Umgekippte Bäume blockieren die Wege: Frühjahrsspaziergänge in den Klausbergen und am Galgenberg werden jäh gestoppt

Die Temperaturen sind zwar mild, die Frühblüher sprießen und auch die ersten Blüten an den Bäumen sind zu sehen. Doch wer einen Frühjahrsspaziergang durch die Klausberger oder über den Galgenberg machen will, der wird an vielen Stellen jäh gestoppt. Denn auf den Wanderwegen liegen massenweise umgekippte Bäume. Es betrifft nicht nur ein oder zwei Stellen – sondern das Problem zieht sich komplett über beide Gebiete.
“Die Situation ist der Stadt bekannt, Bestandskontrollen erfolgt”, heißt es aus der Stadtverwaltung. “Eine Beräumung ist geplant und erfolgt schnellstmöglich.” Verwiesen wird auf die Trockenheit der vergangenen Jahre, die zu Vitalitätsverlusten besonders im Altbaumbestand geführt hätten. Dadurch sei es bei Extremwetterereignissen (Also Sturmböen) wiederholt zu Windwurf im Baumbestand gekommen..
In beiden Gebieten werden laut Stadtverwaltung auch zukünftig Baumpflegearbeiten oder Fällungen erfolgen. “Auf Grund der exponierten Standortverhältnisse, wird zur Wiederbegrünung die natürliche Sukzession favorisiert”, so die Stadt.




















Huch.
Da geht man halt drumherum oder klettert drüber…
Wann genau hat unsere Gesellschaft verlernt, Natur als Natur zu akzeptieren?
Wird sicher interessant, wie Helmut und Waltraud hier drüber klettern oder drumherum gehen wollen…
Dann geht man halt wieder zurück, wo ist das Problem? Ist ja schließlich kein lebenswichtiger Verbindungsweg.
Wieso soll jede Nachricht ein „Problem“ enthalten?
@ ganz einfach:
Du wirst auch mal alt.
Aber vielleicht gibt es dann keine Bäume mehr und Du hast dieses Problem tatsächlich nicht. Aber sicher einen Haufen andere ….
Genau in 50 Jahren, keine Bäume mehr.
Bitte gleich neben die Menschen können in wenigen Jahren nicht mehr auf der Erde leben, in Stein meißeln.
Neben den ganzen anderen lustigen Witzen.
Wer hat auch nur irgendwie behauptet, dass das keine Natur wäre? Oder gar dass „Natur nicht akzeptiert“ wird?
Das ist Faulheit der Stadtverwaltung. Sonst nichts.
Wie sieht’s mit Kinderwagen aus?
Das hier “Auf Grund der exponierten Standortverhältnisse, wird zur Wiederbegrünung die natürliche Sukzession favorisiert”, so die Stadt.“ muss man schon als Unverschämtheit bezeichnen.
Es handelt sich hier um Stadtparks, keine Urwälder. Reihenweise betroffen sind Ahornbäume, die von der Rußrindenkrankheit befallen sind (sieht man übrigens auch auf mehreren Fotos zum Artikel). In Bereichen mit starkem Besucherverkehr, wie das in städtischen Parks der Fall ist, sollten befallene Bäume entfernt werden. Die Sporen des Pilzes können für Menschen gefährlich werden. Der Stadt sind die Zustände bekannt, aber sie räumt diese Bäume erst aus den Parks, wenn die „sich selber fällen“. Ich finde das unverantwortlich.
Der Stadtrat ,der ich nur umgestürzte Bäume nicht ersetzt fällt auch gesunde Bäume und tut auch nichts gegen die Verunstaltung der Stadt durch Sprühen. HALLE kann nicht mehr als grüne Stadt bezeichnet werden.