Umweltminister setzt sich für bessere Anbindung Sachsen-Anhalts an geplantes Wasserstoffkernnetz ein

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  1. Alt-Dölauer sagt:

    Das wird für unsere Industrie absolut entscheidend sein, v.a. für eine umweltfreundliche und wettbewerbsfähige Chemie, die neben Energie auch Reduktionsäquivalente braucht. Aber auch für LKW und letztlich Privathaushalte, die relativ neue Gasheizungen umrüsten können ( ggf. als Mischgas) wäre es eine attraktive Alternative zu Wärmepumpen, wenn die Stromleitungen und Stromversorgungssicherheit es nicht hergeben. Zwei alternative Energiequellen zu haben war schon immer klug. Ich hoffe, Herr Willingmann kann seine Wünsche durchsetzen. Sonst muß er den SPD-Hebel und die Unterstützung durch Haselhoff nutzen, denn eine gute Anbindung wird für Süd-Sachsen-Anhalt wohlstandsentscheidend auf Jahrzehnte.

    • Physiker sagt:

      Traumhaft, wie du dem grünen Wasserstoffmärchen nachläufst. Naturwissenschaften gehören sicher nicht zu deinen Leidenschaften.

    • bin gespannt sagt:

      Autos werden nie in großer Stückzahl mit Wasserstoff betrieben genauso wie es kaum in privathaushalten zum Heizen eingesetzt wird.

      Wasserstoff macht unsere Energie nur wieder von anderen Ländern abhängig. Das wollen wir in Zukunft vermeiden. Deswegen wird Wasserstoff auch keine relevante Rolle in der Energiesicherheit spielen und nur einen kleinen Teil der Gesamt verbrauchten Energie darstellen.

      • Alt-Dölauer sagt:

        @Physiker: Im Gegensatz zu Dir bin ich promovierter Naturwissenschaftler und leite eine Firma. Ich hänge, wer meine Posts verfolgt weiß das, ganz sicher nicht grünroten Träumen nach, ebensowenig wie Infra-Leuna, Salzgitter, Aurubis u.a. Zwar verbreiten einige Börsenabzocker Wasserstoff-Boom-Märchen, und der Weg ist wie jede Umstellung nicht einfach, aber solche Umstellungen gab es in der (Chemie-)Industie schon immer, von Holz auf Kohle, dann ab den 40ern auf Erdöl, ab den 80ern auf Erdgas und jetzt eben auf Wasserstoff. Aber bleib mal bei Deiner Schulphysik.

        • bin gespannt sagt:

          Wozu Wasserstoff warum nicht Strom?

          Du hast bei den vergangen Umstellungen vergessen dass niemand Kohle aus Holz gemacht hatte auch hatte niemand aus Kohle, Erdöl gemacht auch nicht aus Erdöl, Erdgas!

          Bitte Informiere dich über Wasserstoff anstatt Halbwissen zu verbreiten!

      • Glaskugel sagt:

        bin gespannt auf die Glaskugel die Du hast. Als man mit Kohle die Häuser heizte glaubte auch keiner, dass es mal mit Gas oder elektrisch geht. Das Internet haben Anfangs auch nur Wissenschaftler genutzt und war teuer. Mag sein, das es für Haushalte dauert, weil die Industrie Vorrang hat.

    • Rentner sagt:

      Wer ist denn ‚Haselhoff‘?
      Gab’s da nicht mal so ein Schlagersternchen?
      Aber ich glaub, der leuchtet nicht mehr, so dass der nicht mal als Photovoltaik-Anstrahler zu gebrauchen ist.

  2. PaulusHallenser sagt:

    Wenn Sachsen-Anhalts Industrie auch in Zukunft noch leistungsfähig sein will, muss es starke technische Anbindungen an das Wasserstoffnetz geben. Ich hoffe, dass Herr Willingmann sich mit seinen Überlegungen und Forderungen durchsetzen kann, denn das ist für die Region existenziell.

    • Jetzt muss man endlich nicht mehr den eigentlichen Artikel lesen! sagt:

      Ach, was können wir froh sein, dass zwei Nasen und Wichtigtuer (PaulusHallenser und Alt-Dölauer) noch einmal alles wiederholt, umgestellt und breitgewalzt haben, was eigentlich schon im Artikel stand. Tiefsten „Dank“ dafür. Nicht.

  3. Lesch hats drauf sagt:

    Vielleicht mal ein kleiner Anstoß….

    https://youtube.com/shorts/fI4IMjdwp-o?feature=share

    • Alt-Dölauer sagt:

      H2 kann in Gasleirungen als Gas transportiert werden – wie Erdgas auch schon. Für Schifftransport muß natürlich beides verflüssigt werden. Für Wasserstoff gibt es aber mehr Alternativen als Druck oder Kälteverflüssigung, die es beim Erdgas nicht gibt: Absorptive oder chemische Speicherung ( als NH3). Nur weil jemand im Fernsehen auftritt ist er kein Papst. Im Gegenteil. Mit den Argumenten hätte es auch nie eine Halbleiter- oder Microchip- Produktion gegeben: Aufwändig, teuer, schon hochreines Silizium wäre gescheitert würde man analoge Argumente anführen.

      • analog argumentiert sagt:

        Halbleiter und Microchips (sind auch Halbleiter) werden in Deutschland kaum produziert.

      • wasn typ sagt:

        „Nur weil jemand im Fernsehen auftritt ist er kein Papst“

        hat niemand behauptet.
        er ist mit sicherheit gebildeter als du.
        an deiner „gasleitung“ hängen dann alle verbraucher?
        du bist ein typ….

    • Naja sagt:

      Lesch hat deutlich an Substanz verloren, seit er Terra X moderiert. Mir scheint, er schreibt seine Texte nicht mehr selbst – das wäre vielleicht bei dem Pensum auch nicht realistisch.

      In Pipelines wird Wasserstoff zwar unter Druck, aber keineswegs verflüssigt transportiert. Der Charme von grünem Wasserstoff ist ja nicht nur, dass er Energieträger, sondern auch Energiespeicher für zeitweise im Überfluss produzierten grünen Strom ist.

      • Substanz? sagt:

        Lesch hat zumindest in der Coronazeit sein Rückgrat verloren – falls er überhaupt je eins hatte.