„Vogelzwitschern statt Presslufthammer“: Klaviermusik “Be-Flügelt” bei Protestaktion die von der Fällung bedrohte Grünfläche hinter der Oper – mehrer Demos nächste Woche angemeldet – Wachschutz passt auf

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31 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Die Protestierenden wollen doch nur keine Veränderungen und Verbesserungen in ihrer Nachbarschaft haben, die Bäume sind da nur Mittel zum Zweck. Das Plakat mit dem Verweis auf das Maritim-Hotel macht das sehr deutlich.

    • hach schön sagt:

      Ich hoffe, er beißt an. 🥰

    • mäh sagt:

      Verbesserungen? Sauf nicht so viel.

    • Grünmensch sagt:

      Das schreibst Du doch unter jeden Kommentar. Such Dir mal einen anderen Spruch oder hast Du etwa selbst Angst vor Veränderung – z.B. mehr Bäume in der Stadt Halle?

      • mhhhhhh sagt:

        naja…selbst wenn diese bäume nicht gefällt werden, sind es doch aber nicht dadurch mehr als im moment da sind…

    • kopflos in Halle sagt:

      Warum? Könnte entkernt, saniert oder abgerissen werden. Warum müssen immer Bäume gefällt werden? Wie bekommt ihr zu Hause Sauerstoff? Oder leidet ihr schon Mangel. Und deshalb die merkwürdigen Kommentare?

    • Daniel M. sagt:

      Du bist kein Hallenser, du hast keine Kinder, du hast keine Zukunft….also halt den Sabbel!

    • 10010110 sagt:

      Die Protestierenden wollen doch nur keine Veränderungen und Verbesserungen in ihrer Nachbarschaft haben, […]

      Und was „Verbesserungen“ sind, bestimmst du wohl?

  2. Frag ja nur sagt:

    Lächerlich! Merkt ihr das nicht selbst?!

  3. Bürger für Halle sagt:

    Tolle Akton die Mut macht, auch wenn die Lage nicht gut aussieht. So lange es noch so viele engagierte Menschen gibt, denen die Zukunft eben NICHT egal ist, so lange gibt es Zuversicht. Danke auch an Julian Eilenberger für die ergreifenden musikalischen Konzertbeiträge im Klavier.

    • Emil in der Litfaßsäule sagt:

      wie habt ihr alle da reingepasst?

    • Beobachter sagt:

      Mal kurz auf die Straße gehen und für Stunk sorgen, so wie es auch die Letzte Generation, Fridays for Future und die Montags-bewegten tun, ist für mich kein nachhaltiges Engagement.

      Die Fläche ist schon seit Jahren zur Bebauung mit einem Parkhaus vorgesehen, es fand sich nur bisher kein Investor. Es war also genug Zeit, um über den Stadtrat die Rahmenbedingungen anzupassen.

  4. Halu sagt:

    Es gibt noch keine Baugenehmigung. Heißt, mit dem Fällen der Bäume wäre es ein vorzeitiger Baubeginn und nicht zulässig. Übrigens sollte der beauftragten Firma die Ausführung entzogen werden. Es ist eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt wegen Bedrohung, da ja „totschlagen mit Knüppel“ gegen die Demonstranten gesprochen wird.

    • Jost sagt:

      Baumfällung ist Baubeginn – sprach der Internetfachexperte.

      • Halu sagt:

        Die Fällung gehört zu dem Gesamtprojekt. Sagt auch der Baudezernent!!!

        • Jost sagt:

          So gesehen gehört auch das Abtauen des Gletschers am Ende der letzten Eiszeit dazu. Die Behauptung, mit dem Fällen der Bäume würde der Bau beginnen, ist trotzdem Quatsch.

          Noch dazu weißt du gar nicht, ob eine Baugenehmigung erteilt ist. Zum Fällen von Bäumen ist allerdings auch gar keine notwendig. Zudem weißt du auch nicht, wer die Fällung veranlasst hat. Bestenfalls rätst du das alles nur. Bestenfalls!

          Lern erstmal die Grundlagen, bevor du hier rumtrötest.

          • Halu sagt:

            Der Baudezernent hat verkündet, es gebe noch keine Baugenehmigung und auch keine Fällgenhmigung. Nach zu lesen bei Du bist Halle. de.

