42 Einkommensmillionäre in Halle (Saale), 283 in ganz Sachsen-Anhalt: Linke drängt auf Vermögenssteuer: „Reiche werden immer reicher“

Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter – auch in Sachsen-Anhalt. Wie aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion Die Linke hervorgeht, lebten im Jahr 2021 insgesamt 283 Einkommensmillionäre im Bundesland. Zusammen erzielten sie ein steuerpflichtiges Einkommen von knapp 600 Millionen Euro – durchschnittlich über zwei Millionen Euro pro Kopf.
Besonders stark ist die Konzentration in urbanen Zentren: In Halle (Saale), einer der größten Städte Sachsen-Anhalts, wohnen inzwischen 42 dieser Einkommensmillionäre. Im Jahr 2014 waren es noch lediglich zehn – die Zahl hat sich also binnen sieben Jahren vervierfacht. Doch nicht nur ihre Zahl nimmt zu, auch ihre Einkommen und vermutlich ihr Vermögen. Offizielle Zahlen zur Vermögensverteilung liegen allerdings nicht vor – ein Umstand, den die Linke scharf kritisiert.
Linke: „Reiche werden immer reicher – auch in Sachsen-Anhalt“
Eva von Angern, Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Landtag von Sachsen-Anhalt, sieht in der Entwicklung ein Warnsignal: „Die Zahl der Einkommensmillionäre steigt auch in Sachsen-Anhalt immer stärker an. Die steuerpflichtigen Einkommen der Reichen lagen 2021 bei fast 600 Millionen Euro, verteilt auf etwas mehr als 280 Millionäre. Deren Gesamtvermögen hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Reiche werden auch in Sachsen-Anhalt immer reicher.“
Von Angern fordert daher eine intensivere steuerliche Überprüfung der Millioneneinkommen. Steuervermeidung oder gar -hinterziehung dürfe in diesen Einkommensgruppen nicht durch mangelnde staatliche Kapazitäten oder politischen Unwillen begünstigt werden: „Gerade bei diesen riesigen Einkommen muss sichergestellt sein, dass alles korrekt versteuert wird. Die Finanzämter müssen genau hinschauen.“
Forderung nach Vermögensteuer und mehr Steuergerechtigkeit
Über die Kontrolle hinaus verlangt die Linke auch strukturelle Änderungen im Steuersystem. Wer sechs- oder siebenstellige Jahreseinkünfte habe, solle deutlich stärker besteuert werden als bisher. In einem Land, in dem viele Kommunen mit knappen Haushalten kämpfen, müsse mehr Umverteilung stattfinden – gerade in Zeiten von Inflation, Energiepreisanstieg und Investitionsstau.
Ein zentrales Instrument in den Augen der Linken: die Wiedereinführung einer Vermögensteuer, die es in Deutschland seit 1997 de facto nicht mehr gibt. Von Angern betont: „Sachsen-Anhalts Landesregierung muss sich dringend für eine Vermögensteuer einsetzen. Das macht niemanden arm, aber uns alle reicher. Nur so können wir das Land gerechter machen, langfristig in die Infrastruktur investieren und die Kommunen besser finanzieren.“
Reaktionen aus der Landespolitik stehen noch aus
Von der Landesregierung gibt es bislang keine Stellungnahme zu den neuen Zahlen oder zu den Forderungen der Linken. Auch aktuellere Daten liegen nach Angaben des Finanzministeriums nicht vor – ein Umstand, den von Angern ebenfalls kritisiert. Es könne nicht sein, dass eine solche relevante soziale Entwicklung nicht systematisch beobachtet werde.
Forderungen nach höheren Steuern für Reiche und einer Vermögensteuer stoßen bundesweit auf gemischte Reaktionen. Während Linke, SPD und Grüne in Teilen ähnliche Ideen vertreten, lehnt insbesondere die FDP solche Pläne strikt ab. Auch wirtschaftsnahe Verbände warnen regelmäßig vor einer „Neiddiskussion“ und einer angeblich wachstumsfeindlichen Steuerpolitik.
