„Zum Haare raufen“: Grüne kritisieren weitere Verzögerung bei der Überarbeitung der Baumschutzsatzung für Halle (Saale)
Im Dezember 2019 hatte der Stadtrat von Halle (Saale) die Stadtverwaltung damit beauftragt, die seit zehn Jahren unveränderte städtische Baumschutzsatzung unter Berücksichtigung der veränderten klimatischen Bedingungen zu überarbeiten. Wie dringend die Aufgabe eines verstärkenden Schutzes unseres Stadtgrüns sei, zeigen die vielen abgestorbenen Stadtbäume in den letzten Jahren, so die Grünen. Es gelte das zu schützen, was trotz Dürre, Hitze und Krankheiten überlebt hat.
Auch die Grünen-Fraktion hat dazu Anfang 2020 zahlreiche Vorschläge gemacht. Im Sommer 2022 – also 2 ½ Jahre später – wurde endlich der Entwurf für eine Neufassung der Baumschutzsatzung vorgelegt, bis Ende August konnte die Öffentlichkeit Stellung nehmen und Vorschläge machen. Doch wer nun auf eine zeitnahe Anpassung der Satzung hoffte, der irrt leider, bemängeln die Grünen. Die Auswertung der Stellungnahmen dauert nun wieder mindestens vier Monate und daher werde der Satzungsentwurf voraussichtlich erst im kommenden Jahr in die Stadtratsgremien zur Beschlussfassung eingebracht, so die aktuelle Antwort des zuständigen Beigeordneten René Rebenstorf.
„Es ist zum Haare raufen und nicht zu verstehen, weshalb sich dieser Prozess nun schon so lange hinzieht. Wieder geht wertvolle Zeit verloren, um den Schutz der Bäume in der Stadt zu stärken“ so Wolfgang Aldag, Sprecher für Umwelt- und Klimaschutz der grünen Stadtratsfraktion. „Hinzu kommt, dass die bisher vorgesehenen Änderungen alles andere als wirklich richtungsweisend sind. Nur wenig von dem, was die Fraktionen bisher vorgeschlagen haben, wurde in den veröffentlichten Entwurf aufgenommen. So gibt es beispielsweise keine Weiterentwicklung hin zu einer Gehölzschutzsatzung, die auch schützenswerte Großsträucher und Klettergehölze in den Blick nimmt. Vorhandene Nadelbäume im Stadtgebiet sollen auch künftig generell nicht geschützt werden. Eine Erweiterung des Schutzes auf Bäume mit einem Stammumfang von mehr als 30 cm (bisher 50 cm) ist nicht gewollt, ebenso wie ein wirklich angemessener Ausgleich und Ersatz bei genehmigten Fällungen.“
Wolfgang Aldag weiter: „Wir verkennen nicht, dass ein stärkerer Gehölzschutz in der Stadt auch entsprechende Strukturen in der Stadtverwaltung erfordert und der Fachbereich Umwelt hier weitere personelle Unterstützung für die Bearbeitung der Anträge, Kontrollen und ggf. Sanktionen benötigt. Dies werden wir in den anstehenden Haushaltsberatungen thematisieren. Als völlig falsches Signal bewerten wir den Vorschlag der Stadtverwaltung, von Baumpat*innen statt 300 EUR künftig 600 EUR zu verlangen. Mit dieser 100%igen Erhöhung prognostizieren wird das Aus für das städtische Projekt, weil nur sehr wenige Bürger*innen diese hohe Summe für einen Patenbaum spenden werden. In der Folge werden künftig noch weniger Bäume von der Stadt neu gepflanzt.“
Momentan interessiert keinen wieviel Bäume weggemacht werden.Die Hinterbänkler sollen raushalten.
Doch, es interessiert allerhand Leute, sieht man auch stets an den Kommentaren hier. Deinen Dummschwatz kannst du dir sonstwohin schieben.
@Vollhonk, zutreffend
1.Suche dir ein Job , Tagelöhner oder so.
2.Überprüfe kurz deinen geistigen Zustand.
3.Warum bist du geistig reduziert?
Google mal @
Verantwortlich ist Herr Rebensdorf????? Da wundert mich gar nichts mehr. Er setzt sich doch lieber für Baumfällungen ein. Der Eindruck drängt sich auf, dass Her Rebensdorf die Satzung hinauszögert um Bauprojekten wohlwollend zuzustimmen. Da war doch was mit einem uralten Baum in einem Bauprojekt????
Baumpatenschaften im Preis zu erhöhen ist ja wohl instiktlos. Der Mensch ist auf diesem Posten völlig unbrauchbar.
Obwohl der Umweltschutz wegen des Klimawandels eine größere Bedeutung bekommen hat, gewinnt man den Eindruck, dass dieses Augabengebiet unter Rebenstorf zur Nebensache geworden ist.
