Wochenmarkt auf der Ostseite mit festen Buden
Die Wochenmarkt auf dem halleschen Marktplatz soll wieder dauerhaft auf der Ostseite des Marktplatzes, also zwischen Händeldenkmal und Ratshof, stattfinden. Das hat Oberbürgermeister Bernd Wiegand zur Zukunftswerkstatt angekündigt. Im kommenden Monat soll dem Stadtrat die entsprechende neue Marktsatzung zum Beschluss vorgelegt werden.
In einem zweiten Schritt ist geplant, statt der Zeltstädte richtige festverbaute Buden auf dem Marktplatz zu installieren. Dazu führe man ein Interessenbekundungsverfahren durch, so Wiegand, um das Interesse von Unternehmen auszuloten.
Im Oktober hatte Wiegand schon eine solche Möglichkeit ins Spiel gebracht, nun soll sie auch tatsächlich umgesetzt werden. Die Markthändler haben diesen Standort schon seit Jahren favorisiert. Auf der Ostseite ist die Laufkundschaft für Obststände, Bäcker, Käserei und Hackfleischmobil höher. Allerdings hatte der Stadtrat vor Jahren beschlossen, den Wochenmarkt auf die Westseite zu verfrachten.
Zur Zukunftswerkstatt hatten etliche Bürger aber auch die Idee des Wideraufbaus des Alten Rathauses begrüßt. Ein Verein trommelt sei Jahren dafür, sammelt derzeit Spenden zur Wiederherstellung des alten Barockportals. Mehrere Bürger äußerten die Idee, doch das alte Rathaus nach einem Wiederaufbau als eine Art Markthalle zu nutzen. Die Wochenmarkthändler könnten im Erdgeschoss ihre Waren anpreisen. Damit wäre der Bau festinstallierter Buden nicht nötig.
Feste Buden finde ich doof, da verliert der Marktplatz seinen historischen Marktplatzcharakter, auf dem an scheinbar improvisierten Ständen Waren feilgeboten werden. Außerdem kann das dann nicht mehr eben mal spontan weggeräumt und anderweitig genutzt werden. Da kann man ja gleich eine Kaufhalle auf den Marktplatz bauen.
Die Stadt muss doch neue Einnahmequellen generieren, die durch die Vermietung der Buden entstehen, um die Sparauflagen aus Magdeburg einhalten zu können. Die damit verbundenen Preissteigerungen darf der Bürger dann bezahlen und die die Stadt ist fein raus…^^
Der ganze Markt kann mich mal am Arsch lecken, solange dort nicht endlich Bäume gepflanzt werden.
Wer ruft mir? (Zitat Goethe, Faust, Erdgeist). Gib mal Deine Adresse durch! Ich komm vorbei und mach das! Bäume werden nämlich nicht gepflanzt. Stäglins kleiner Nachfolger hat das so entschieden. Pflanzschächen will der aufstellen. Angeblich große! Naja, der hat das Ding mit den 40Mio€ noch nicht verstanden. Den Mios, die ab 2020 weniger da sein werden – jedes Jahr.
Baumpflanzungen können auf dem Markt nicht erfolgen: a) Zu hohe Leitungsdichte und b) Die Geologie mit weitreichenden Unterhöhlungen gibt das nicht her. Mit zunehmender Baumgröße und -gewicht, kann es schnell problematisch werden. Pflanzkübel daher einzige machbare Variante.
Mit den festen und einheitlichen Ständen finde ich i.O., sollte aber auf der Westseite erfolgen.
Man sollte problemlos von den Straßenbahnhaltestellen zur Leipziger Straße gelangen ohne Buden und Straßencafes umrunden zu müssen. Alles scheint sich jetzt in diesem Bereich abzuspielen.
Für feste Buden bin ich auch nicht aber das alte Rathaus aufzubauen, bin ich auch für. Das würde dem Markt als Gesammtbild besser stehen.