Liebe Linke, Leistung lohnt sich eben. Das wird aber seit einigen Jahren vergessen. Jeder soll am besten genau das haben, was der andere hat. So ist es aber nicht im Kapitalismus. Und was haben wir vom den Gerede? Keiner will sich für irgendetwas anstrengen, das fängt schon in der Schule an, da ist nicht mal mehr Leistung gefragt.
Das versteht die Linke nie. Ich gönne es den Millionären. Ich würde mir gerne deutlich mehr in Halle wünschen. Hier fehlt es an Gutverdienern. Mehr Geld und reiche Bürger würden der Stadt gut tun. Ganz ohne Neid. Die 43 zahlen vermuzlich mehr Steuern als alle Linken zusammen, die Loser, die immer nur anderer Leute Geld ausgeben wollen. Sie haben bis heute nicht vertanden, das Wohlstand kein Nullsummenspiel ist. Reichen was wegnehmen bedeutet eben nicht mehr Geld für die Armen. Im Gegenteil, auch die Armen profitieren, wenn es mehr Reiche gibt ( abgesehen davon, dass echte Armut wie in Afrika hier gar nicht existiert, nur relative). Beispiel DDR: selbst den Armen geht es in der BRD besser als in der DDR ( Stichwort Banane). Linke und vor allem BSW wollen aber das Geld unverdient an die Bonzen umlenken, so wie es bisher immer in allen sozialistischen Ländern war. Die Armen werden noch Ärmer, die Reichen wandern aus.
Vergleiche mal die Steuersätze unter Kohl in den 1980ern mit heute.
Mit Deinem Kommentar sind es auch prompt mehr Millionäre geworden.
Dein Name scheint zu stimmen!
Reiche werden vor allem deshalb reicher, weil sie etwas von Wirtschaft und Geldanlage verstehen. Aktien und Beteiligungen, Gründungsrisiken eingehen, statt Sparkassenkonto und unnötige Kredite. Wer genau hinschaut: Die Einkommensungleichheit ist im Schnitt in Deutschland sehr gering, die Vermögensungleichheit dagegen hoch. Wie kann das sein? Neben milder Erbschaftssteuer liegt es vor allem daran, dass die Deutschen Mieter sind und keine Ahnung von Geldanlage ( etf Aktien etc) haben. Auch der Mut zur Selbständigkeit und Firmengründung ( inkl. Mut wiederaufzustehen wenn es mal schiefläuft) ist gering ausgeprägt. Lieber Beamter oder Angestellter. Also selbst schuld!
Hier geht es nicht um die Frage der Schuld!
Wenn es eine Schere gibt, die verlässlich immer weiter aufgeht, dann ist es die zwischen dem Bruttolohn und dem Nettolohn. Nicht die Millionäre sind das Problem. Es ist der immer weiter ausufernde Staat.
@ Andi: Was für ein Irrtum! Ich empfehle Das Buch „Toxisch reich“ von Sebastian Klein.
Wiedereinführung der Vermögenssteuer wäre auch gut. Und Kontrollen des Finanzamts.
Nur weil jemand ein Buch geschrieben hat, ist das noch lange nicht die Wahrheit.
Die Lücke zwischen Brutto und Netto ist zu groß. Der Staatsapparat nimmt sich immer mehr von Lohn. Das ist eine Tatsache. Dazu kommen noch die indirekten Steuern. Ihre Forderung nach noch mehr Steuern geht in die falsche Richtung und begünstigt nur den Fortgang der Intelligenz und begünstigt Billiglöhne und Schwarzarbeit.
@Urhallenser:
Es kann gut sein, dass die Lücke zwischen brutto und netto bei Otto Normalverbraucher zu groß ist. Bei den Superreichen ist sie zu klein oder sie existiert gar nicht. Die Lücke bei Otto Normalverbraucher könnte doch kleiner werden, wenn sich die Großen endlich ihren Beitrag leisten?
