Weiterer Retentionsraum wird zugebaut: IG Hochwasserschutz Altstadt kritisiert Pläne für Festplatz-Sanierung am Gimritzer Damm

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3 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Wieder so eine Maßnahme wie die Flaniermeile am Mühlgraben. Das dient nur zur Geldverbrennung und für den Verdienst der beauftragten Firmen. Da entscheiden keine kompetenten Leute, die sich auch mit der Materie auskennen.

    • Bürger für Halle sagt:

      Da ist leider viel wahres dran. Der Profit eines Konzerns wird auch hier über die Interessen des Gemeinwohls gestellt. Die Liste dieser Projekte ist lang, bis auf wenige Ausnahmen werden die Hinweise von Bürgerinitiativen oder Umweltverbänden nicht erhört, was die Demokratie untergräbt.

      • Radfahrer sagt:

        @“Bürger für Halle“

        Das hat was von AfD-Sprech. Menschen die sich ehrenamtlich organisieren, sind nach meiner Erfahrung eher unverdächtig, aus Enttäuschung rechte Rattenfänger zu wählen. Das tun dann eher die Meckerer, die nie irgendetwas für andere tun.

  2. Spielt keine Rolle sagt:

    Ich denke die Drecksstadt hat kein Geld?

  3. Aha sagt:

    Und wer hat es eigentlich festgelegt, dass der Platz so hoch werden soll? Machen dad Leibe Mitarbeiter der Stadt? Weiß etwa die linke nich was die rechte tut? Es schreint so

  4. Alt-Dölauer sagt:

    Die Hochwasserschützer haben recht. Zum Nivellieren kann man auch Auskoffern. Aber vielleicht verdient ein „Pappenheimer“ dabei weniger ….

    • IT-Profi (Ü60) sagt:

      Was du so alles weißt und in deiner knappen Freizeit als großer Unternehmer auch noch bereitwillig mitteilst. Danke!

  5. Bauen auf Teufel komm raus sagt:

    Dieses Schreiben an die Stadt bzw. die Räte ist kein einfacher emotionaler Appell. Der Inhalt zeigt, dass sich die Verfasser mit der Sache fachlich befasst haben und im Thema stehen. Das ist ein ganz klarer Auftrag an die Verantwortlichen, alle Stadträte und die Verwaltung! In einer letzten Bauauschussitzung sagte jemand (in Zusammenhang mit einem anderen Projekt), die Stadt wolle oder solle ihren Zuständigkeiten, insbesondere ihre „Planungshoheit aktiv wahrnehmen“. Das muss generell in der Stadtentwicklung und – planung gelten, von Thüringer Bahnhof bis Gimritzer Damm. Unverständlich, wie ein so weit neben der Vernunft liegendes Sanierungskonzept wie am Festplatz überhaupt so weit kommen konnte. Halle ist echt hinterm Mond. Trotz Zukunftszentrum.

  6. Die Ölv 11 sagt:

    Also mir ist das egal.

  7. Reiter sagt:

    wer die Beschlussvorlage liest sollte merken, daß das Schreiben der IG-Hochwasserschutz sagen wir mal, nicht so ganz den Tatsachen entspricht. Wer sich den dazugehörigen Plan ansieht, erfährt, daß die Höhen im Mittel gleich bleiben.
    Und finanziert wird das Ganze über Fördermittel, steht auch in der Beschlussvorlage.
    Stattdessen schreibt man lieber Planer und Beteiligte dumm.
    Und nun „Bürger für Halle“, haben Sie jetzt mit Ihrem unfundamentierten Komemntar die Demokratie ausreichend untergraben??

    • IG-Jammerschutz sagt:

      Die IG besteht überwiegend nur aus Mitgliedern, denen es nicht um das Wohl der Allgemeinheit geht, sondern der Durchsetzung egoistischer Interessen.

      • PaulusHallenser sagt:

        Das stimme ich Ihnen zu.

      • Faktenprinz sagt:

        Eine Interessengemeinschaft vertritt ihre Interessen, das steht so schon im Namen. Anders also als z.B. bei der FDP, die schimpft sich Partei, vertritt aber nur egoistische Interessen.

        • PaulusHallenser sagt:

          Faktenprinz,

          die FDP engagiert sich für die Freiheit des Individuums, was am Ende allen Menschen in Deutschland zugute kommt.

