Weil es im Hausflur stark nach Cannabis roch: Bewohner in der Voßstraße holen die Polizei, ‘Spürnasen” ermitteln Verdächtige

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  1. Bettina sagt:

    Cannabisgeruch wird wohl in Kürze leider keine Beamten mehr anrücken lassen. Ich hoffe, Polizei und Gerichte nutzen die so gewonnene Zeit sinnvoll.

  2. lächerlich sagt:

    Oh mein Gott, es riecht irgendwo nach Gras, da muss sofort das SEK mit zwei Hubschraubern her! Denn es gibt anscheinend keine wichtigeren Probleme in diesem Land…

    • Skeptiker sagt:

      Nicht „irgendwo“, in der Voßstraße.

      Warum sollte das SEK mit 2 Hubschraubern her?

      Doch, aber hier geht es nicht um „wichtigere Probleme“, sondern um einen Verstoß gegen das Betäubungsmittel-Gesetz. Das wäre in etwa so, wenn ein brutaler Überfall stattfindet, aber gleichzeitig 2 Straßen weiter ein Mord geschieht. Darf man dann den Überfall ignorieren?

      Nur, weil Dich ein Thema nicht betrifft (oder es Dir egal ist), ist es nicht unwichtig.

      • grüner sagt:

        @Skeptiker das ist ein komplett sinnloser Vergleich. Bei dem einem „schadet“ man sich nur selbst. (Cannabis). In dem anderen Fall werden dritte geschädigt.

        Es geht niemanden was an was man in seiner Wohnung macht, solange keiner dabei Schaden erleidet.

        Zum Glück ist diese sinnlose Verbotskultur bald vorbei!

        • Skeptiker sagt:

          „…das ist ein komplett sinnloser Vergleich.“

          Vielleicht etwas überspitzt. Es geht aber im Prinzip darum, ob etwas „wichtiger“ ist. Nur, weil etwas in Deinen Augen „nicht ganz so schlimm“ ist, ist es nicht weniger wichtig.

          „Es geht niemanden was an was man in seiner Wohnung macht“

          Richtig. Aber sobald es jemanden stört (in diesem Fall dieser Geruch), ist das was Anderes.

  3. THC sagt:

    Na da haben die Bewohner aber bald kein Glück mehr und die Jugendlichen nix zu befürchten….unser Canabis Karl hat sein Gesetz ja durchgedrückt…

  4. ulf sagt:

    Ich hätte mit dem demonstrativen und hemmungslosen Konsum bis zur
    bevorstehenden Legalisierung gewartet.

  5. Jawollo sagt:

    Es wird Zeit das langsam das CanG verabschiedet wird, damit diese Hexenjagd endlich aufhört und man in ruhe seinen Bubatz rauchen darf.

    Schade dass den Jugendlichen ein Bein gestellt wurde und nun mit massiven Einschränkungen im Berufsleben klar kommen müssen.

    • Nachgefragt sagt:

      Mit welchen Einschränkungen ist zu rechnen? Kennst du das Ergebnis der Ermittlungen?

    • Chris sagt:

      Tja, gibt trotzdem Regeln, an die man sich (noch) zu halten hat. Und wenn man es nicht schafft, bis zur Zeit der Legalisierung zu warten, dann selbst Schuld

  6. Andreas Jung sagt:

    Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.

    • Fred sagt:

      Nenee, es gibt noch größere: die das Ganze verharmlosen und negieren. Solche Anarchisten und Dummköpfe eben…

  7. Einwohner sagt:

    Wenn bei Canabisgeruch immer die Polizei anrücken würde, gebe es im Paulusviertel viel zu tun… da riecht man es in den Abendstunden in vielen Straßen.

    • 10010110 sagt:

      Musst sie halt nur rufen. Es gibt keine Fußstreifen mehr, die sowas zufällig feststellen.

      • Cannabissachverständiger sagt:

        Man könnte seine Mitmenschen auch einfach in Frieden lassen, solange sie niemandem schaden. Wer wegen Cannabisgeruch die Polizei ruft, hat größere Probleme als die Cannabiskonsumierenden.

  8. Winston Smith sagt:

    Cannabis wird für diese Gesellschaft das sein, was Orwell in 1984 als „Victory Gin“ bezeichnet hat.

    • Anton sagt:

      Wird es nicht, weil wir in der Realität den „Victory Gin“ schon lange haben, es handelt sich im Roman dabei um Alkohol. Cannabis hat weitaus geringere schädliche Eigenschaften, weil es sich nicht um ein Nervengift handelt. In Deutschland sterben pro Jahr mehr als 60.000 Menschen an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache. Die durch Alkoholkonsum verursachten volkswirtschaftlichen Kosten betragen rund 57 Milliarden Euro pro Jahr. Die direkten Folgen des Cannabiskonsums werden noch zu erforschen sein, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass dieser deutlich weniger Schaden anrichten wird.

  9. Heiner sagt:

    Und woher kannten die Nachbarn den recht speziellen Cannabisgeruch?

  10. Sunny & Croket sagt:

    „Bargeld in dreistelligen Höhe“

    Mehr als verdächtig!

  11. PaulusHallenser sagt:

    Jeder Mensch sollte selbst entscheiden können, was er konsumiert und was nicht. Ich halte nichts von Drogenkonsum, aber störe mich nicht daran, wenn ein Nachbar nach der Arbeit mal etwas Gras raucht.

  12. zum Schluss zahlen wir alle die Rechnung sagt:

    @PaulusHallenser: Richtig, man geht an die ,,frische Luft“ und überall riecht es nach Gras. Egal ob man es haben will oder nicht. Ich verstehe auch diese Logik der Menschen nicht: Wir reden von Umweltschutz und für den Anbau verwenden/verschwenden wir Wasser und Strom. Viele Kinder sind an der ,,frischen Luft“ und dürfen in dieser Wolke spielen. Der Geruch liegt ewig im ganzen Viertel. Wie gesagt, gerne in den eigenen vier Wänden, aber das Zeug riecht man überall – auch im Treppenhaus und auf dem Balkon. Wir reden immer vom NR-Schutz und Klimawandel usw. Fragen wir uns aber auch, ob wir so etwas wirklich brauchen? Und ich meine nicht, die es aus medizinischen Gründen nehmen müssen.
    Es ist wirklich schade, dass man sich nicht auf das Wesentliche konzentriert. Als hätten wir keine anderen Probleme 🙈. Berauscht euch am Leben – solange jeder gesund und fit ist. 🌻

  13. Freiheit ist, sich von nichts abhängig zu machen 🤗 sagt:

    Anmerkung: Meine Frage bezog sich auf Cannabis, ob wir so etwas überhaupt brauchen. Ich frag nur für einen Freund 😉

  14. GebtDasHanfFrei sagt:

    Wird Zeit das es legalisiert wird, dann hat die Polizei auch mal Zeit für die wirklich wichtigen Dinge

  15. KeinerMagPetzen sagt:

    Was für armselige Gestalten Mitbewohner im Haus wegen bisschen Grasgeruch anschwärzen obwohl es bald legalisiert wird… denen würde ich in Zukunft extra auf den Geist gehen