Wegen zu hoher Corona-Inzidenz: Modellprojekt für “Women in Jazz”-Festival ist abgesagt
Der 16. Festival “Women in Jazz” kann doch nicht stattfinden. Wegen der hohen 7-Tage-Inzidenz wird die Stadt Halle (Saale) ein entsprechendes Modellprojekt nicht genehmigen. Dieses sah unter anderem umfangreiche Hygienemaßnahmen, eine Indoor – und Outdoorvariante sowie eine Corona-Teststation am Hauptveranstaltungsort, der Georg-Friedrich-Händel-Halle, vor. Der Prozess für die Rückerstattung der Tickets wird gerade vorbereitet.
Die Veranstalter hierzu: “Eine äußerst bittere Entscheidung, zumal sich hier die Situation aus dem vergangenen Jahr wiederholt. Die Ungewissheit, die seit nun mehr dreizehn Monaten die Veranstaltungswirtschaft erlebt, lässt eine Verlegung des Festivals als wenig sinnvoll erscheinen. Das Vertrauen in die Politik, auch für die Veranstaltungswirtschaft eine verlässliche Perspektive zu entwickeln, schwindet. Die ungeheure positive Energie, die viele Festival- und Konzertveranstalter, auch unter Corona-Bedingungen aufgewendet haben, ihrem Publikum kulturelle Angebote zu unterbreiten, verpufft scheinbar nutz- und ergebnislos. Die Veranstaltungswirtschaft kann auch ihrer Verantwortung für die Künstlerinnen und Künstler als Arbeit- und Auftraggeber kaum noch gerecht werden.”
Mit Corona jazzen geht gar nicht, merkt ihr’s nicht?
Zum Lachen.
So vertreibt man die Kultur!!
Aber halt. Aber wir haben ja großes Theater.
Corona ist die größte Theatervorstellung weltweit.
Vorsicht, jetzt kommen gleich wieder die ganzen heldenhaften Nazi-Jäger, für die sind Coronamaßnahmen-Kritiker grundsätzlich alle aus der rechten Ecke…
Sei einfach kein Nazi, dann wirst du auch nicht Nazi genannt, sondern nur noch Querdenker-Heulsuse. 😄
Naja, Wissenschaftshass und Lernverweigerung haben schon eine deutlich rechten Schwerpunkt.
einen*
@Achso
Bei all dem manipulativen Vorgehen im Zusammenhang mit Corona kann man durchaus von Theatervorstellung sprechen. Da wird verschwiegen, verdreht, mundtot gemacht, in zwielichtige Zusammenhänge gerückt, Zahlen manipuliert und jedes Vierteljahr gibt es zu manchen Details eine um 180 Grad gedrehte Meinung wie z.B. die AstraZeneca-Impfung, die zuerst nicht für Leute ab 65 Jahre eingesetzt werden sollte und nun nur noch ab diesem Alter – dazwischen liegen kaum 4 Wochen.
Typisches Zahlen-Manipulationsbeispiel:
„Was der Inzidenzwert wirklich bedeutet
Der Inzidenzwert gibt an, wie viele Menschen in sieben Tagen auf 100.000 Einwohner positiv getestet wurden. Ein Inzidenzwert von 35 bedeutet: 0,035%.
Eine Inzidenz von 50 sind 0,05%.
Eine Inzidenz von 100 sind 0,1%.
Dabei spielt es nie eine Rolle, ob die Getesteten Symptome haben, ob es ein falsch-positives Ergebnis ist oder ob sie wirklich krank sind. Der Inzidenzwert eignet sich hervorragend, um winzig kleine Zahlen riesig aufzubauschen. Vor 0,05% hätte keiner wirklich Angst. Bei der Zahl von 50 sieht es schon anders aus. Selbst mit einem Wert von 0,1% kann man kaum Eindruck machen. Eine Inzidenz von 100 klingt da schon ganz anders. Aber beide Werte bedeuten ein und dasselbe. Wenn also 99,9% nicht betroffen sind, haben wir eine Inzidenz von 100, und alles wird dicht gemacht. Durch die vielen Selbsttests von gesunden Menschen werden mehr positive Ergebnisse erzeugt. Das erleben wir gerade. Obwohl sich das sogenannte Infektionsgeschehen nicht verändert, steigt der Inzidenzwert rapide an.
Wenn wir das auf den eigenen Heimatort projizieren, wird noch klarer, was der Inzidenzwert bedeutet: In Fürstenwalde, der größten Stadt im Kreis, bedeuten 15 positive Tests in der Woche (also zwei am Tag) einen Inzidenzwert von rund 50.
