Viele Löcher, aber keinesfalls Käse – Baufortschritt am Gimritzer Damm

Sicher werden sich alle Hallenser an das Saalehochwasser 2013 erinnern.
Auch zahlreiche Einwohner von Halle-Neustadt mussten damals evakuiert werden. So wird es jetzt die Halle-Neustädter freuen, dass der Bau des Hochwasserschutzdamms am Gimritzer Damm Fortschritte zeigt.
Sei Anfang Juni ist dort ein Großdrehbohrgerät im Einsatz. Das ca. 70 Tonnen schwere und etwa eine Million Euro teure Bohrgerät wurde in Schrobenhausen in Bayern hergestellt und bohrt, je nach Bodenbeschaffenheit, vier Löcher am Tag. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten wird nun seit einigen Tagen gebohrt.
Die Bohrlöcher haben eine Tiefe von sechs bis sieben Metern und einen Durchmesser von 80 cm. Die insgesamt 435 Löcher werden im Abstand von 1,50 m bis 3,00 m gebohrt. In die Löcher werden Bewehrungskörper aus Stahl eingebracht, danach wird Beton hineingefüllt. Die fertigen Bohrlöcher werden freigelegt und dazwischen eine Sauberkeitsschicht aus Beton aufgebracht.
Später werden auf die in den Bohrlöchern befindlichen Bewehrungskörper sogenannte Bewehrungskörbe aufgeflochten, worauf danach ein Kopfbalken betoniert wird. Auf diesem wird dann nach und nach die Hochwasserschutzwand aufbetoniert.
Die Betonierungsarbeiten sollen am kommenden Dienstag beginnen.
Na mal sehen wer schneller ist, der Deichbau oder das nächste Hochwasser.
Hätte schon längst fertig sein können. nur wenn sich der Rechtsstaat mit seinen Gesetzen und Justizmühlen immer wieder selbst die beine stellt.
Dankeschön – für die detaillierte Beschreibung und die Bilder!
Hoffentlich werden die nicht geblitzt bei ihrem Arbeitstempo! Sonst wird’s es teuer. Ich nehme mal an, die haben einen Festpreis vereinbart, dann werde ich das Ende nicht mehr erleben. Unglaublich wad hier in Deutschland möglich ist. Wer eigentlich wird bei Hochwasser zur Rechenschaft gezogen, wenn der Deich dann noch nicht fertig ist. Es muss doch eine Vorgabe geben bis wann die fertig sein müssen. Unglaublich
Ich hoffe die jenigen ,die den Bau durch klagen verzögert haben.
Wann begreift’s der Letzte? Hätte sich Wiegand an Recht und Ordnung gehalten, wäre der Deich längst fertig.
Hätte Wiegand das Land nicht unter Zugzwang gesetzt, hätten die immer noch überlegt, ob und wie sie planen wollen…
Klar hat das Verhalten von Wiegand gegen mehrere Gesetze und Verordnungen verstoßen, so hat er aber das Land unter Zugzwang gesetzt…
Glaubst du an den Weihnachtsmann du Nase? Dann hätten sie noch nicht mal angefangen.
Wiegand hat wenigstens was getan, die anderen haben immer nur gequatscht und wären dann abgesoffen. Jetzt sieht man schon mal was aber das geht sehr langsam vorwärts. Klar wir haben keine Bauarbeiter mehr, die müssen sichert gerade streiken. Ein Drama dieser Damm
Was hat er getan? Auf eigene Faust ohne Untersuchungen und Planungen angefangen zu bauen, was er noch nicht einmal bauen darf?
Baut ihr mal auf euer Grundstück etwas Größeres als eine Hundehütte ohne Genehmigung, unmittelbar steht das Bauordnungsamt auf der Matte.
Allein 2019 wurden in Sachsen-Anhalt mit 116 Millionen 34 Deiche DIN-gerecht saniert. Hat sich Wiegend etwa um den Rest des Landes gekümmert und Halle vergessen?
Vor allem DIN-gerecht. 🤦♂️
Wie sieht denn eigentlich der Hochwasserschutz bei euch im Landkreis aus? Frage nur so. 😉
Wiegand hat mit seinem blinden, selbstgerechten Aktionismus nur erreicht, dass sämtlichen Fronten von Beginn an verhärtet waren. Jeglicher Weg zur Verständigung wurde zerschreddert und zugeschüttet.
Die Hochwassergefahr bestand schon vor Wiegand.
Häusler und Sabbel haben die für sich gut gelöst. Sie sind, an die Macht gekommen, von Neustadt weg.
Ines geht’s euch nun besser? Immer tretet weiter nach. Er ist schon gar nicht mehr da, seid ihr noch nicht zufrieden?