Weltflüchtlingstag: rund 9000 erwerbsfähige Migranten in Halle (Saale) – viele Hürden für Firmen

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30 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    ‚“Doch in der Praxis gibt es etliche Hürden – sei es die Anerkennung von Abschlüssen oder die Sprachfähigkeit.“

    Hier sollte das Prinzip „Privat vor Staat“ gelten! Welche Berufsabschlüsse anerkennt werden und welche nicht, sollten allein die Unternehmen entscheiden und nicht irgendwelche Bürokraten. Ebenso sollten Arbeitserlaubnisse komplett abgeschafft werden, so dass jeder auch ohne Genehmigung eine Beschäftigung aufnehmen kann.

    • Alt-Dölauer sagt:

      21% nach 9 Jahren. Man kann nahezu jede Sprache binnen eines Jahres lernern, v.a. als junger Mensch mit den tollen Sprachprogrammen ( Babbel, Rosetta Stone etc.) die besser sind als jeder Kurs. Wer jetzt noch nichts hat, sollte zurückgeschickt werden in die friedlichen Teile Syriens ( wo z.B. die Syrer unserer Firma Urlaub machen!!!). Dasselbe gilt für Irak. Aber auf Anordnung von Linksgrün lassen wir uns verarschen und ausbeuten von 70% dieser Leute.

      • Rentner sagt:

        Geholt wurden die von der damaligen Bundeskanzlerin. Und die war und ist doch bekanntlich schwarz, oder?
        Bei ‚Wir schaffen das‘ fehlte schnell das kleine Wort AB. Das hätten ihr ihre Parteifreunde klarmachen müssen.
        Eingliederung von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen braucht nicht nur Spracherwerb.

    • Pressesprecher sagt:

      Achja fein, VDE und DIN sind was von Bürokraten. Da kann auch ein Handwerksbetrieb nix dran drehen, und das ist gut so. Und wer Geld verdienen will, geht als Helfer nicht ins Handwerk zum Mindestlohn und vagabundiert da nicht auf Baustellen herum. Der fährt inzwischen bei Prime für Geld darüber.

  2. Emmi sagt:

    „In Halle (Saale) gelten rund 9.000 ausländische Personen im Bürgergeldbezug als erwerbsfähig, sie könnten also eine Arbeit aufnehmen.“
    Jeder Flüchtling besitzt ein Handy und kann damit schon die Deutsche Sprache erlernen. Eigenverantwortung wird bei nicht ausländischen Bürgern auch gefordert. Es gibt Migranten, die sich sehr engagieren, ab eben nicht die Mehrzahl.
    Meine zweite Frage ist, Elektriker arbeiten hier aus der Ukraine? Haben die Männer nicht eine Wehrpflicht und sollten ihr Heimatland verteidigen? Sind das etwas Fahnenflüchtige Männer, die sich vor ihrer Verantwortung drücken und werden dann mit Bürgergeld hier belohnt?

    • Ach nee sagt:

      Emmi, wurdest Du freiwillig in den Krieg ziehen oder lieber lebend in einem anderen Land arbeiten?
      Bei solchen Themen sollte man mit (Ab)Wertung sehr vorsichtig sein. Wir können es uns nicht vorstellen.

    • Fred sagt:

      Ich würde selbst hier diese Regierung nicht verteidigen wollen, weil die selbst Ungediente, Ersatzleistende oder Drückeberger waren…

  3. MS sagt:

    Es ist nicht der Bürgergeldbezug, der die Arbeitsaufnahme behindert. Es ist deutsche Bürokratie und „Gründlichkeit“. Warum gibt es nicht einfache Umgangssprachkurse, in Gesprächskreisen etc, warum muss man die typisch deutsch immer gleich mit Niveaustempeln (C2, B1 etc) versehen und hat dafür kaum qualifiziertes Personal? Und warum haben oder können Handwerkskammern nicht einfach schnelle Anerkennungskurse bei Handwerksberufen durchführen, oder Leute vorläufig zugelassen werden, bis die Abschlüsse anerkannt sind? Und als wichtigstes: Warum zur Hölle gibt es immer noch Arbeitsverbote für Flüchtlinge etc?

    • Alt-Dölauer sagt:

      Gesprächskreise – nettes Extra, aber echt lernen geht heute übers Netz und am Arbeitsplatz. Und selbst eine neue Lehre oder Studium dauert nicht 9 Jahre. Das die Abschlüsse oft nicht anerkannt werden hat seinen richtigen Grund. Wer 9 Jahre drauf wartet, den will kein Arbeitgeber.

    • t-haas sagt:

      Klar, Anerkennung in Handwerksberufen, wenn man keine Normen kennt, keine Stücklisten lesen kann, keine Kundenkommunikation führen kann. Als was willst du da zulassen? Helfer mit Mindestlohn? Bleibt immer noch ein Verständigungsproblem. Dann doch lieber die Auslieferjobs, wo weniger Aufwand und mehr Geld für die Fahrer ist.

