Weniger tödliche Unfälle im ersten Quartal in Sachsen-Anhalt – 23 Menschen sind gestorben, 14 weniger als ein Jahr zuvor
Im Zeitraum Januar bis März 2023 kamen nach ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes auf den Straßen Sachsen-Anhalts 23 Personen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 14 Personen weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Besonders tragisch ist der Zwischenfall beim Rosenmontagsumzug in Halle (Saale). Eine junge Frauen wurde dabei von einem Festwagen erfasst und starb wenige Tage später im Krankenhaus.
323 Personen wurden im Straßenverkehr schwerverletzt, das waren 29 Schwerverletzte weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Leichtverletzten stieg um 71 auf 1 555 Personen.
Im I. Quartal 2023 kamen in Relation auf 1 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 16 Verkehrstote. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 26 Personen.
Die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsenanhaltischen Polizei basiert, erfasste in den ersten 3 Monaten 2023 insgesamt 14 935 Straßenverkehrsunfälle, 4,0 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon ereigneten sich auf Sachsen-Anhalts Straßen 1 447 Unfälle mit Personenschaden (+1,0 %), d. h. Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde, und 13 488 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde (+4,3 %).
Wer sich mit Statistiken zufrieden gibt, klärt weder auf, noch verändert er die Ursachen die dazu führten.
Damit bin ich zufrieden.