Wiegand-Fraktion unterstützt Schul- und Kita-Schließungen und will Corona-Drive-In-Stationen
Die Schließung von Schulen und Kitas sowie das Verbot von Veranstaltungen über 1.000 Besucher durch die Stadtverwaltung stößt bei der Stadtrats-Fraktion „Hauptsache Halle“, die aus dem Unterstützerverein für Oberbürgermeister Bernd Wiegand hervorgegangen ist, auf Wohlwollen. Die Stadt habe mit Konsequenz gehandelt. Das Agieren beweise das schnelle und richtige Handeln des Oberbürgermeisters und seines Stabes. „Wir müssen uns in dieser Ausnahmesituation in Solidarität und Umsicht üben, um gemeinsam die kritische Lage zu überwinden“, stellte Andreas Wels am Montag in einem kurzen Statement fest.
Dringlich sei es darüber hinaus, schnelle und sichere Corona-Tests durchzuführen, um Infizierte zügig identifizieren zu können und rechtzeitig Hilfemaßnahmen einzuleiten. Die Installation von sogenannten „Drive-In“ Stationen könne eine erfolgsversprechende Variante darstellen, die auch schon in anderen Städten zur Anwendung komme. Der Vorteil hierbei würde nach Ansicht von Andreas Wels darin begründet sein, dass sich die Warteschlangen im Fiberzentrum deutlich reduzieren und die Möglichkeit der Ansteckung minimiert werde.
Zudem erwarte man von Seiten der Stadtspitze jegliche Anstrengung, um vor allem Kleinst- und Kleinunternehmer sowie Künstler, Gastronomen, Veranstalter und Sportvereine vor schwerwiegenden finanziellen Schäden zu bewahren. Es müsse diesbezüglich zügig an Lösungen gearbeitet werden, die eine unbürokratische Hilfe gewährleisten.











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