Träger macht Kita “Frohe Zukunft” vorläufig zu, Kinder müssen nun nach Heide-Nord – Stadtverwaltung schweigt – Eltern schreiben Brief: “Wir sind traurig, wütend, verzweifelt und enttäuscht”
Die Kindertagesstätte in der Frohen Zukunft in Halle (Saale) wird vorübergehend geschlossen, bis ein neues Gebäude steht, und das schon diese Woche. Vor wenigen Tagen sind die Eltern durch den Träger informiert worden, dass die 60 Kinder künftig in Heide-Nord zur Kita gehen müssen.
Dabei ist den Eltern noch im Juli mitgeteilt worden, dass die Betreuung am Standort noch bis mindestens August kommenden Jahres möglich ist. Dass das Gebäude saniert werden muss, ist den Eltern klar. Denn in dem Gebäude sind Schadstoffe gefunden worden, woraufhin auch Filteranlagen eingebaut wurden. Die Eltern haben dem Träger, der Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser, sogar den Vorschlag unterbreitet, doch für die Zeit der Sanierung Container neben der jetzigen Kita aufzustellen. Das sei aber abgelehnt worden, so eine Mutti. Auch die Nutzung der oberen Etage des Hortgebäudes sei abgelehnt worden.
Auf mehrfache Nachfragen, wie die Stadt auf die aktuelle Situation reagiert und welche möglichen Unterstützungsangebote für betroffene Eltern geboten werden, hat die Stadtverwaltung bislang nicht reagiert.
Die Eltern wenden sich mit einem Brief an die Öffentlichkeit. Dieser ist hier dokumentiert:
Wir sind traurig, wütend, verzweifelt und enttäuscht, dass unsere Kita de facto nicht mehr existieren soll bis der Neubau fertiggestellt ist.
Am Montag, den 12.09.22 wurde uns auf dem Elternabend erzählt, dass bis der Neubau fertig ist, unsere Kinder in die fast 9 km entfernte Kita am Schafschwingelweg in Heide Nord gehen sollen, da die Volkssolidarität und die Stadtverwaltung keine andere Lösung für unsere Kinder und ErzieherInnen gefunden haben.
Wir sehen ein, dass bei der aktuell höheren Schadstoffbelastung der Kita-Gebäude und dem dadurchnotwendigen sofortigem Auszug erst einmal keine andere Lösung zu haben ist, als der Umzug nach Heide Nord. Diesen Umzug aber als dauerhaft zumutbar für alle Beteiligten darzustellen, ist eine Frechheit.
Wir hatten in vorhergehenden Elterngesprächen deutlich gesagt, dass eine Zwischenlösung über 6 Monate hinaus nur in relativer Nähe zur aktuellen Kita möglich ist. Es gab Eltern, die Vorschläge unterbreitet haben, wo Container stehen könnten oder welche Räumlichkeiten in der Nähe aktuell nicht genutzt werden.
Diese wurden am Montag abgewiegelt mit dem Kommentar, die Stadt würde das nicht bezahlen und dann käme es nicht in Frage. Wir verlangen eine ordentliche öffentliche Prüfung von einer anderen ortsnahen Lösung für die Kita! Bei anderen Sanierungen und Neubauten im Stadtgebiet Halle ist das doch auch möglich, warum dann nicht bei uns? Weil wir am Stadtrand wohnen und es im Umkreis von 2km keine andere Kita gibt??? Weil es nach zermürbender Kommunikation über Schadstoffe, Sanierung, Ausweichquartier und Neubau nur noch wenige Kinder sind???