Warum? Damit sich noch mehr von den weniger fleißigen, weiter vermehren und den anderen auf der Tasche liegen?
Was hindert denn die Fleißigen an der Vermehrung? Geldmangel kann es nicht sein.
Zeit – Geld – Arbeit das ist wie das Explosionsdreieck ( Zündquelle/Funke – zündfähiges Gemisch – Sauerstoff)
Von nichts kommt nichts und das der Staat nicht dem „kleinen“ Bürger unter die Arme greift hat man ja mal wieder gesehen.
Aber was nützen dich Millionen Euro, wenn die Gesundheit nicht mitmacht. Von daher: unten fit und oben dicht, mehr wünsch ich mir fürs Alter nicht
„was nützen dich Millionen“
„unten fit und oben dicht“
Bei Dir scheint Malz und Hopfen verloren!
Kein Wunder, dass immer mehr nach Rechts abbiegen! Alle erfolgreichen Geschäftsleute gehen dafür sehr viel Risiko ein, teils auch mit ihrem Privatvermögen/-besitz. Ich selbst beschäftige in der Region erfolgreich 143 Mitarbeiter, zahle meine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge und vergebe meine Aufträge ausschließlich regional.
Vom Gewinn zahle ich meinen Mitarbeitern Urlaubsgeld und ein 13. Monatsgehalt und ja, mir selbst natürlich ein üppiges Gehalt.
Alle verbleibenden Überschüsse investiere ich in die Modernisierung meiner Firma. Insbesondere im wirtschaftsschwachen Sachsen-Anhalt ist diese Forderung völlig realitätsfremd.
Was soll diese „parlamentarische Anfrage“ denn bewirken? Schade um die gebundenen Ressourcen in den Behörden zur Bearbeitung dieser Anfrage.
Linke! Weiter so!
„Müllerin“ Sie irren. Die Forderung ist nicht „realitätsfremd“ sondern gerade in Zeiten von Autokratien, Rechtsruck und Abdriften von Teilen der Bevölkerung unabdingbar. Wenn Reiche immer reicher – und der größte Teil der Bevölkerung, der Mittelstand immer ärmer werden, wird die soziale Sprengkraft immer größer. Das Problem ist, dass die am meisten Vermögenden eben oft gar keine Steuern zahlen – und die Körperschaftssteuer für Unternehmen soll sogar noch weiter gesenkt werden. Erbschafts – und Vermögenssteuern sind überfällig. Es geht hier weder um einen Handwerksbetrieb oder eine mittelständige Firma, es geht um Konzerne, Mega-Erben oder andere Konstrukte, die ihren Anteil zum Gemeinwohl nicht leisten wollen, obwohl sie das natürlich könnten.
Die Steuern, so wie sie sind, sind ein Geschenk für die Superreichen. Darum geht es.
@ Bürger, das selbst auf das „ererbte „ schon Steuern gezahlt wurden, auf das geschaffene, das weiter geführte und erhaltene, das Politiker und Regierung nicht mit Geld umgehen können sieht man jeden Tag! Wenn sich diese so anstrengen würden, wie Unternehmer, Neugründer, das ausgeben , was vorhanden ist. Ja , da wäre vielleicht auch Geld, für die nicht ganz so fleißigen übrig! Wieviel Steuermittel werden noch mal benötigt, um die immer weiter ausufernden Sozialleistungen zu begleichen?
