestationen gibt es übrigens nicht. 22kW hingegen schon. Wobei dies Wechselstromlader sind und die meisten Autos eh nur 11kW Wechselstrom können.
Zeigt deine E-Auto App auch Ladestationen von teilauto an.
Nein warum sollte sie?
Weil du nur dann beurteilen könntest, welche Ladestationen teilauto hat.
Lies nochmal den Kommentar auf den ich reagiert habe und versuche es erneut.
Du „reagierst“ auf eine Meldung, dass teilauto eine Ladestation gebaut und an ihren anderen, schon vorhandenen Stellplätzen bestimmte Ladestationen derzeit nicht möglich sind.
Du hast nicht mal mitbekommen, dass es um Ladestationen von teilauto geht.
Die Funktion des Antworten-Buttons kennst du auch nicht.
Du bist nicht sehr helle.
Der Unterschied zwischen einer Ladestation an einem Stellplatz für EIN E-Auto von Teilauto und einer öffentlichen Ladestation für potentiell alle E-Autos ist dir offensichtlich nicht bewusst.
Interessant 🙂