Es ist eine Frechheit, dass sowohl die Stadtverwaltung als auch die Volkssolidarität der Meinung sind, dass die Kita Frohe Zukunft einfach für über zwei Jahre in Heide Nord Unterkunft finden kann.Zwei Jahre bis zum fertigen Neubau der Kita Frohe Zukunft – und dies ist das günstigste Szenario, ggfs. dauert der Neubau deutlich länger – werden Kinder, ErzieherInnen und Eltern auslaugen und die Gruppengröße drastisch reduzieren. Denn über diesen Zeitraum die Pendelei (über eine Stunde vom jetzigen Standort aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) Tag für Tag zu gewährleisten ist schlicht für viele nicht möglich. Mit sinkender Kinderzahl wird auch das jetzige Team von ErzieherInnen durch den Träger reduziert und aufgelöst werden. Neue Kinder über Eingewöhnungen werden nicht mehr dazukommen, sodass am Ende der Ausweichzeit weder von den ursprünglichen Gruppen noch den ErzieherInnen viel übrig sein wird.
Wir verlangen eine machbare Lösung für uns und unsere Kita! Wir sind nicht gewillt, der Zerstörung unserer Kita einfach so zu zusehen!Wir verlangen einen ordentliche Prüfung einer ortsnahen Lösung für unsere Kita!
Es ist ganz einfach nur eine Katastrophe! Wären es Flüchtlinge, glaubt mir, würden Container dastehen. Aber für eigene Kinder hat dieser Staat nichts mehr übrig. Unvorstellbar, was das mir den Kindern macht. Und eine bodenlose Frechheit, was den Eltern zugemutet wird. Jeden Tag diese Entfernung. Hier hilft nur eine Klage! Vielleicht wird dann reagiert.
Und nochmal schnell ein Portiönchen Fremdenfeindlichkeit in den empörten Kommentar einfließen lassen. Ganz großes Kino! Klar ist das ganz großer Mist! Aber was können Flüchtlinge dafür?
die Goldstücke können da nix für .. hat der enttäuschte Mitbürger auch nicht gesagt .. er hat nur das Engagement ins Verhältnis gesetzt, und damit auch recht.
dank Leuten wie ihnen ist das ein scheiss Staat geworden.
was für schwachsinn
In Magdeburg wurde ganz schnell für die Ukrainer und andere Emigraten ein Kindergarten eröffnet. Kam beim MDR. Und Halle bekommt es nicht hin, im Stadtteil Frohe Zukunft ein passendes Ausweichquartier zu finden. Die Eltern sollen lieber durch halb Halle fahren.
Jetzt fehlt aber der Zusammenhang, wo ganz schnell ein Kindergarten eröffnet wurde und ob es an dem Standort eben schon freie/verfügbare Möglichkeiten gab. In der Silberhöhe gibt es auch freie Plätze bzw befinden sich dort die Ausweichquartiere für den städtischen Eigenbetrieb. Das ist auch misslich, da weit weg vom Rest der Stadt, aber muss man dafür gleich gegen Flüchtlinge wettern, die vor Krieg und Hunger fliehen?
Das nun wirklich Blödsinn! Die Flüchtlinge können sich nicht aussuchen, wo sie unterkommen, sondern die werden zugewiesen. Warum nur, warum muss immer gleich eine rechte Stammtischparolen herangezogen werden, wenn es man nicht komfortabel nach den Wünschen der Anwohner geht?
Ans andere Ende der Stadt fahren zu sollen, hat nun wirklich nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Was für eine rechte Stammtischparole? Versuch mal selber zu denken.
Stimmt so nicht. Die ukr. Geflüchtenen konnten sich schon aussuchen wo sie hinwollen. Alle von 2015/16 nicht
Die fahren doch eh alle ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Tür, dann machen denen neun Kilometer auch nix aus – müssen sich auch nicht nennenswert mehr bewegen.
Sind Sie schon 4x täglich im Berufsverkehr 9 km durch Halle und über die Saale gefahren?
Was ist ihre Alternative als bis möglichst vor die Tür fahren für Laufanfänger? Die können ja wohl schlecht zu Fuß gehen.
Einen Privatjet mieten.
10010110….mal überlegen bevor man solch einen Schwachsinn von sich gibt
@Nulli scheinst auch so ein Links/Grüner „Kinderhasser“ zu sein!!Dämlicher geht’s bei dir immer!
Mann, das war ein Spaß. Ich hätte das deutlicher kennzeichnen müssen.