Müllerin, sind Sie Einkommensmillionärin? Das glaube ich nicht.Wenn doch, dann haben Sie das Einkommen nach Abzug aller Geschäftsausgaben
Schöne Geschichte
Lass mich dir von einer (Welt-)Verschwörung erzählen, nach der völlig klar ist, wer wie womit erfolgreich ist und nur sein kann und zu welchem Zweck. Diese Theorie kennen die rechts abgebogenen allesamt besonders gut! 😉
„Linke“-Land-/Bundestagsabgeordnete werden doch auch immer reicher! Da sollte man „solidarisch“ sofort die Hälfte der Diäten einkassieren und für Rentner/Kitas/Altenheime zur Verfügung stellen! (Da wäre das Geschrei aber groß, hier im Stadtrat würde der/die/das von den Linken wieder einen hochroten Kopf bekommen und Schnappatmung haben….
Wie viel Einkommensmillionäre sind im Stadtrat?
… das wolltest Du doch wissen, oder nicht?
Die Linke wird nie begreifen, dass es kontraproduktiv ist, die „Reichen“ irgendwie schröpfen zu wollen. Das endet am Ende in der Staatspleite und dass alle bitter arm sind. Wenn man Pech hat mit etlichen Toten.
Immer und überall auf der Welt. Oft genug durchexerziert und beweisen. Unter anderem erst vor 35 Jahren mit der DDR. Wer glaubt diesen linken Blödsinn denn noch?
Die alte Bundesrepublik hat die Reichen deutlich stärker zur Kasse gebeten als heute und war – o Wunder! – wesentlich weniger verschuldet.
@ Unsinn hoch zehn:
Gerne nochmal meine Buchempfehlung:
„Toxisch reich“ von Sebastian Klein.
Zum Glück gibt es auch Initiativen wie „tax me now“ und den Finanzwende e.V. . Von denen hat gerade am Dienstag Anne Brorhilker im Audimax gesprochen zu den Schwierigkeiten bei der Strafverfolgung von Clcum cum und cum ex- Geschäften.
Es ist doch jedem Reichen und Linken freigestellt, sein Geld zu spenden, wie Bill Gates. Ganz ohne den Staatsapparat mitzufinanzieren, der so schon genug bekommt.
Das Problem ist, dass die Superreichen sich dann oft nur Ihre Interessen mit Spenden unterstützen und nicht das mit finanzieren, was fürs Gemeinwesen gut ist, also Schulen, Infrastruktur und Kampf gegen Klimaerhitzung.
Extrembeispiel: Elon Muskelkater. Hat die Wahlen gekauft.
@Klara, nenn doch den Mann, der darin verstrickt ist! Oh weh, er ist SPD Parteimitglied ! Oh weh, er war Kanzler!
Von „fleißig arbeiten“ verdient man keine Million. Schon gar nicht in Halle. Von Immobilienbesitz, Patenten und anderen zufälligen oder vererbten kurzfristigen Leistungen fließt das Geld dann ohne groß weiteres zutun.
@Carsharer, Patente sind zufällig?? Hast du schon eins auf den Weg gebracht? Immobilie? Schon je eine erschaffen und erhalten? Oder deine Erzeuger? Sei nicht neidisch! Ärmel hoch, Hirn an und los!! Es gab mal ein Sprichwort. Jeder ist seines Glückes Schmied! Ist aber Linken, Grünen und Roten fremd!
„Es gab mal ein Sprichwort. Jeder ist seines Glückes Schmied“
Es gab auch mal den amerikanischen Traum.
Aber die soziale Mobilität hat in Deutschland (Ost und West) wie auch in Nordamerika in den letzten 50 Jahren stark abgenommen und das Vermögen ist viel ungleicher verteilt. Ein Resultat erfolgreicher Lobbyarbeit der Reichen.
@Minim, merkst du selbst,was du für Quark schreibst? Soziale Mobilität? Was soll das sein? Die Lobbyarbeit verrichten „Politiker „aller Farben! Wessen Lied ich sing, dessen Brot ich ess ! Sollte dir bekannt sein!
„Jeder ist seines Glückes Schmied!“
Was hat Geld mit Glück zu tun?
