Tier-Attacke in Halle (Saale): Hund reißt sich los und beißt anderen Hund und dessen Hundehalterin

25 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Aber der ist doch gaaaanz liiiiieb! 🙄

  2. Über ICH sagt:

    Bin mal gespannt, wie @ICH diesen 1%Vorfall des Familienhundmix relativiert oder ob alle anderen bloß wieder Idioten sind.

    • ICH sagt:

      Da möchte ich die Erwartungen meines Fanboys natürlich nicht enttäuschen und seine, wenn auch dümmliche, Suggestivfrage direkt mal beantworten: Ich muss diesen Vorfall überhaupt nicht relativieren, wie du mir wieder in deiner typischen hohlen Art unterstellst, die Statistiken sprechen vielmehr ne eindeutige Sprache: Die Zahl der in Halle angemeldeten Hunde betrug zum 1.1.2025 knapp 10.500, zuvor waren es noch mehr. Wie oft hat mein zartbehirnter Freund in den Medien denn in letzter Zeit so von Beißattacken gegenüber Menschen gelesen? Nicht so oft, hm?😉 Für Halle sind mir keine Zahlen bekannt, für ganz Sachsen-Anhalt wurden aber 2024 bei ca 180.000 registrierten Hunden (die tatsächliche Zahl dürfte noch weitaus höher liegen) gerade mal lächerliche 76 Hundebisse erfasst. Das sind nicht die von dir schon belächelten „1 % Vorfälle“ (die ich übrigens in nem ganz anderen Zusammenhang genannt hatte, aber mich korrekt zitieren konntest du noch nie), sondern noch weniger als 0,0005 %. Mehr muss ich zur Ungefährlichkeit von Hunden gegenüber Menschen nicht sagen, oder? Die ganzen Hundehasser sollten ihre Psychosen also ganz ganz dringend therapieren lassen, denn sowohl Statistiken, als auch persönliche Erfahrungen von wirklich ALLEN, die regelmäßig mit Hunden in ihrem Alltag zu tun haben, zeigen eindeutig, dass von Hunden so gut wie keinerlei Gefahren ausgehen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine Einzelfälle wirklich gefährlicher Hunde gibt. Nur ist in solchen Fällen nahezu IMMER der Mensch schuld, oft genug der Gebissene, weil er irgendwelche absolut grundlegenden Fehler im Umgang mit dem Hund macht, oder eben der Hundeführer bzw bereits der Züchter, weil es massive Versäumnisse bei der frühkindlichen Prägung und Sozialisierung oder Erziehung gab (in diese Kategorie gehört im weiteren Sinne auch das Thema „Hunde aus dem Auslandstierschutz“). Abschließend möchte ich dann auch gern noch deine Aussage „oder ob alle anderen bloß wieder Idioten sind“ aufgreifen, da ich tatsächlich locker 75-80 % der Hundehalter für mehr oder weniger unfähig halte.😘 Im Übrigen liegt das Risiko, dass man als zufälliger Passant auf der Straße von einem fremden Hund gebissen wird, quasi bei Null. Beißvorfälle passieren zu ca. 80 % im häuslichen Umfeld, in der Regel trifft es Bekannte/Freunde der Familie (seltener auch die eigenen jüngeren Kinder, das hat aber besondere Gründe). Außerhalb der eigenen vier Wände sind es fast ausschließlich andere Hundebesitzer, die gebissen werden, das in der Regel übrigens – exakt wie hier geschehen (zumindest tippe ich das) – rein versehentlich im Eifer des Gefechts beim Trennen ihrer aufeinander losgegangenen Hunde. Man muss in solchen Situationen halt schauen, ruhig zu bleiben und mit seinen Händen nicht in die gefährlichen Zonen zu kommen. Ein großes Problem dabei ist der fortschreitende Trend weg vom Halsband zum Geschirr, weil man die Viecher ohne Halsband in Gefahrensituationen überhaupt nicht mehr richtig gegriffen bekommt. Soooo, damit wäre mein Service-Kommentar am Ende angekommen, ich hoffe, ich konnte helfen. Also soweit man dir noch helfen kann, dass du nicht ganz richtig tickst, ist ja offensichtlich.🥱

  3. Hundefreund sagt:

    Leinenpflicht ist doch ein Fremdwort. Spricht man die Besitzer darauf an, wird man von denen noch angepöbelt.