  4. Wolli sagt:

    Von der Merkel-Flüchtlingewelle im Jahre 2015 sind 21 % (einundzwanzig!!!) in sozialversicherter Tätigkeit. Da weiß man nicht mehr was man dazu sagen soll, , die sind über 8 Jahre hier.

    • Merz-Haareansatz sagt:

      Eigene Statistik?

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      „Merkel-Flüchtlingswelle“ – ja das war ein Ereignis. Ganz plötzlich dieses Extremwetterereignis „Flüchtlingswelle“…wer kennt es nicht

      Geh nach Ägypten (ist ja ganz sicher, siehe 9 Millionen Flüchtlinge in Land) und lerne Arabisch und danach einen neuen Beruf, weil deiner nicht anerkannt wird. Wir hören uns dann in 8 Jahren wieder, Wolli. Kann nicht schwer sein, zumal du nicht mit psychischen Leiden o.ä. konfrontiert bist durch in der Vergangenheit erlittene Existenzängste, Krieg, Verfolgung, Hunger, … und auch weit weniger bürokratischen Vorgaben

      Ach schade, habe gerade gemerkt, dass das aufgrund der (weißen) Europäern in dieser Welt noch zugestandenen Privilegien und sicher vorhandenes privates Startkapital gar nicht vergleichbar ist..na ja, vielleicht hat es dich ja angeregt über dein Geschriebsel nachzudenken

  5. Klabauterbach sagt:

    Wozu brauch ich zum Kellnern oder Putzen Nachweise?? Englsich reicht auch dafür. Mit den illegalen Schleppern konnten sie ja auch kommunizieren. Also Bürgergeld weg, dann gibts kein Arbeitskräfteproblem mehr in Halle.

  6. 10010110 sagt:

    Also diese ganzen Amazon-Kuriersklaven können weder Deutsch noch gescheit autofahren, und trotzdem arbeiten die hier. Es scheint hier irgendwie doppelte Standards zu geben. 🤔

  7. Einwohner sagt:

    Bei mir im Haus lebt ein ukrainischen Ehepaar mit Kind. Sie ist Radiologe, er ist Psychologe. Die beiden würden gerne in deren Berufe arbeiten, aber stattdessen müssen beide den Sprachkurs C1 erwerben. Man könnte die beiden auch in den Kliniken bzw. Praxen arbeiten und Geld verdienen lassen. Dort würden die beiden viel schneller praxisnahes deutsch lernen als in einem Sprachkurs. Wir reden über Ärztemangel und nehmen aber dann einen fehlenden C1-Kurs als Hindernisgrund. Der Psychologe könnte auch traumatisierte Ukrainer und Russen behandeln, da braucht es kein deutsch. Als Radiologe wird auch nicht viel mit den Patienten geredet, das fachliche wird man unter Kollegen dann klären können.

    • Rentner sagt:

      Wenn der Psychologe Menschen in seiner Muttersprache behandelt, wird der kaum Deutsch lernen.
      Und um deutsche Patienten zu behandeln, braucht er schon sehr gute Sprachkenntnisse.
      Und auch in einer Klinik sind für den Patientenkontakt entsprechende Deutschkenntnisse absolut notwendig.
      Außerdem, als Ärzte dürften die doch kaum Probleme beim Spracherwerb haben und so die geforderten Prüfungen schnell ablegen, anders als zB ein Traktorfahrer.

  8. Der sagt:

    9000 erwerbsfähige die nicht arbeiten, Sauerei

    • Danke CDU, Danke AfD sagt:

      9000 erwerbsfähige die nicht einfach arbeiten dürfen, Sauerei!

      • 10010110 sagt:

        Ginge es nach CDU und AfD wären die 9000 Leute gar nicht hier und man müsste sich über deren Erwerbsfähigkeit keine Gedanken machen.

        • Danke CDU, Danke AfD sagt:

          Dann kennst du nicht die Ansichten von CDU und AfD.

          Trotzdem danke fürs Reinhängen Nulli. Immer wieder „erhellend“. 🙄

          • @Danke sagt:

            Die CDU, genauer die damalige CDU-Bundeskanzlerin hat doch den Flüchtlinge die Grenze nach D geöffnet. War erst mal wirklich seeehr humanistisch. Aber dann hätte man ihr sagen müssen ‚SCHLUSS‘, denn die bisherigen Migranten mussten erst mal ‚verarbeitet‘ werden. Und 100 Migranten sind besser zu ‚verarbeiten‘ als >1000.
            Aber nix! Damit ist die CDU zum Steigbügelhalter der AfD geworden!
            Und für das Inarbeitbringen gibt’s die Arbeitsagentur. Aber die lassen lieber irgendwelchen Vereine irgendwelche Figuckchen in der Residenz veranstalten (vielleicht fällt dann auch noch was ab, außer Plaste-Müll).
            Das ist doch einfacher als sich mit Menschen aus fremden Kulturen zu beschäftigen.

  9. G.Neubert sagt:

    Man muss mit zweierlei Maß messen
    Viele wollen und scheitern an bürokratischen Hürden und dann gibt es Andere die wie im TV solche Sprüche abgeben, wie jetzt sind wir hier und wollen das Geld was Uns zu steht
    Eigenanteil leider Null .

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