„Wir verkennen nicht, dass ein stärkerer Gehölzschutz in der Stadt auch entsprechende Strukturen in der Stadtverwaltung erfordert und der Fachbereich Umwelt hier weitere personelle Unterstützung für die Bearbeitung der Anträge, Kontrollen und ggf. Sanktionen benötigt. “
Hat man nicht gerade erst mehrere Dutzend neue Stellen in der Stadtverwaltung geschaffen, da hat man die Untere Naturschutzbehörde wohl vergessen?
Wenn Du Mal nicht weiter weißt, dann bilde einen Arbeitskreis. Wofür solch ein Quatsch. Auch verstehe ich die ganzen Diskussionen hier nicht. Es briz doch sowieso nichts. Die mache doch was die wollen, ohne jemanden zu fragen.
Scheinbar halten hier Verantwortliche der Stadtverwaltung, speziell des Grünflächenamtes, die Hände gegenüber Privateigentümern auf. Mit einer neuen Schutzverordnung könnten die Kettensägen, welche täglich zu hören sind, zum Schweigen gebracht werden. Das wollen die Verantwortlichen jedoch nicht. Hier muss der „eiserne Besen“ her und die Klüngel zerstören!
Meine Kettensäge freut sich über jeden Holzkontakt. Was weg muß wird festgelegt, ohne rein zu quatschen!
Typisches Holzkoppgetrolle.
Bist du wircklich geisteskrank, Vollhonk?
Du bist wirklich ein Vollhonk.
Wenn der Winter da ist und die Preise weiter explodieren ist sowieso Ebbe mit den Bäumen, auch inner Stadt.
Durch die Technisierung = Motorsägen sowieso.
Laß dir gesagt sein, anno 1947/48 ging es mit Handsäge schon schnell, heute ist null komma nix über Nacht alles verschwunden.
Einzig der Kohlenklau bei der Bahn wird schwieriger, jibbet ja kaum noch Kohlenzüge 🙂
Die Baumschutzsatzung sollte aber auch dahin gehend geändert werden dass Ersatzpflanzungen nicht irgendwo im Stadtgebiet getätigt werden sondern dort (oder zumindest in dem Viertel falls es an der selben Stelle nicht mehr geht) wo die Bäume gefällt wurden. Es ist völlig sinnlos Bäume z.b. in Halle Neustadt zu fällen und am Kanal anzupflanzen. Auch sollte es, wie bei den Blühwiesen, Areale geben wo die Anwohner eigene Bäume anpflanzen können. Für die 600 ( früher 300) Euro als Baumpate bekomme ich im Baumarkt mehr als genügend Bäume. Selbst wenn davon die Hälfte eingehen habe ich trotzdem noch mehr gepflanzt als den einen Baum als Baumpate….
Neue Baumstandorte sind schwieriger zu finden als sie glauben, Häuser, Verkehrwege, Sportanlagen, Leitungen, Kunst, Landwirtschaft, alles andere Nutzungen. Die hohen Kosten für Bäume stehen im direkten Zusammenhang mit der Baumgröße. Die Vorgabe wiederum stammt aus der Baumschutzsatzung. Kann man ändern. Will man dass?
Für den Anfang würde es genügen, überall dort wieder zu pflanzen, wo ein Baum verloren gegangen ist. Schon alleine die leeren Baumscheiben… in jeder Straße im Durchschnitt 3 leere.
Auf die Baumscheiben kann man je einen Klappstuhl drauf schrauben.
Die sog. Grünen sind eine linke Partei!
Der Konsens aller Demokraten besteht darin, linke Parteien zu bekämpfen und linkes Gedankengut unter Strafe zu stellen!
Die sind weder ökologisch noch links, und die Linke ist auch schon lange nicht mehr links.
Die Grünen sind von einer ehemaligen Friedenspartei zur Kriegspartei verkommen.
Jep, so ist es leider. Haben nur noch nicht alle verstanden und kleben noch an alten Etiketten.
Jetzt Wärme für den Winter.
Ob die später im Feuersturm sinnlos verbrennen oder „Wenn der Wind weht“ (FSK 6 1986 ‧ Krieg/Drama ‧ 1 h 20 min) vernichtet , dann doch besser jetzt.
Wenn die Anforderungen für Baumkontrolleur zu hoch sind, findet man keinen….
Allein wenn ich die kranken Kastanien sehe wird mir schlecht, aber ich bin nur Gärtner, kein Gärtnermeister…
Von daher sehe ich, das von der Stadt nicht gewollt ist, das wer sich um die Bäume kümmert
https://www.halle.de/de/Verwaltung/Stellenausschreibungen/
Runterscrollen auf Baumkontrolleur
Es MUSS der Meister sein….
Ein Meister, der bei der Stadt arbeitet….
Ich lach mich tot
Der grüne Abschaum kann doch nichts erreichen, die gucken nur zu und verraten ihre eigene Ideen, die sollen schweigen für immer, haben Deutschland ob’s Elend gestürzt, diese Versager. Nie wieder Krieg die aber liefern Waffen.
Die Grünen die ihre eigene Sache verraten haben sollten sich nicht dazu äußern, die bisher überhaupt nichts gegen baumfällugen in Halle unternommen. Gar nichts. Solche luschen brauch das Land nicht, sollen lieber arbeiten gehen