            • 42 sagt:

              Dann muss es stimmen… Ernsthaft, auch einem Beamten, Politiker, Arzt oder Apotheker unterlaufen fehlerhafte Aussagen. Insbesondere wenn der Druck der Anwesenden hoch ist. Aber das ist egal, man nimmt’s wie es am besten in den Kram passt. Am liebsten um den Gegenpart zu erniedrigen. Wie es Menschen am liebsten tun.

            • Jost sagt:

              Zum Fällen von Bäumen ist keine Baugenehmigung notwendig. Wieso ist das so schwer zu verstehen?

              Außerdem gibt es auch Teilbaugenehmigungen, die den Baubeginn ermöglichen, bevor die Baugenehmigung erteilt ist.

  5. BR sagt:

    Und, warum waren FFF nicht reichlich vertreten bei der heutigen Aktion 🤔🤔. Ach ja, ich vergaß dass heute Samstag ist.

  6. Elfriede sagt:

    ICH würde als Kennerin von Halle (Saale) dort keine Übernachtung buchen.
    Ein so wenig durchdachtes Projekt wie die derzeit gebaute Flaniermeile.
    Meckern hilft nicht. Aktivität ist gefragt, um Unsinn Einhalt zu gebieten!!

    Ich bin dabei!!

  7. Jesus sagt:

    Engagieren sich die Teilnehmer der Protestaktion auch so gegen die Vermüllung und Wildwuchs? Dann sollte es bleiben, quasi Bürgerpark . Achja, wieder mal ist nicht der Oberbernd schuld!😂😂😂

  8. Zwecke sagt:

    Wenn die Klimakleber und die Demonstranten alle Müll sammeln würden, wäre Halle sauber.

  9. Detlef sagt:

    Demonstriern die alteingesessenen Bewohner. Sehr gut. Wehrt euch

  10. hmm sagt:

    „Viele größere Grünflächen gibt es in der Innenstadt von Halle (Saale) nicht. Und nach und nach verschwinden auch weitere, so aktuell an der Schorre und auch am Kapellenberg hinter dem Opernhaus.“

    In unmittelbarer Nähe zwischen Anton-Wilhelm-Amo-Str. und Universitätsring ist eine ziemlich große. Vor den Unigebäuden ist eine, der Curie-Platz ist auch nicht gerade klein…

    Und ob als Schotterparkplatz genutzte zugeschüttete Kellergeschosse wirklich als Grünfläche zu bezeichnen sind, wird nicht mal Wolfgang A. behaupten…

    • A.T. sagt:

      Natürlich ist das eine Grünfläche. Und gerade in Kombination mit dem, was in den letzten zwei Jahren mit dem wertvollen alten Baumbestand der Grünfläche am Universitätsring geschehen ist und angesichts dessen, dass aktuell unter Verweis auf Barrierefreiheit quer hindurch eine riesige Rampe planiert wird, hinterher alles gewiss „schön“, v.a. aber pflegeleicht sein wird, ist die Vernichtung der nächsten grünen Lunge der Innenstadt, einer Licht- und Luftschneise, ein Frevel. Es wird so sein, dass die Klimaanlage des Hotels in den kommenden Hitzesommern die Umgebung so richtig schön aufheizen wird, vom Verkehrsaufkommen (Gäste und Lieferzone) gar nicht zu reden. Die Grünflächen, die die bisherigen Trockenheiten überstanden haben, müssen – um der Menschen willen – geschützt und nicht weiter versiegelt werden!

  11. bin_gespannt sagt:

    Was lernt man daraus? Es werden keine Bäume mehr auf Bauland gepflanzt, so erspart man sich jede Menge Zeit, Kosten und Ärger.

    Statt dass die Menschen froh sind, dass in der Zeit, wo dort nichts bebaut war, Bäume wachsen durften.

    Aber das war bei den Aktionen der Klimaschützer schon immer so, statt das Klima zu schützen, schädigen sie es durch ihre Aktionen noch mehr.

    • omg sagt:

      Du glaubst, die Bäume wurden angepflanzt?

    • Horch und Guck sagt:

      @bin_gespannt

      Es wurden dort keine Bäume angepflanzt. Die Fläche ist eine Baubrache, auf der sich irgendwelche Bäume angesamt, die nun auf diesem Bauschutt mit etwas Erde drauf nur mühsam wachsen.