Freier Träger!!! Das hat, mit dem Staat nichts zu tun!! Da kann die Stadt nett bitten, aber ansonsten ist es Sache des Trägers. Der will halt lieber das die Kiddies durch die Stadt gekart werden, anstatt Kosten in die Hand zu nehmen.
P. S.: Was hat das mit Flüchtlingen zu tun??? Einer wie du schaffst es wahrscheinlich noch, wenn die Abfallgebührensatzung zum Schaden aller verändert wird. Eibacke
Ich vermute etwas anderes vom sog Freien Träger: er will diese Niederlassung so oder so schließen, da kommt ihm das Szenario gerade recht…
Was hat das mit den Flüchtlingen zu tun? Sind Sie versehentlich im falschen Kommentarbereich?
Andere müssen ihre Kinder von Innenstadt nach Neustadt Nord bringen, da hat auch keiner gefragt wie es geht. Die Stadt lacht sich nur ins Fäustchen.. Es interessiert keinen wie weit man fahren muss..
„Diese wurden am Montag abgewiegelt mit dem Kommentar, die Stadt würde das nicht bezahlen und dann käme es nicht in Frage.“
Hat man sich denn überhaupt richtig bemüht und den Ernst der Lage klargemacht?
Nicht nur einmal haben die Eltern dem Träger und der Stadt versucht zu vermitteln, dass so eine Entfernung nicht zumutbar ist. Rückfragen beim Jugendamt der Stadt ergaben die Antwort, dass alle Möglichkeiten geprüft wurden, und es keine Ortsnahe Lösung gibt. Und die Eltern eine Containerlösung abwählen würden (Containerstandort – Silberhöhe!). Für Familien, die die Entfernung nicht stemmen können, wurde empfohlen sich eine neue KiTa zu suchen – ein Versuch das pädagogische Setting zu erhalten, wird gar nicht gestartet.
„Für Familien, die die Entfernung nicht stemmen können, wurde empfohlen sich eine neue KiTa zu suchen“
Was für eine realitätsferne, arrogante Empfehlung. Als ob man mal eben eine gesamte Kita in eine in der Nähe (welche soll das überhaupt sein?) unterbringen könnte.
Verhüten ist fas Zauberwort!
hat bei dir leider versagt
@Stuhlmann …dir fehlt es am geistigen Niveau!
Warum sollte die Stadt es auch bezahlen? Träger ist nun einmal die Volkssolidarität und nicht die Stadt. Außer natürlich, die Volkssolidarität hat das Gebäude von der Stadt gemietet, dann wäre sie wieder in der Pflicht. Das die Lösung für die Kinder und Eltern nicht zumutbar ist, keine Frage.
„Außer natürlich, die Volkssolidarität hat das Gebäude von der Stadt gemietet, dann wäre sie wieder in der Pflicht.“
Kaum vorstellbar, dass das Gebäude NICHT der Stadt gehört, sonst müsste ja auch wegen der Sanierung nicht die Stadt gefragt werden.
Unsere Kita, wenn ich sowas höre! Die Kita gehört der Volkssolidarität. Die Eltern können ja mal die tatsächlichen Kosten der Kita tragen, dann bekommen sie bestimmt nicht nur Container sondern noch goldenes Besteck rein! Wenn ich jeden Tag bei Edeka einkaufen gehe, habe ich doch auch nicht den Anspruch, dass der Supermarkt für immer in meiner Nähe bleibt.
Zum Supermarkt fahre ich aber nicht 4x täglich. Dann suche ich mir einen Supermarkt der nicht 9 km (einfache Strecke – Stadtverkehr – Kröllwitzbrücke) entfernt ist. In einem Supermarkt kaufe ich Essen und Getränke und gebe nicht das wichtigste, was ich habe (Kinder!) in Betreuung. Der Vergleich hinkt.
Ich glaube Sie sollten mal begreifen, dass die Kindertagesstätten eine Dienstleistung sind. Für die, gelinde gesagt, fast nichts gezahlt wird. Der Elternbeitrag deckt nicht mal die Personalkosten.
