Vielfalt sichtbar machen – Elisabeth-Krankenhaus Halle setzt Zeichen zum Diversity-Tag

Am 13. Deutschen Diversity-Tag hat das Elisabeth-Krankenhaus in Halle (Saale) ein klares und buntes Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Zusammenhalt gesetzt. Unter dem Motto „Vielfalt ist mehr als ein Wort – sie ist Haltung“ lud die Klinik Mitarbeitende und Auszubildende zu einer besonderen Fortbildung ein, die sich intensiv mit den Themen Inklusion, Gleichstellung und Sensibilität im Berufsalltag auseinandersetzte.
Was ist der Deutsche Diversity-Tag?
Der Diversity-Tag ist eine bundesweite Initiative der Charta der Vielfalt e. V., die seit 2013 jährlich stattfindet. Ziel ist es, Vielfalt in der Arbeitswelt sichtbar zu machen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie bunt, vielfältig und bereichernd unsere Gesellschaft – und damit auch unsere Arbeitsplätze – sind. Unternehmen und Institutionen aus ganz Deutschland beteiligen sich mit Aktionen, Workshops oder sichtbaren Zeichen der Solidarität.
Auch das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara war mit einer eigenen Veranstaltung dabei. Im Fokus der Fortbildung standen drei zentrale Themenbereiche: die Rolle der Schwerbehindertenvertretung und der gezielte Support für Mitarbeitende mit Handicap, der sensible Umgang mit LGBTQAI+-Personen im Klinikalltag sowie das Erkennen und Reflektieren unbewusster Vorurteile im medizinischen und pflegerischen Umfeld.
Fassade in Regenbogenfarben
Ein besonders sichtbares Zeichen setzte das Krankenhaus auch nach außen: Am Abend erstrahlte die Fassade des Gebäudes in den Farben des Regenbogens – ein Symbol für Toleranz, Akzeptanz und die Bereitschaft, jeden Menschen mit Respekt und Wertschätzung zu behandeln.
Mit ihrem Engagement reiht sich die Einrichtung in eine bundesweite Bewegung ein, die sich für ein vielfältiges und diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld stark macht. Das Elisabeth-Krankenhaus macht damit deutlich: Hier ist Vielfalt Teil der DNA – und ein Versprechen an alle, die hier arbeiten, behandelt oder besucht werden.
Die Vielfalt ist jeden Tag sichtbar und spürbar, leider…
Man kann natürlich nur das Negative sehen…
Bedeutet Vielfalt für Dich nur, dass Migranten Straftaten begehen (so verstehe ich zumindest Deinen Kommentar)?
Für mich bedeutet Vielfalt, die Druckereinstellungen um Texte zu in verschiedenen Einstellungen zu vervielfältigen.
Das ist schön für Dich. Vielen Dank, dass Du uns diese wichtige Information nicht vorenthalten hast.
Ist das wieder so ein Gefühl oder kannst du das auch begründen?
Mit Dialog kämen sie langfristig weiter als mit Belehrung. Das Problem ist halt, dass ein Dialog ergebnisoffen wäre und dabei nicht nur die Argumente, Interessen und Forderungen der „Guten“ berücksichtigt würden. Außerdem wäre er demokratischer.
Sind das unumstößliche Fakten oder würdest über deine Aussagen (ergebnisoffen) diskutieren?
Das sind meine Meinungen, zu denen ich aufgrund meiner Erfahrungen gelangt bin, (1) wie ergebnisoffen Interessengruppen ihre Anliegen kommunizieren, (2) wie ergebnisoffen interne Fortbildungen in Unternehmen ablaufen und (3) dass solche Diversity-Fortbildungen typischerweise von „Betroffenen“ und „Allys“ durchgeführt werden.
Selbstverständlich bin ich bereit, mich mit guten Argumenten vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Gehst Du anhand dieser Pressemitteilung davon aus, dass das Elisabeth-Krankenhaus seine „besondere Fortbildung“ mit der Extraportion „Haltung“ in irgendeiner Form ergebnisoffen gestaltet hat? Wenn ja, was spricht dafür?
Ich gehe davon aus, dass:
„Selbstverständlich bin ich bereit, mich mit guten Argumenten vom Gegenteil überzeugen zu lassen.“
gelogen ist.
Du verlangst von anderen eine Diskussion zu Themen, zu denen sie sich bereits endgültig positioniert haben, weil du die dahinter stehende Haltung nicht akzeptieren willst. Aus Gnatz, aus Frust, aus tiefer religiös-fundamentalistischer Überzeugung oder warum auch immer.
Was das Elisabeth-Krankenhaus macht oder nicht macht, bestimmt dessen Leitung, nicht du mit einem deiner ewig übellaunigen anonymen Kommentare. Wenn du im Leben keine Freu(n)de hast, gibt es dafür Lösungen. Die meisten bereiten etwas Mühe, haben aber langfristig Erfolg. Nun kommt es darauf an, was du wirklich willst. Diskutieren ist es jedenfalls nicht…
„Du verlangst von anderen eine Diskussion zu Themen, zu denen sie sich bereits endgültig positioniert haben, weil du die dahinter stehende Haltung nicht akzeptieren willst. Aus Gnatz, aus Frust, aus tiefer religiös-fundamentalistischer Überzeugung oder warum auch immer.“
So funktioniert demokratische Kultur – etwas, womit du offensichtlich überhaupt nichts anfangen kannst. Endgültige Positionen sind stehen nicht nur jeder Einigung im Weg, sondern sind das Konservativste und Verkrustetste, was nur denkbar ist. Du hast völlig korrekt beobachtet, dass Unternehmen in aller Regel autoritär organisiert sind. Autoritäre Führung kann zwar Regeln durchsetzen, aber keine inneren Haltungen verändern.
„Würdest du über deine Aussagen diskutieren?“
vs.
„Du verlangst von anderen eine Diskussion“
vs.
„Du willst nicht wirklich diskutieren“
Bring erst mal deine Gedanken in Ordnung, projiziere deine eigene Borniertheit nicht auf andere und dann kannst Du ja mal versuchen meine Thesen zu widerlegen.
Du bist der Meinung, dass man mit Belehrung weiterkommt als mit Dialog. Warum?
Du bist der Meinung, dass ein Dialog nicht ergebnisoffener wäre als eine Belehrung. Wie das?
Du bist der Meinung, dass ein Dialog nicht demokratischer wäre als eine Belehrung. Dann sollte ein Dialog ja kein Problem für dich darstellen, nicht?
Warum hast du so große Probleme damit, dass Privatleute eine Haltung haben und diese demonstrieren? Ja, es ist nicht deine Haltung. Du bist angewidert, auch wenn du nicht weißt, warum.
Aber es wird dir noch sehr oft bewusst werden, damit zu einer kleinen Minderheit zu gehören. Damit musst du wohl oder übel leben, wenn du nicht von deiner von anderen vorgegebenen Position abrücken möchtest. Das ist so in einer demokratischen Gesellschaft. Da hilft dann auch kein Aufstampfen.
Das stimmt – mit Aufstampfen kann man niemanden an demokratische Werte heranführen. Auch dich nicht.
Es geht aber weder um mich noch um dich, sondern um die Sache. Jeder Mitleser kann selbst erkennen, in welchen Kommentaren Argumente enthalten sind.
Die Sache: das Elisebathkrankenhaus kann Haltung zeigen und du kannst nichts.