Universitätsmedizin Halle verabschiedet 136 Absolvent:innen ins Berufsleben und begrüßt 159 neue Auszubildende
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) ist einer der größten Ausbildungsgeber im südlichen Sachsen-Anhalt. Hunderte Auszubildende absolvieren jedes Jahr ihre Abschlussprüfungen oder starten ihre Ausbildung in verschiedenen Gesundheitsfachberufen sowie im technischen, kaufmännischen, oder handwerklichen Bereich. Bei der diesjährigen Abschlussfeier am 30. August nahmen 114 Absolvent:innen des Ausbildungszentrums für Gesundheitsfachberufe (AzfG) der Universitätsmedizin Halle ihre Zeugnisse entgegen.
„Ich freue mich, dass sich jedes Jahr so viele engagierte Menschen für eine Ausbildung an der Universitätsmedizin Halle entscheiden und sich damit unter anderem für einen medizinischen Beruf begeistern. Als großer Arbeitgeber in Halle (Saale) sehen wir es als unsere Pflicht, aber auch als Chance an, Nachwuchskräfte auszubilden und zu fördern. Nur so lässt sich eine sichere Versorgung unserer Patient:innen langfristig garantieren“, sagt Christiane Becker, Pflegedirektorin und Mitglied des Klinikumsvorstands des Universitätsklinikums Halle (Saale). „Ich gratuliere allen Absolvent:innen herzlich zu ihrem Abschluss und wünsche allen neuen Auszubildenden einen guten Start ins Berufsleben.“
Die Absolvent:innen des Jahrgangs 2024 nach Berufen
Pflegeberufe:
44 Pflegefachfrauen und -männer
22 internationale Pflegefachkräfte haben erfolgreich die berufsanerkennende Kenntnisprüfung abgeschlossen
1 Krankenpflegehelfer:innen
33 Operationstechnische Assistent:innen (OTA) und Anästhesietechnische Assistent:innen (ATA)
Therapie- und Assistenzberufe:
13 Physiotherapeut:innen
12 Medizinisch-technische Radiologieassistent:innen (MTRA)
11 Medizinisch-technische Laborassistent:innen (MTLA)
Neue Auszubildende im Jahrgang 2024/2025
Die meisten Auszubildenden, die 2024 ihre Ausbildung beginnen, werden einen Beruf in der Pflege erlernen. In insgesamt vier Klassen werden 83 Pflegefachkräfte ausgebildet. Die 2020 auf der Grundlage des Pflegeberufegesetzes eingeführte generalistische Ausbildung bereitet auf die Versorgung von erkrankten Menschen über die gesamte Lebensspanne hinweg gleichermaßen vor. Außerdem starten die OTA und ATA-Klassen mit drei Klassen und die Krankenpflegehelfer:innen mit einer Klasse. In den Therapie- und Assistenzberufen beginnen mit jeweils vier Klassen die Ausbildungen für künftige Physiotherapeut:innen, Medizinische Technolog:innen für Radiologie (MTR), Medizinische Technolog:innen für Funktionsdiagnostik sowie Medizinische Technolog:innen für Laboratoriumsanalytik (MTL).
Außerdem startete Anfang August die Ausbildung zur:zum Medizinischen Fachangestellten (MFA). Die meisten Ausbildungsgänge an der Universitätsmedizin Halle beginnen turnusgemäß zum 1. September. Für Pflegefachkräfte besteht zudem die Möglichkeit, zum 1. März ihre Ausbildung zu starten.
Weitere Berufsausbildungen: Universitätsmedizin Halle bietet breites Angebot
Neben Gesundheitsfachberufen bietet das Universitätsklinikum Halle (Saale) viele weitere Ausbildungsmöglichkeiten. So beginnen jedes Jahr auch Kaufleute für Gesundheitsmanagement, Büromanagement oder Digitalisierungsmanagement, Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte, Fachinformatiker:innen für Systemintegration und Fachkräfte für Lagerlogistik den praktischen Teil ihrer Ausbildung in verschiedenen Einrichtungen der Universitätsmedizin Halle. Den theoretischen Unterricht absolvieren sie an Berufsschulen.
Internationale Pflegefachkräfte
Jedes Jahr stoßen etwa 80 internationalen Pflegefachkräfte zum Team der Universitätsmedizin Halle dazu. Die hauseigenen Kurse zur beruflichen Anerkennung beginnen einmal pro Quartal. Die Akquise und Anerkennung von hochqualifizierten Fachkräften aus dem Ausland ist ein wichtiger Baustein, um den Fachkräftebedarf in der Pflege langfristig zu decken. Mit seinem Angebot geht das Universitätsklinikum Halle (Saale) noch einen Schritt weiter und bereitet die Pflegefachkräfte selbst auf die Kenntnisprüfung vor, sodass sie sich später zügig in die Abläufe am Klinikum einarbeiten können.
Foto Universitätsmedizin
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