Und wie Sie sich einen anderen Supermarkt suchen, wenn Ihrer schließt, so macht man es auch mit der Kita.
Als Kunde hat man einfach mal kein Mitspracherecht wann und wo ein Dienstleister seine Filialen öffnet oder schließt.
„…Der Elternbeitrag deckt nicht mal die Personalkosten.“
Von Kinderbetreuung profitiert der Staat, weil nur dann beide Eltern arbeiten gehen können. Außerdem profitiert er, weil Kinder in der Kita auch erzogenw edren und zwar im Sinne des Staates. Genau deshalb bezahlen Eltern auch nicht die realen Kosten, weil der Staat mit drinhängt. Eine Kita mit einem Supermarkt zu vergleichen, ist übrigens voll daneben.
Kompetenz hast du nicht.Lerne mal Wörter richtig schreiben.
–erzogenw erden.
Also mockiere dich nicht über andere User, du Birne.
Bei mir war es nur ein Tippfehler, bei dir ist es echt, wie man lesen kann.
Gerlinde Gerlinde, unsere Kinder mit den Waren aus einem Supermarkt zu vergleichen ist Dumm.
Na, Herr Jürgens, sind Sie das etwa? Die Edeka-Vergleiche kennen die geneigten Opfer der Praktiken des Herrn Jürgens. Schön, falls er tatsächlich mitliest.
Im Übrigen kommt auch dieser Vorfall ins Rabattmarkenheft der Parität und des Bundesverbandes. Mit Einzelfall kann die VS dann nicht mehr kommen.
Wie ist das Ermittlungsverfahren eigentlich ausgegangen? Was würde aus den Zusatzbeiträgen? Sind die alle zurückgezahlt, kann das sein?
Dann gehst du halt zu Netto ,der ist dann in deiner Nähe. Meine Liebe , du brauchst nicht nur ein Snickers.
Vielleicht solltest du dein Horizont etwas erweitern und dich informieren welche Bedeutung noch hinter, meiner ,unserer …..steckt.
Warum gehst du jeden Tag zu Edeka einkaufen ? Bist du so vergesslich ?
„Die Eltern können ja mal die tatsächlichen Kosten der Kita tragen“
Mir kommen die Tränen… Wenn es sich nicht rechnen würde, hätte die VS die Kita sicher niemals betrieben.
Dann ist ein anderer Supermarkt in unmittelbarer Nähe! Selbst bis zum nächsten Edeka müssten Sie nicht 9 km.
Denkt denn niemand an die Kinder? Früh noch eine Stunde früher aufstehen, abends eine Stunde später nach Hause kommen. Abendessen und ab ins Bett… Das ist unverschämt.
„Wir verlangen eine machbare Lösung für uns und unsere Kita! Wir sind nicht gewillt, der Zerstörung unserer Kita einfach so zu zusehen!“
Gehört denn die Einrichtung jetzt neuerdings den Eltern der Kita-Kinder?
Die Kita gehört der Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser. Der überhebliche Ton der betroffenen Eltern wird daran nichts ändern. Wenn die Eltern mit der Übergangslösung nicht einverstanden sind, steht es ihnen frei, ihre Kinder anderswo unterzubringen oder noch besser, selbst eine Kita zu gründen. Die darf dann von den Eltern auch gerne als „unsere Kita“ bezeichnet werden.
Die kurzfristige Schließung ist auf Grund der Schadstoffbelastungen einfach unumgänglich. Das ist auch zum Wohl der Kinder.
Kurzfristige Schließung ist das eine… Eine Auslagerung ans andere Ende der Stadt für die nächsten 2, 3, 4, … Jahre (es ist ja noch nicht einmal eine Ausschreibung für den Neubau erfolgt) das andere.
Den überheblichen Ton der Eltern anzuprangern aber selber einen Verweis darauf machen, dass man ja einfach Kinder irgendwo anders unterbringen kann – genau mein Humor.