    Hundesteuer für größere Hunde deutlich erhöhen! 500 Euro im Jahr wären angemessen. Schulterhöhe über 50 cm.

    Bei solchen Vorfällen, verpflichtend Wesensprüfung veranlassen! Ordnungswidrigkeit Bußgeld maximal ausreizen, nicht unter 1000 Euro.

    • Grundkurs Deutsch sagt:

      Das Wort „losgerissen“ impliziert eine bestehende Leine.

      Im übrigen sind aggressive Menschen weit gefährlicher.

    • 10010110 sagt:

      Es gab kürzlich mal eine zu diesem Thema passende Dokumentation vom Y-Kollektiv: https://www.youtube.com/watch?v=m3H5OeJb1kw

      • ICH sagt:

        Habe ich mir auch schon angeschaut und hätte gern meine Lebenszeit wieder. Diese hohle Dokumentation steht doch exemplarisch für den Kindergartenjournalismus unserer Zeit. Ein kurzer Blick auf den Redakteurs-Woki reichte auch bereits, um genau zu wissen, was man von dem Beitrag erwarten durfte: Ne Sendung, von vorn bis hinten konzeptlos, präsentiert Einzelmeinungen irgendwelcher vom Leben überforderter Misfits, die auch noch ganz furchtbar stolz auf ihre Macken sind, die einen ja soooo interessant machen. Als wären die ein zur Schau zu tragendes Feature und kein Makel. Und dann wird so getan, als hätte das irgendne gesellschaftliche Relevanz. 😂

    • ICH sagt:

      Nahezu alle Hundebesitzer haben ihr Tier sogar mehr als nötig an der Leine, fantasier dir nichts zurecht. Und erzähl mal, inwiefern ne exorbitant hohe Hundesteuer dazu führt, dass ohnehin quasi nie vorkommende Beißvorfälle noch weiter reduziert werden. Lass mich raten, weil dann keiner mehr einen Hund hat und wo keine Hunde, da keine Bisse? Ja, du bist tatsächlich so ein richtiger „Hundefreund“! 🤣 Und zu deiner Info: Bei solchen Vorfällen WIRD ein Wesenstest verpflichtend (geile Kommasetzung bei dir übrigens), ergibt sich aus §§ 3 Abs. 3 Nr. 3, 4 Abs. 2, 6 Abs. 1 Nr. 2 HundeG LSA. Aber Hauptsache wieder dumm rumgeschwallt. Und na klaaar, warum nicht gleich 1 Jahr Knast?

  4. Robert sagt:

    Ein Hund ist kein Spielzeug sondern kann als Waffe eingesetzt werden .
    Die Halterin des Hundes sollte einen Hundeführerschein machen.

    • NiceM sagt:

      und demnächst schmierst du deine Bemme mit einem Holzlöffel ? Junge Junge, wieder die selben verblödeten Hallenser hier am kommentieren. Weder Steuer noch Strafen schützen vor Unfällen. Hundeschule als Pflicht wäre Sinnvoll. So lernen sowohl Besitzer als auch Hund.

      • Robert sagt:

        Was ist der Unterschied zwischen Hundeführerschein und Pflicht einer Hundeschule .Du hast die KI schon überholt . Hahaha

        • NiceM sagt:

          Mein Kommentar bezog sich auf den ersten Teil des Kommentars, dafür bedarf man eigentlich keine KI um dies zu merken. Aber scheinbar bedarf es bei Ihnen einiges nach zu holen!

        • ICH sagt:

          Da kannste ja gern lachen, aber selbstverständlich besteht ein Unterschied zwischen dem verpflichtenden Besuch einer Hundeschule und dem Ablegen des Hundeführerscheins. Ersteres ist komplett abzulehnen, da oftmals reine Geldschneiderei ohne abprüfbares Ergebnis; ist zudem für erfahrene Hundebesitzer komplett sinnlose Zeitverschwendung – wer mit Ahnung schon mal in ner Hundeschule war, weiß genau, was ich meine. Zweiteres sollte hingegen dringend eingeführt werden. Dann aber mit 1.) deutschlandweit standardisierten Fragen und nicht so einem länderspezifischen Flickenteppich wie momentan, so dass der bestandene Hundeführerschein dann auch deutschlandweit gilt. Das ist nämlich momentan nicht der Fall. Und mit 2.) vor allem sinnvollen Fragen. Bei den 101 Multiple Choice-Fragen aus der momentanen schriftlichen Prüfung zum Hundeführerschein von Sachsen-Anhalt (sog. Sachkundeprüfung…müssen momentan nur Besitzer von Hunden mit Beißvorfall o.ä, ablegen) ergeben sich nämlich locker 10-15 % falsche oder unsinnige Musterantworten.

