15,5 Millionen Euro für neue Wohnheimplätze für Studenten und Schüler in Sachsen-Anhalt
Das Land Sachsen-Anhalt hat zum Jahresende Fördermittel in Höhe von knapp 15,6 Millionen Euro für den Umbau, die Erweiterung, den Neubau sowie die Modernisierung von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende bewilligt. „Damit unterstützen wir ganz gezielt die Schaffung verlässlicher Wohnangebote für unsere jungen Leute in der Ausbildung“, sagte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, heute in Magdeburg. Insgesamt würden jetzt 10 Projekte, unter anderem in Stendal, Halle (Saale) sowie Möckern, Naumburg und Harzgerode mit zusammen 422 Wohnheimplätzen gefördert.
Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels im ländlichen Raum sei es wichtig, jungen Menschen nicht nur gute Ausbildungsbedingungen, sondern auch bezahlbare attraktive Unterkünfte in der Nähe des Ausbildungsortes oder ihrer Hochschule zu bieten, betonte Hüskens. „Wohnraum ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung dafür, dass Bildung gelingt“, fügte sie hinzu. „Mit dem Programm ‚Junges Wohnen‘ haben wir ein modernes und gut austariertes Instrument geschaffen. Es ermöglicht eine finanzielle Unterstützung, dort wo Bedarfe bestehen, wo Konzepte tragfähig sind und wo öffentliche Mittel wirksam eingesetzt werden“, sagte Lydia Hüskens abschließend.










Sehr gut, da könnte man ja auch ein bisschen was für die Berufsschulen, z.B Leuna.(die hygienischen Zustände lassen sehr zu wünschen ùbrig)lockermachen.Die sind dann eher auf dem Arbeitsmarkt als die Studenten. Ich hoffe da denkt mal jemand dran.