Werteunion fordert Sonderparteitag zur Zukunft der Kenia-Koalition

Von Seiten der Werteunion wird die Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt weiter torpediert. Der rechtskonservative Verband innerhalb der CDU fordert einen Parteitag zur Zukunft des Bündnisses.
„Um gute Politik zu machen, braucht die CDU weder die Striegel-Grünen noch die Lischka-Pähle SPD“, heißt es in einer Erklärung der Werteunion. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Grünen und SPD sei nicht möglich. „Je näher wir der voraussichtlichen Landtagswahl 2021 kommen, desto mehr arbeiten Grüne,SPD und Linke an der Umsetzung ihres eigentlichen Ziel´s eines Rot-,Rot-,Grünen Bündnisses in Sachsen-Anhalt.“ Nötig sei eine starke CDU, „die sich nicht am Nasenring durch die politische Arena ziehen lässt.“
Anlass ist die Kritik von Grünen und Linken an Nazi-Kontakten eines Mitglieds im CDU-Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld sowie den Plänen, Rainer Wendt zum Staatssekretär zu machen.
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