In Städten und Gemeinden mit 8.000 bis 10.000 Einwohnern, wie zum Beispel Beeskow oder Erkner, braucht man für einen Inzidenzwert von 35 bis 45 jeden zweiten Tag einen positiven Test. Gibt es sogar einen pro Tag, liegt die Inzidenz schon bei 70 bis 90, je nach Einwohnerzahl. Bei zwei Positiven am Tag steigt die Inzidenz auf 140 bis 180.
Hat Ihre Gemeinde 1.000 Einwohner, braucht man nur ein einziges positives Testergebnis pro Woche – und man hat einen Inzidenzwert von 100. Sind es zwei, ist Ihr Ort ein Hotspot. Dann sind alle erdenklichen Maßnahmen gerechtfertigt, auch wenn niemand Symptome hat.“
https://www.hauke-verlag.de/was-der-inzidenzwert-wirklich-bedeutet/
Sollte der zitierte Text ein Beispiel für Manipulation und Verschweigen sein?
„Dabei spielt es nie eine Rolle, ob die Getesteten Symptome haben, ob es ein falsch-positives Ergebnis ist oder ob sie wirklich krank sind.“
Wow, wie man 1 Jahr nach Beginn der Pandemie noch so dummes Zeug raushauen kann und dabei VERSCHWEIGT, dass man nicht „wirklich krank“ sein muss oder Symptome haben, um ansteckend zu sein. Auch kein Wort zur tatsächlichen Rate der Falsch-Positiven.
„Wenn also 99,9% nicht betroffen sind, haben wir eine Inzidenz von 100“
Diese Aussage wäre nur wahr, wenn alle 7 Tage 100 Prozent der Bevölkerung getestet würde. Ein gutes Beispiel für MANIPULATION von Zahlen.
„Hat Ihre Gemeinde 1.000 Einwohner, braucht man nur ein einziges positives Testergebnis pro Woche – und man hat einen Inzidenzwert von 100. Sind es zwei, ist Ihr Ort ein Hotspot.“
Aus genau diesem Grund schaut man sich ja auch nicht den Inzidenzwert einer 1000-Einwohner-Gemeinde an, sondern orientiert sich an ganzen Landkreisen (oder kreisfreien Städten). Also ein schönes Beispiel für … Verdrehen, Verschweigen, Manipulation? Such dir was aus. Auf jeden Fall lässt es sich als Wissenschaftshass und Lernverweigerung bezeichnen.
@Achso
Was hat „Wissenschaftshass und Lernverweigerung“ mit berechtigter Kritik an Corona-Maßnahmen zu tun?
@xxx
Was hat „Corona ist die größte Theatervorstellung weltweit.“ mit berechtigter Kritik an Corona-Maßnahmen zu tun?
Ein vernünftiger Schritt, wie es auch Drosten sieht:
„Deshalb sei es gefährlich, sich bei Einlasskontrollen auf das Ergebnis eines Schnelltests zu verlassen – etwa beim Theater- oder Konzert-Besuch, an der Eingangstür eines Restaurants. Wenn ein Schnelltest eine Infektion „übersieht“, wird diese Person herumlaufen in der Annahme, dass sie nicht ansteckend ist – und kann so mitunter andere infizieren. „Es ist nicht so simpel, wie es in der Politik dargestellt wird – nach dem Motto: Jetzt kann alles öffnen, weil wir ja die Schnelltests haben.“ Zwischen 40 Prozent und 60 Prozent der Infektionen werden bei Schnelltests übersehen, so Drosten.“
Erklären Sie das mal den „Vorrednern“. Drosten ist Wissenschaftler, die Kanzlerin ist Wissenschaftlerin, das ist für die doch alles Teufelszeug. Frei nach dem Motto: ohne Test auch kein Virus…
Schade und bestimmt bitter für den Veranstalter nach der „Rumpfveranstaltung“ im letzten Jahr.
Ich hoffe Ulf Herden hält durch und es gibt dann 2012 ein Festival. Alles Gute.
Und was Wissenschaft ist, bestimmen Leute wie ‚Achso‘.
Das hat schon was von Dogmentheorie.
Und Merkel ist die Papst’*In (oder muß es (Päpst*In heißen).
Leute wie ‚Achso‘ sind eben sehr aufgeklärt – fast wie im Mittelalter.
Dogmentheorie…
…Nannen
LOL