WelcomeWalk Halle: Neue Begegnungen, die verbinden – Alt- und Neu-Hallenser:innen entdecken gemeinsam die Stadt

Unter dem Motto „Gemeinsam Halle entdecken – Begegnungen, die verbinden“ startet in Halle ein neues Begegnungsprojekt: WelcomeWalk. Ziel ist es, Menschen, die neu in Halle angekommen sind, mit alteingesessenen Hallenser:innen in Kontakt zu bringen – bei gemeinsamen Spaziergängen, Fahrradtouren oder Stadtbummeln.
Das Konzept ist einfach: Zwei Personen – eineneu, eine schon länger in Halle – treffen sich innerhalb von etwa sechs Wochen dreimal zu einem gemeinsamen Spaziergang oder Ausflug. Dabei lernen sie nicht nur Halle aus neuen Perspektiven kennen, sondern auch einander. So entstehen persönliche Begegnungen, die Barrieren abbauen und Integration lebendig machen.
„Es geht darum, auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen“, sagt Dorothee Bönnighausen, die das Projekt in der Freiwilligen-Agentur Halle begleitet. „Wer mitmacht, kann neue Seiten an Halle entdecken und Menschen kennenlernen, denen man im Alltag vielleicht nie begegnet wäre.“
Mitmachen ist einfach: Interessierte können sich online anmelden und einen kurzen Fragebogen ausfüllen. Entweder wählt man selbst eine:n Tandempartner:in aus den vorgestellten Profilen aus – oder man lässt sich von den Organisator:innen ein passendes Match vorschlagen. Die Namen werden dabei aus Datenschutzgründen anonymisiert.
Aktuell suchen unter anderem Jaspal (38) aus der Innenstadt, Nataliia (36) aus der Südstadt oder Farida (52) aus der südlichen Innenstadt nach Alt-Hallenser:innen für gemeinsame WelcomeWalks. Aber auch Menschen, die schon lange in Halle leben wie Hella (58), Timo (40) oder Emma (21), freuen sich auf neue Begegnungen.
Jetzt anmelden und dabei sein!
Alle Informationen und das Anmeldeformular gibt es online unter:
www.freiwilligenagentur-halle.de/welcomewalk
Tolle Initiative. Halle braucht dringend mehr Willkommenskultur, damit die Stadt wächst und gedeiht. Tipp für den OB: Gerade für neue Firmen- und Unimitarbeiter und deren Familien könnte die Stadt Halle Gratistouren anbieten. Kostet wenig, großer Effekt (…Networking…) und die Stadtführer wird es auch freuen.
„Wer mitmacht, kann neue Seiten an Halle entdecken und Menschen kennenlernen, denen man im Alltag vielleicht nie begegnet wäre.“
Abgesehen von Halle-Neustadt kenne ich jeden Winkel in Halle, ich kann mir allerdings kaum vorstellen, mit Auswärtigen wirklich etwas Neues in Halle zu entdecken. Aber: Ich habe während meiner Studienzeit auswärtige Kommilitonen durch Halle geleitet. Gerne auch mit Aufenthalt auf der Kneipenmeile. 🙂
Die ärmsten. Studienabbrecher oder verzweifelte Existenzen? Und du darfst in eine Kneipe? Da sind ganz gewöhnliche Menschen, u.a. Gewerkschafter. Hast du da nicht ständig eine blutige Nase bekommen?
Für die Routenplanung empfehle ich die zwei Bände Poesie einer Stadt, „Im Freien“ sowie „Oben und Unten“ erhältlich im Buchhandel.
Blödsinn.
Ok Nulli.
Das überzeugt.