        • Frodo sagt:

          Jetzt muß du nur noch eröffnen, wessen Ego hie vertreten wird. Ist bei einer Partei von etlichen Dutzend Mitgliedern aber schwer zu personifizieren. Also laß hören…

    • Bürger von Leipzig sagt:

      Tja, die Beschlussvorlage lässt viele Interpretationen zu, nicht aber, dass die Höhen im Mittel gleich bleiben. Ansonsten kannst Du ja mal aussagen, auf welcher NHN-Höhe der Festplatz nach den Bauarbeiten liegen wird. Der Planung konnte ich das gerade nicht entnehmen. Der Umgang mit dem Neubau der Halle-Saale-Schleife hat schon gezeigt, wie gleichgültig oder wie ahnungslos die Stadt mit Hochwasserbelangen an dieser Stelle umgeht. Zudem geht es ja auch gerade darum, dass an dieser Stelle eben mehr möglich wäre. Man könnte auch mal etwas Positives für die Altstadt machen. Aber offenbar bemüht sich die Stadt gar nicht darum. Es wurden Planer und Beteiligte an keiner Stelle „dumm“ geschrieben, es wurden klare Vorschläge und Wünsche geäußert. Dumm schreiben – das macht nur Dein Kommentar!

      • Reiter sagt:

        Ich bin mit Ihnen immer noch per Sie, und dabei bleibt es wohl auch…
        Die Stadt ubnd die Planer bemühen sich nicht?
        Lesen Sie die Beschlussvorlage und den Plan. Die Aussagen zu Bestands- und Höhen der Fertigstellung sind eindeutig. Wenn man das nicht sofort versteht nehme ich das Keinem übel. Der Text ist nicht gut allgemeinverständlich. Ihren unfundamentierten Beschimpfungen zeigen, wie weit Sie denken (wollen?)
        Noch einmal, der Festplatz wird nicht angehoben, er verbleibt auf der gleichen Höhe.
        Diesen ganzen Wind hier hätte man sich sparen können.

        • Blindschleiche sagt:

          Wer sich in Internetforen über die Anrede „Du“ beschwert zeigt damit nur, dass er keine Ahnung hat.

        • Peter Lustig sagt:

          Jetzt hast Du Dich zwar gut aufgeregt, aber eine NHN Höhe hast Du auch nicht genannt und wo die gleichbleibende Höhe in der Vorlage stehen soll, hast Du auch nicht geschrieben. Die Behauptung, der Platz bleibe auf der gleichen Höhe wird in der Beschlussvorlage nicht deutlich und ist daher keineswegs sicher – jedenfalls nicht für Unbeteiligte, die keine weiteren Informationen haben. In der Vorlage wird ab der „gewachsenen Erdschicht“ eine Schotterfläche bis 50 cm geplant (siehe Zeichnungen Seite 6 und 7). Da auf dem Festplatz bisher an vielen Stellen Betonflächen als gewachsene Erdschicht vorhanden sind, kann man sehr wohl interpretieren, dass diese daraufgesetzt wird. So wurde es jedenfalls bei der Saaleschleife gemacht – ohne das irgendwas ausgekoffert oder abgetragen wurde. Daher ist sehr wohl zu befürchten, dass sich der Bauträger es auch hier wieder ganz einfach macht.
          Im Übrigen handelt es sich bei der gesamten Fläche um Aufschüttungen aus den 1960er Jahren. Es wäre mehr als billig, diese jetzt alle restlos zu entfernen samt der Straße. Das wäre aktiver Hochwasserschutz. Den Festplatz könnte man auch gut anderswo installieren. Aber um Hochwasserschutz geht es eben in Halle nicht.

          • Reiter sagt:

            Guten Morgen,
            es wird bestehendes Material ausgekoffert, bis auf tragfähigen Baugrund, hier wohl benannt als gewachsene Erdschicht. So ist es im Hoch- und Tiefbau üblich.
            Anders kann ich mir die Textstelle aus der Beschlussvorlage nicht erklären: „Die Oberkanten Platzfläche und Wegeflächen werden gegenüber dem Bestand nicht erhöht.“

            Eine bereits erstellt Straße wird wohl Niemand mehr entfernen. Zumal sie als schwerlastfähige Zufahrt zur Peißnitzinsel notwendig ist.