Immer erhöht die Reichensteuer , ist doch egal ob ein Einkommensmillionär 530 Tsd oder 750 Tsd eur Steuern pro Jahr bezahlt. Wenn der Arbeitslohn weiter so Pauschal erhöht wird , dann bezahlt ihr bald alle reichensteuer . Bescheuert diese Neiddebatten
Neid macht hässlich! Man stelle sich doch nur mal vor die Leute haben das Geld selbst erarbeitet und das auch noch legal, mit Fleiß und so..schlimm. Das sei jedem vergönnt
Neid, den nehmen immer die an, denen es seeeehr viel besser geht als dem Durchschnitt der Gesellschaft. Ich halte das für einen großen Irrtum. Ich selbst bin völlig neidbefreit, was Villen, Yachten, Schmuck, Autos, Uhren, Privatflugzeuge etc. angeht. Aber ich finde es ungerecht, wenn die Superreichen kaum Steuern zahlen und stelle mir vor, wie gut es doch wäre, wenn das Steueraufkommen wesentlich höher wäre und in Bildung, Umwelt und Infrastruktur investiert werden würde.
@Klara, selbst die „Reichen „ zahlen ihre Steuern ! Unternehmer, Firmen…! Wenn dieses Kapital, sinnvoll von der Politik eingesetzt werden würde, wäre wahrscheinlich genug Geld für Obdachlose, Drogenjunkies über ! Der REST wie BILDUNG, Umwelt, Infrastruktur wäre bezahlt!
„Ich selbst bin völlig neidbefreit, was Villen, Yachten, Schmuck, Autos, Uhren, Privatflugzeuge etc. angeht. Aber ich finde es ungerecht, wenn die Superreichen kaum Steuern zahlen“
Klara,
die zahlen Steuern und das nicht zu knapp.
Machen Sie mal ein Praktikum in einem Steuerbüro.
Das Steuerbüro hat den Zweck, dass die Superreichen zu knapp Steuern zahlen.
@saullusHallenser,
In welcher verdummten Welt sind Sie denn aufgewachsen. Ein Steuerbüro Hat sein Zweck dafür nur knapp Steuern zu zahlen?
Meine Etikette bewahrt mich vor weiteren Worten zu Ihren Beitrag.
Oder der Mangel an guten Argumenten?
Die LINKEN haben nach der Wiedervereinigung das Parteivermögen im
Bernsteinzimmer versteckt. Seid fleißiger und brecht nicht immer eure
Studien ab, dann habt ihr auch Kohle.
Klingt ausgedacht.
Normalerweise würden in einer idealen Gesellschaftsordnung die Steuergesetze ausreichen um alles einigermaßen gerecht zu gestalten, irgendwelche politische Statements oder Hetzereien gegen diese oder jene Klientel bringen nichts.
Wenn beispielsweise Reichtum mit wirtschaftlicher Verantwortung einhergeht muß man anders herangehen als wenn das Geld nur konsumiert wird aber selbst dann sind die 50.000 € Mehrwertsteuer auf die Luxusjacht oder vier Mrd. € Erbschaftssteuer
https://www.focus.de/finanzen/steuern/4-milliarden-euro-deutsche-unternehmerfamilie-zahlt-rekord-erbschaftssteuer_dededf02-8d87-4731-a4e4-074cbb95022d.html
immer noch nützlicher für die Allgemeinheit als ein kleiner Knecht der im Laufe seines Arbeitslebens einen Bruchteil davon ins volkseigene Gemeinschaftskonto eingespeist hat auch wenn der optisch sympathischer sein mag.
Man kann auf Vermögen nicht so einfach Steuern erheben, sagen wir mal 2% auf das 10 Mio- Hotel.
Was wenn die Geschäfte mal schlecht laufen, die Lobby übereignen, dann die erste Etage, bis nichts mehr da ist ?