Die Stadt und Träger versuchen nicht mal mehr, eine für Eltern realisierbare Lösung zu schaffen – das ist das schockierende.
Die Stadt kann, der Träger müßte… Tut er aber nicht, weil es für ihn wohl andere Gründe gibt, den Standort aufzugeben. das wird wohl der tiefere Sinn des ganzen Hickhacks sein.
Noch so ein VS Apologet. Tatsächlich liegt nur eine geringe Überschreitung des sog. Vorsorgewertes dar. Aber das kann man ja nicht gut genug verkaufen.
Schnell die Bude leer ziehen, dann kann man schön in Ruhe bauen. Ist das hier die „überraschte“ pädagogische Leitung, Frau K. sind Sie es?
Das ist so unwürdig.
@PaulusHallenser ohne Worte…
Tja, hier geht es um deutsche Kinder, nicht um ukrainische, afrikanische oder sonst woher. Da kann man schon mal einen Gang zurück schalten. Für den dt.Steuerzahler und deren Nachkommen muss das reichen. Da Frohe Zukunft und Heide Nord dicht zusammen liegen, sicher kein Problem . Da kann man FFF mäßig schon mal mit dem Rad hinstrampeln. Und wenn die Kinder dann in der 4.Klasse sind, gehen die Eltern zur Fertigstellung mal vorbei und erklären denen, dass sie hier mal in die Kita hätten gehen sollen.
Woher weiß denn der Metzger, welche Ethnien in der Kita betreut werden? Im Übrigen; Deutsche Kinder haben es leichter als ukrainische, afrikanische oder sonst woher kommende Flüchtlings-Kinder. Deutsche Kinder werden überhaupt nicht benachteiligt. Sie haben sich daran zu gewöhnen, nichts Besseres auf dieser Welt zu sein, auch wenn ihre deutschen Helikopter-Eltern sie anders erziehen mögen.
@Nazi-Jäger ,dämliches „Geschwurble“ eines Stadt-Trolles ,der sich „Nazi-Jäger“ nennt.
Aktuell zu hohe Schadstoffbelastung? Interessant wie es urplötzlich dazu kommen kann. Oder war es doch schon Jahrzehnte so?
In den Parlamenten gibt es Schadstoffe .
Die ebenfalls zur Volkssolidarität gehörende Kita „Am Zanderweg“ hatte monatelang Container auf dem angrenzenden Hort stehen, während das Gebäude innen saniert wurde. Warum ging es dort?
Wieso hat die Kita in Heide-Nord 60 freie Plätze?
Wieso nicht?
Haben die Eltern sich denn um ein neues Objekt in der Nähe bemüht oder recherchiert ? Es will nicht in meinen Kopf, wie man auf dem Kindergarten rumhacken kann, wenn es keine Alternativen gibt. Man stelle sich den Aufschrei und den Skandal vor, ein Kind hätte wegen der Schadstoffbelastung beschwerden, weil die Kita auch nur einen Tag länger geöffnet hätte.
Die Eltern waren bemühter Standorte/Ausweichquartiere in der Nähe zu finden, als die Verantwortlichen bei Stadt und Träger. Alle Vorschläge wurden abgewiegelt, weil angeblich nicht umsetzbar oder zu teuer. Die Stadt sagt, es gibt keine Lösung die ortsnah ist. Sie haben angeblich alle Vorschläge geprüft.
Es geht nicht darum, dass Eltern ihre Kinder in einer kontaminierten KiTa belassen wollen – einen kurzfristigen Auszug würden alle hin nehmen – sondern darum, dass Stadt und Träger keine ortsnahe Lösung bis zum fertigstellen des Neubaus (in 4 Jahren oder so) finden wollen, weil es diese angeblich nicht gibt. So wird lieber der komplette Zerfall der Gruppen in Kauf genommen und die Kinder und Eltern allein gelassen.
Bringt die Kinder doch in die Edeka!
Sollen sie dort zu Wurst verarbeitet werden?
Denkbar wäre eine unterirdische Lösung mit Magnetschwebebahn von der alten Kita zu Ausweich-Kita.