    • Detlef sagt:

      Ein Hund ist ein Lebewesen und es kommt eben drauf an wie man den erzieht. Es gibt keinen Kampfhund.
      Du kannst selbst deine Kinder als Waffe erziehen

  5. Zappelphilipp sagt:

    Das Problem befindet sich in den meisten Fällen am oberen Ende der Leine.

  6. KGS sagt:

    Ein Problem sind Halter, die ihre Hunde im Welpen und Junghundalter nicht mit anderen Hunden sozialisiert haben.
    Die Tiere kommen äußerst selten zu echten schlimmen Beißereien, wenn sie die Regeln untereinander gelernt haben.
    Mitunter endet sowas aber auch tragisch. Das liegt in der Natur und den Größenverhältnissen der verschiedenen Hunderassen..

    Wenn sich 2 Hunde richtig in die Wolle kriegen, kann man als Hundehalter nicht einfach physisch „dazwischen gehen“. Dann kriegt man garantiert auch was ab.

    Das hier beide Halterinnen dazwischen gegangen sind und ihre Hunde nicht per Kommandos abrufen konnten spricht dafür, dass beide nicht in dem Maße wie gefordert auf ihre Tiere einwirken können.
    Also das Problem wie woanders schon angemerkt, wahrscheinlich das obere Ende der Leine war.
    Mir tun jetzt beide Hunde leid. Ja auch der Beißer, der nun Problemhund ist und möglicherweise sogar von Amts wegen eingeschläfert wird.

    • ICH sagt:

      Auch wenn in deinem Beitrag einiges Richtiges steht, ist der letzte Absatz zum Glück Unsinn. In Deutschland werden Hunde quasi nie vorfallsbedingt zwangseingeschläfert (Ausnahme: Tötung oder schwere Verletzung von Menschen, nicht ausreichend aber Tötungen anderer Tiere), und wegen solcher Lappalien schon gar nicht. Für den hier vorliegenden Fall ist nicht einmal die Einstufung als gefährlicher Hund ein Automatismus, dazu müssten die Bissverletzungen des angegriffenen Hundes schon massiver sein und der angegriffene Hunde darf die Aggressionen nachfolgend auch nicht gespiegelt haben, so dass es zur gegenseitigen Beißerei ausartete. Da die Verletzungen des Hundehalters – davon gehe ich zumindest aus – Kollateralschäden sind und vom Hund nicht bewusst verursacht wurden, dürften die ohnehin keinen Einfluss auf die Entscheidung haben. Das Maximum, was hier passieren könnte, wäre die Einstufung als gefährlicher Hund (sog. Vorfallshund) und damit (bescheuerterweise) die Hochstufung der Hundesteuer (als hätte das irgendeinen sinnvollen Effekt) und die Verfügung von Maulkorb- und Leinenzwang im Zuge des abzulegenden Wesenstests.

  7. Kunde sagt:

    Ich stimme vollkommen zu. Die Hundesteuer würde ich empfindlich erhöhen und einen Hundeführerschein wäre auch sinnvoll. Hunde sind eben Tiere und auch der ach gut erzogene Wuffi kann ganz plötzlich aus heiterem Himmel auch Seine Familienmitglieder ins Gesicht beißen. Oder Wahlweise Nachbarskinder – schon alles vorgekommen. Oder eben andere Hunde verletzten, töten oder Wildtiere anfallen… auf Spielplätzen Kinder beißen oder Kindern hinterherrennen (alles schon passiert!) oder Jogger töten.. oder oder oder
    Aber der tut ja nix! So eine Verblendung

    • ICH sagt:

      Verblendung? Der einzige Verblendete bist du, völlig ahnungslos und trotzdem die Klappe aufreißen. Aber gehen wir es einfach mal im Einzelnen durch: Was genau bringt eine Erhöhung der Hundesteuer im Hinblick auf das Regelungsziel Gefahrenabwehr? Genau, NICHTS! Die Hundesteuer ist historisch wie aktuell vor allem nur eine Luxussteuer und dient einzig der kommunalen Einnahmenerzielung. Selbst der in solchen Zusammenhängen so oft thematisierte Lenkungszweck (v.a. im Hinblick auf Listenhunde) ist nur extrem eingeschränkt gegeben, vielmehr werden Listenhunde nun unter einer anderen Rasse oder schlicht gar nicht mehr angemeldet. Dazu gibt’s sogar Untersuchungen, die jeder bestätigen kann, der privat mit Hunden zu tun hat. Das können sich die Stadtverwaltungen noch so schön reden. Die haben nicht einmal das Personal, um das wirksam zu kontrollieren. Und selbst wenn man einen ALLGEMEINEN Lenkungszweck (also nicht nur auf Listenhunde bezogen) anerkennt, was wird denn dann gelenkt? Wenn überhaupt, dann nur die Anschaffung (was äußerst kritisch zu sehen ist, weil Hunde extrem positive Effekte auf die psychische und physische Gesundheit ihrer Besitzer haben, auch das ist umfangreich erforscht), wohl aber kaum die Erziehung. Im Gegenteil: Geld kann man nur einmal ausgeben. Wenn schon soviel Geld für ne Steuer abgedrückt werden muss, fehlt es für zB Hundetrainer oder Hundeverein. Und darum ging’s dir ja. Der ganze Rest deines Kommentars über die Gefährlichkeit von Hunden ist pure Polemik, alles was du aufzählst, kommt im Alltag quasi überhaupt nicht vor. Auch das lässt sich statistisch belegen. Für Sachsen-Anhalt lag bspw das Risiko, dass ein Hund einen Menschen beißt, bei unter 0,0005 %. Bei diesen geringen Wahrscheinlichkeiten sind ausufernde Regulierungen zur Gefahrenabwehr rechtsökonomisch kompletter Bullshit. Fazit: Die allgemeine Gefährlichkeit (natürlich nicht jene im Einzelfall) von Hunden entspringt deiner uninformierten Fantasie! Wo ich dir rechtgebe: Die Einführung eines verpflichtenden Hundeführerscheins wäre aus mehreren Gründen sinnvoll. Nur interessiert das die Politik nicht, was auch eine klares Statement ist, welche Relevanz dem Thema Hund und Tierschutz beigemessen wird.

    • Rentner sagt:

      Hatten denn die Halter der Hunde HUNDESTEUER gezahlt?
      Eine Versicherung ist zwar nicht vorgeschrieben, aber wohl sinnvoll.

      • Andreas Tärre sagt:

        In Sachsen-Anhalt gibt es eine Pflicht zur Tierhalterhaftpflicht. Ohne diese kannst du in halle keinen Hund anmelden. Unsere Versicherung verlangte einen tierärztlich bestätigten Nachweis über die Rasse des Hundes, da „Listenhunde“ nicht versichert werden.

        Wobei eine Erhöhung der Steuer nichts bringt.
        Absolutes JA zu einem Befähigungsnachweis.
        Meine Frau ist Tierärztin und große Mehrheit der Tierärzte fordern schon lange einen generellen Tierhalterführerschein.

      • ICH sagt:

        Ne Tierhalterhaftpflichtversicherung ist in Sachsen-Anhalt selbstverständlich vorgeschrieben. Absolut bezeichnend, wie viele sich hier äußern, ohne auch nur das geringste Bisschen Ahnung zu haben.

  8. Trans sagt:

    Klassiker.. Hund reißt sich los, anderen seiner Art und Mensch gebissen…. aber hey, war bestimmt nur ein Einzelfall. Der Hund kann ja nix dafür, er rennt ja nicht aus Jux los. So wie bei den ganzen Einzelfällen mit Messern oder den Bedürfnissen mancher, über Frauen herzufallen, die uns täglich durch die Nachrichten stolpern. Hauptsache, keiner fühlt sich verantwortlich… vielleicht kriegt der Hund ja noch Sozialtraining auf Steuerzahlerkosten, während der Halter gemütlich weiterschludert.

    • Mäckie sagt:

      Messer reißen sich so gut wie nie los und stechen einfach zu, weder andere Messer noch Menschen. Der Gedankengang zu körperlichen Angriffen und (angedeuteten) Vergewaltigungen ist … vielsagend.

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