Werteunion fordert Sonderparteitag zur Zukunft der Kenia-Koalition
Von Seiten der Werteunion wird die Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt weiter torpediert. Der rechtskonservative Verband innerhalb der CDU fordert einen Parteitag zur Zukunft des Bündnisses.
„Um gute Politik zu machen, braucht die CDU weder die Striegel-Grünen noch die Lischka-Pähle SPD“, heißt es in einer Erklärung der Werteunion. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Grünen und SPD sei nicht möglich. „Je näher wir der voraussichtlichen Landtagswahl 2021 kommen, desto mehr arbeiten Grüne,SPD und Linke an der Umsetzung ihres eigentlichen Ziel´s eines Rot-,Rot-,Grünen Bündnisses in Sachsen-Anhalt.“ Nötig sei eine starke CDU, „die sich nicht am Nasenring durch die politische Arena ziehen lässt.“
Anlass ist die Kritik von Grünen und Linken an Nazi-Kontakten eines Mitglieds im CDU-Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld sowie den Plänen, Rainer Wendt zum Staatssekretär zu machen.
Wo die Werteunion recht hat, hat sie recht.
„Werteunion“ – was ist das denn?
Geht es um die Werte, die allmonatlich überwiesen werden?
Geht es um Werte, die von anderen erschaffen, aber andererseits abgeschöpft werden?
Falsch! – Es geht um Werte der Mitte – Also der „politischen Arena“ ! Die „Werteunion“ war auf der Suche nach ‚Mehrheiten‘ und will mit den Sozis nicht weiter Links abbiegen. Da aber Geradeaus das Sackgassezeichen gerade noch groß genug ist, um nicht übersehen zu werden, bleibt natürlich im 2 dimensionalen nur die andere Seite. Das läßt neidisch werden!
Die Werteunion, das ich nicht lache… Sie sollen sich lieber um ihre Mitglieder des rechten Flügels kümmern.
Die Werteunion ist der Rest der CDU, welche durch Frau Merkel noch nicht rot/grün angemalt werden konnte, welche sich dem Slogan „Weiter so“ nicht so einfach unterwirft.