Auch daß man oberhalb der läppischen Freibeträge für Kapitalerträge Soli zahlt und ausländische Quellensteuer (15% z. B. US- Aktien…zurückholen geht, kostet aber Steuerberaterkosten, macht oft +/- 0) zusätzlich zu den 25 % Pauschale für D weiß kaum jemand, das sind aber echte Posten die sehr hoch sein dürften.
Also bitte ein bißchen Respekt vor den Millionären.
Auch Politiker müssen Angaben und Steuern zahlen.
Natürlich wissen die selbst oder kennen wen, der weiß, wie man sparen kann.
Nur die erste Million ist schwierig, leider!, dann läufts sicher.
Aber ob die immer damit glücklich sind?
Und manchmal verleitet Geld (und der Drang nach mehr) auch zu ungesetzlichen Sachen.
10% der reichsten in diesem Land zahlen 50% der Steuern.
50% der „Armen“ zahlen gar nichts.
Und die Linke will jetzt diese „Reichen“ auch noch vertreiben. Klasse Idee. Dann können die sich ja von den 50% „Armen“ ihre fetten Diäten und geilen Beamtenjobs bezahlen lassen.
Es gibt nicht nur Einkommens- und Gewerbesteuern.
In Deutschland gibt es keine Einkommenssteuer. Es werden mehrere/alle Einkommen besteuert.
Und wieviel der Vermögen besitzen 10% der Reichen? Und wie viel davon ist durch ehrliche Arbeit entstanden?
Warum werden Reiche immer reicher? Weil die gut wirtschaften können. Nich wie die Linken .Besteuern der Reichen ist für mich Diebstahl! An die Linken: Bildet euch weiter und ihr kommt auch zu eurem Vermögen. Oder schleicht euch in den BT oder LT und schwingt eure Parolen.
@Mr.No:
Sicher müssen sie auch wirtschaften können. Aber je mehr jemand hat, desto günstiger wird das Leben.
So in Richtung Diebstahl habe ich auch mal gedacht, aber das stimmt einfach nicht.
Superreiche beanspruchen z.B. die Infrastruktur mindestens genauso wie normale Leute. Also sollten sie auch zahlen. Ihr Umweltverbrauch ist riesig und die Folgen fürs Klima ebenso. Steuern finanzieren auch die Schulen, in denen die Arbeitskräfte für Unternehmen, auch die Unternehmen der Superreichen, ihre Bildung bekommen. Also sollten sie doch auch entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten , also deutlichehr als Otto N. dazu beitragen.
@Klara, du wirst immer unglaubwürdiger ! Jetzt kommt das Klima auch noch dazu 🙈🧌
Das sagt die KI:
Ab Juli 2025 kommt Eva von Angern – inklusive ihrer zusätzlichen Funktion – auf einen Gesamtbetrag von ~19 783 € pro Monat, davon ~17 473 € steuerpflichtig und 2 309,90 € steuerfrei.
Politik hat sich, gegenüber der Lobbys, erpressbar gemacht!
Lobbyarbeit funktioniert nicht mit Erpressung.
Das Märchen von den steuerbefreiten Reichen.
„Ein Prozent aller Einkommensteuerpflichtigen, die absoluten Topverdiener, finanzierten zuletzt 21,5 Prozent, die reichsten zehn Prozent 55 Prozent und die reichsten 25 Prozent fast 77 Prozent des gesamten Aufkommens der wichtigsten Steuer in Deutschland, die dem Staat inzwischen in normalen Jahren rund 300 Milliarden Euro an Einnahmen einbringt.“
Wenn unsere Politik weiter so die Inflation nach oben treibt, werden wir bald alle Einkommensmillionäre werden müssen, um unser täglich Brot erwerben zu können.
Man fragt sich, woher viele Kommentarschreiber*innen, die gegen eine Vermögenssteuer wettern, ihre Informationen haben. Vom Milliardär der Springerpresse oder einem von der AFD? Zumindest stehen hier die Meinungen den Fakten gegenüber und sie decken sich mut anderem antisozialen und rechtem Gedankengut in den Spalten.