SPD-Landesvorstand Sachsen-Anhalt fordert Aufnahme von besonders gefährdeten Geflüchteten

Der SPD-Landesvorstand fordert die Aufnahme von Geflüchteten aus den Lagern auf griechischen Inseln. Das hat der Parteivorstand bei einer Telefonkonferenz einstimmig beschlossen. Besonderen Handlungsbedarf sieht die SPD bei Kindern, Schwangeren und Corona-Risikogruppen: „Die Covid-19-Pandemie betrifft uns als Menschheit weltweit und über alle Grenzen hinweg.“
Der Beschluss im Wortlaut:
„Die SPD Sachsen-Anhalt fordert die Bundesregierung dazu auf, umgehend die Aufnahme von Geflüchteten aus den griechischen Lagern einzuleiten. Besonderen Handlungsbedarf sieht der Landesverband bei Kindern, Schwangeren und Corona-Risikogruppen.
Die Covid-19-Pandemie betrifft uns als Menschheit weltweit und über alle Grenzen hinweg. Am stärksten bedroht sind die Geflüchteten auf den griechischen Inseln, die dort in menschenunwürdigen Zuständen leben und mit wenig bis gar keiner medizinischen Versorgung ausgestattet sind. Die katastrophalen Zustände, die bereits vor der Corona-Krise unhaltbar waren, werden nun lebensbedrohlich.“
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