      • T sagt:

        Er hat aber nicht unrecht. Wenn auf zwischenzeitlich ungenutzten Flächen das aufkommende Grün der Grund ist, eine spätere Nutzung unmöglich zu machen, wird ein kluger Eigentümer eines innerstädtischen Grundstückes jedes aufkommende Grün sofort vernichten. Auch wenn die Zeit viele Jahre andauert. Ob der Protest also insgesamt wirklich sinnvoll ist oder hier ggf. ein Phyrrhossieg erfochten wird, zeigt die Zeit.

        • bin_gespannt sagt:

          Ja „T“ bei den meisten hier reicht die Intelligenz nicht. Du siehst ja die beiden dümmlichen Antworten.

        • H. Romanus sagt:

          Der Besitzer der Bäume ist Eigentümer!

          • bin_gespannt sagt:

            Du hast bis heute den Unterschied zwischen Besitzer und Eigentümer nicht begriffen.

            Warst nicht mal in der Lage zu googeln. 🙂 🙂 🙂

  12. CH4 sagt:

    Die Schizophrenie der Demonstranten zeigt sich in einer Doppelmoral par excellence:
    Einerseits in jeder Form gegen Autos sein und alles behindern und verfolgen, was mit dem motorisierten Verkehr auch nur im Geringsten zu tun hat, hier jedoch explizit Autos fordern, um ihren Willen mittels Ordnungswidrigkeiten durchzusetzen…

  13. Wolli sagt:

    Als die Stadt das Grundstück verkauft hat, war doch klar, dass ein Investor da ein Gebäude errichten und nicht einen Park anlegen will. Eine Tiefgarage ist dort schon lange im Gespräch, denn viele Opernbesucher wollen nunmahl in feiner Garderobe mit dem Auto bis zur Oper fahren, Und auswärtige Opernbesucher lieben es auch, direkt vom Hotel in die Oper zu gehen. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat müssen alle Aspekte im Auge behalten, die Oper mit 400 Beschäftigten ist ein Luxusobjekt für unsere Stadt, wir können froh sein, dass wie sie haben, da müssen für die Besucher auch gute Bedingungen geschaffen werden. Derzeit gibt es so gut wie keine Parkplätze in der Nähe.
    Die Baumschützer meinen es gut, das steht für mich außer Frage, aber Stadtverwaltung, Stadtrat und der Investor sind keine Bösewichte.
    Wer keine Verantwortung für die Stadt hat, kann gut Schilder gegen die Baumfällung malen.

  14. Adr sagt:

    Demonstriert ruhig ihr werdet letztendlich verlieren, in einer Demokratie normal

  15. Mai Ping sagt:

    Wolli hat Recht.

  16. Tanja89 sagt:

    Geht es tatsächlich um die Bäume? Die Anwohner wollen das Hotel nicht vor der Nase haben. Das ist es natürlich einfach, den Umwelterhalt vorzuschieben. Ist ja an der A143 nicht anders.

    Ich finde die Grünfläche hinter der Oper sehr hässlich und würde mich über eine Veränderung freuen.

    • Bürger für Halle sagt:

      Oberflächlich betrachtet, könnte man ihren Darlegungen fast ein Stück weit folgen. Beschäftigt man sich jedoch mit dem Thema, wird schnell klar, dass sie versuchen, die Dinge einfach zu verdrehen. Zeiten ändern sich, und ebenso wie die Menschen der BI-Saaletal, die das Saaletal erhalten- und die Menschen vor den Folgen der Zerschneidung der Landschaft, des erhöhten Verkehrsaufkommens, Lärm, CO2, Stickstoff usw. , den die Autobahn bringen würde, schützen wollen, verhält es sich hier in der Stadt.:
      Nicht weg von hier – sondern das Recht bleiben zu können. Wem gehört die Stadt? Einem Baukonzern? Oder vielleicht doch den Menschen, die hier leben und auch weiterhin gerne leben möchten? Zu Lebensqualität für Bewohner und Besucher gehört, Stadtgrün zu erhalten und gegen ein unsinniges rückwärtsgewandtes Bauprojekt zu verteidigen. Das Opernhaus lebt vor allem mit – für – und von den Hallensern. Für Touristen gibt es vielfältige Anbindung, die es über weitere ÖPNV-Angebote zu erweitern gilt. Das Scheinargument, dasss es im Umfeld zu wenige Parkplätze gibt, hinkt gleich an mehreren Stellen. Sämtliche Straßen im Umfeld (bis auf wenige Ausnahmen) sind als Stellflächen ausgewiesen. 2 große Parkhäuser befinden sich in unmittelbarer Nähe in der Innenstadt. Die Wissenschaft, Stadtplaner, Stadträte, Architekten wissen, dass die Zahl der Autos in den nächsten 10 Jahren mindestens halbiert werden muss (allein wegen Ressourcen – und Strom-Verfügbarkeit), es eine Umverteilung des Stadtraumes zu Gunsten der Menschen geben wird. Weg vom toten Stellplatz für Blecchkarossen – hin zu Lebensraum für Menschen und mehr Grün. Der Klimawandel lässt eine weitere Ausdehnung des motorisierten Individualverkehrs nicht zu, es entstehen jedoch im Zuge des Strukturwandels viele Chanchen für mehr Lebensqualität, Kulturangebote und selbstvertändlich auch für die Wirtschaft. Architektur im Bestand. Was für eine wunderbare Herausforderung auch für das Baugewerbe, in eine menschenfreundliche Kreislaufwirtschaft einzusteigen. In vielen Städten hat das Umdenken mit Bauen im Bestand, Fassadenbegrünung, Fahrradstraßen längst begonnen. Es wäre ein Jammer, wenn Halle durch das rücksichtslose Agieren einiger Herren, in die Negativschlagzeilen gerät, anstatt mit positivem grünem Beispiel voranzugehen. Hotel? Ja – aber dort, wo es sich integrieren lässt un keinen Schaden, sondern Nutzen für die Stadt und ihre Besucher bringt. Das würde FÜR die Stadt (Der Kapellenberg sollte natürlich weiter aufgewertet werden) einen Sprung zu MEHR Lebensqualität bringen. Das Wissen ist da, die Lösungen liegen auf dem Tisch. Das Bessere muss nur noch gemacht – und die Zukunft mitgedacht werden, denn viele Bürger würden gerne mitgestalten, anstatt zu resignieren.

      • Klara sagt:

        @ Bürger für Halle:
        Dankeschön. So sollte es sein👍.

      • Frage sagt:

        Das Wissen ist da, die Lösung auf dem Tisch. So einfach. Blöd nur, das die Lösung nicht umgesetzt wird. Warum eigentlich nicht?
        Städte könnten so schön sein, ohne Autos, ohne Hotels, ohne Straßen, Häuser. Alle gehen zu Fuß, fahren Fahrrad… Wie in anderen Städten auch: z.B. (Leerstelle, bitte füllen)

  17. Horch und Guck sagt:

    Wer hat diesen Artikel verfasst? Die Bezeichnung „Grünfläche“ ist rechtlich und faktisch einfach falsch.

  18. Hann Over sagt:

    „jetzt will das große hallesche Bauunternehmen“

    Seit wann ist das ein hallesches Bauunternehmen?

  19. Wolli sagt:

    Der Stadtrat ist der Vertreter aller halleschen Einwohner, er kann jedes Problem auf seine Tisch ziehen, auch dieses und kann dann mit Mehrheit eintscheiden,
    Warum der Stadtrat das nicht macht, ist mir ein Rätsel.

  20. Wolli sagt:

    Ja, das habe ich erst jetzt gelesen, damit ist das Bauvorhaben rechtens, da hilft es nichts, wenn Stadrtat Aldag sagt, die Grünen haben nicht zugestimmt. Wir müssen auch ertragen, ., was die Grünen in der Ampelregierung alles beschließen

  21. PaulusHallenser sagt:

    „Und das werden wir auch weiterhin tun.” In der Stadtverwaltung wisse man schon, dass man mit den engagierten Baumschützern rechnen muss, so Müller-Bahlke.“

    Solche Aussagen haben schon fast den sektenartigen Charakter. Ich hoffe, die Polizei setzt Recht und Gesetz gegen die „engagierten Baumschützer durch.

    „Mit der Aktion wolle man zeigen, dass man die Grünfläche beleben kann, meinte Berit Ichite von der Initiative.“

    Schon krass, wie sich hier Personen unbefugt eines fremden Grundstücks bemächtigen wollen und dem Eigentümer vorschreiben wollen, was er mit seinem Grundstück tun darf und was nicht.