27 Einkaufswagen voller Hilfe: Kauf-Eins-Mehr-Aktion in Halle ein großer Erfolg

Mit 27 prall gefüllten Einkaufswagen war die diesjährige Kauf-Eins-Mehr-Aktion (KEM) des Rotaract Clubs Halle sowie der Rotary Clubs Halle/Saale und Halle – Georg Friedrich Händel ein voller Erfolg. Am vergangenen Samstag setzten Ehrenamtliche im Rahmen des bundesweiten Rotary Action Days ein kraftvolles Zeichen für Solidarität und gelebte Nächstenliebe.
Die Idee hinter der Aktion ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Kundinnen und Kunden wurden beim Einkauf gebeten, ein zusätzliches Produkt zu kaufen – bevorzugt haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Konserven oder Müsliriegel sowie Hygieneartikel wie Seife oder Duschgel – und dieses direkt am Stand der Helferinnen und Helfer zu spenden.
Zwei Standorte, doppelte Wirkung
Neu in diesem Jahr: Erstmals fand die Aktion parallel an zwei Standorten statt. Neben dem bereits etablierten Sammelpunkt am EDEKA Center Weidauer an der Merseburger Straße (Mafa) wurde auch im EDEKA Center am Hermes-Areal gesammelt. Durch die Ausweitung konnten deutlich mehr Spenden als in den Vorjahren gesammelt werden.
Insgesamt kamen so 27 randvolle Einkaufswagen zusammen – ein sichtbares Zeichen für das Engagement der Hallenserinnen und Hallenser. Die gesammelten Spenden gehen direkt an die örtliche Tafel, die damit Bedürftige in der Region unterstützt.
Gemeinsam für die gute Sache
Die Aktion fand im Rahmen des „Rotary Action Days“ statt – einer internationalen Initiative, bei der Rotary Clubs weltweit an einem Tag ehrenamtliche Projekte realisieren. In Halle war die Kauf-Eins-Mehr-Aktion ein zentraler Bestandteil des Aktionstages und zeigte eindrucksvoll, wie ehrenamtliches Engagement lokale Herausforderungen konkret anpackt.
Die Organisatorinnen und Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, Unterstützenden sowie den Märkten für ihre Kooperation. Die nächste Aktion ist bereits in Planung – denn Hilfe wird weiterhin dringend gebraucht.

Für Obdachlose und Menschen, die nun echt nichts mehr haben und mit nichts meine ich nicht mal Sozialhilfe und Bürgergeld, da sehe ich diese Spendengelder und Hilfe als Willkommen aber Bürgergeldempfänger brauchen, das nicht. Wer kochen kann, lebt auch mit Bürgergeld sehr gut genährt