Masterplan für den Riebeckplatz soll kommen: neue Ideen für den Kreisverkehr, Städtebaulicher Wettbewerb für altes Maritim-Hotel

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32 Antworten

  1. T. sagt:

    Privatwirtschaft ist für dich ein großes Rätsel, ja?

  2. 10010110 sagt:

    Doch auch um den Kreisverkehr werde es gehen, sagte Rebenstorf. Man wolle für den gegenwärtigen Durchgangsraum “urbane Qualität”.

    Der Kreisverkehr ist in Beton gegossene Vergewaltigung des urbanen Raumes. Man sollte so planen, dass dieser Schandfleck mittelfristig wegkommt und die alten Raumkanten des Riebeckplatzes vor seiner Zerstörung wieder aufgenommen werden. Alles andere wäre nur eine weitere Zementierung dieses schlimmen Ortes.

    • Name_egal sagt:

      Genau, dann kann man dort täglich im Megastau die neue alte Verkehrsführung bewundern, die zumindest für damalige Verhältnisse passend war. Zahlendreher, du kannst dann dort Kaffee ausschenken – ein Hochgenuss. Und natürlich braucht es Bänke zum Hinsetzen. Und überall Radwege. Dann doch noch die Autos aussperren, die fahren dann drumherum durch die Viertel – urbane Lebenswelt mit hohem Aufenthaltsfaktor – wat willste mehr.

      • 10010110 sagt:

        Erst kam der Kreisverkehr, dann kamen die Autos. Nicht andersrum. „Der Verkehr“ war nicht einfach so da, und dann wurden die Straßen vergrößert, er kam erst, als die Straßen vergrößert wurden. Also tut nicht immer so, als wäre der Autoverkehr eine unveränderliche Naturkonstante. 🙄

        Genauso kann das auch in die Gegenrichtung funktionieren: weniger Straßen, weniger Autos (weil’s unpraktisch ist bzw. Alternativen praktischer sind).
        Die Tage der Hochstraße sind mittelfristig eh gezählt. Wer unbedingt von Nord nach Süd oder in die Gegenrichtung muss, fährt über die Osttangente. Also gibt es keinen Grund, an diesem überdimensionierten Verkehrsmonster festzuhalten. Es braucht nur Mut, den immer lauten „geht nicht“-Rufern entgegenzutreten und sich nicht von dieser Minderheit wegzuducken.

        • Planer sagt:

          „Genauso kann das auch in die Gegenrichtung funktionieren: weniger Straßen, weniger Autos (weil’s unpraktisch ist bzw. Alternativen praktischer sind).“

          Welche Alternativen bitte? Die Osttangente ist schon aktuell unterdimensioniert und es löst nicht den Anschluss an Neustadt!

          Die Osttangente ist in Teilen nur einspurig, weil es nur als Gewerbezubringer gefördert wurde. Das rächt sich aktuell gewaltig. Zudem eine unzureichend geplante Zuwegung. wenn eine der Ampeln auf dem einspurigen Stück auf rot schaltet, steht alles. Das 2-spurige Stück hat keine Ampeln und vernünftige Zubringer!

          Aber damit kommt man genau bis zum Riebeckplatz. Wer nach Trotha oder in Richtung Westen will und um diese Richtungen geht es wohl aktuell, der fährt die Bundesstraßen entlang und nicht auf die Europastr.

          Die Umgehung ist auch keine Bundesstraße und dies macht es grundsätzlich auch nicht einfacher.

          Das Kernproblem des letzten Umbaues war es, den eigentlich interessanten Platz mit dem Autoverkehr zu verschandeln und den ÖPNV und die Fußgänger in den „Keller“ zu verfrachten. Weshalb fährt die Bahn nicht oben und der Platz oben wird für die Bürger verschönert und den Autoverkehr legt man in den Keller?

          Schon zu DDR Zeiten waren dies neonbeleuchteten Tunnel ein Ort des Grauens und es ist aktuell nicht viel besser.

          Die Hochstraße über dem Platz ist nicht das kernproblem, der Kreisel muss runter, der ÖPNV und die Bürger müssen hoch ans Licht! Die zu ändern würde aber alle Anschlüsse an den Platz mitbetreffen! Zudem müssten die geplanten Objekte überdacht werden, ob dies noch Sinn macht! Wenn alle Flächen oben zubetoniert sind, wird der Spielraum zum Planen immer kleiner.

          Wenn man mutig wäre, würde man den Autoverkehr noch eine Etage tiefer legen, dann käme man auch unter der Saale nach Neustadt durch, weil dieses Projekt wurde wegen des zu starkem Höhenanstieges zum Riebeckplatz verworfen, könnte in diesem Denken auch die Hochstraße nach Neustadt abreißen und die Hochstraße über dem Riebeckplatz natürlich auch.

          Einer Stadt, welche so pleite ist wie Halle, muss man aber kein Projekt in neunstelliger Höhe vorschlagen.

    • Oh Herrlicher sagt:

      In Beton gegossen Vergewaltigung ? Du würdest betimmt Moos eingießen.😆

  3. 10010110 sagt:

    Wiegand hat die Maritim Hotelgesellschaft mbH nicht dazu gezwungen, ihr Hotel aufzugeben, das hat die Eigentümerin immernoch selbst entschieden.

  4. Ulf sagt:

    Ach wollen Sie jetzt den Kreisverkehr am Riebeckplatz eckig machen?

  5. Jim Knopf sagt:

    Egon Ohlsen lässt grüßen .

  6. Ruf sagt:

    Sie sollten erstmal die Aufgaben erledigen die wichtig sind da Riebeckplatz sauber ist schon okay, da braucht es keinen Masterplan da braucht es überhaupt keinen Plan

  7. Emmi sagt:

    Hallo Hirsch, mal schön sortieren. Das Maritim ist privat und wurde nicht vom OB vermietet. Geimpft wurde er eher, es handelte sich um Impfdosen die verworfen werden sollten. Außerdem war er nicht der Einzige, der eine Impfung erhalten hat. Schau mal in die Parteien und zum stellvertretenden Bürgermeister Herr Geier. also schön bei der Wahrheit bleiben.

  8. Emmi sagt:

    Wer soll denn das bezahlen….. Tunnel und wie lange soll der Bau dann dauern und wo soll der Verkehr solange lang führen?

  9. Ebbe04Sand sagt:

    Zeit wird es ja, hier ist ja eine Ewigkeit nichts getan worden. Ich sehe bereits am Horizont den hellen Schein des Sozialismus. Ach nee, sind ja nur die Scheinwerfer eines Baggers bei Nachtschicht. „Wir bauen auf und reißen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder!“ Na, wenigstens Etwas aus der DDR rüber gerettet.

  10. Kalauermann sagt:

    Tatsächlich ist der Riebeckplatz einer der größten Schandflecke unserer Stadt, und das als erster Platz, den Touristen und Gäste sehen und betreten. Es wird wirklich Zeit das Verkehrskonzept zu überdenken und den Verkehr aus der Stadt rauszulenken, mitsamt Abriss der Hochstraßen, sowohl am Riebeck, als auch am Franckeplatz.

  11. Ebbe04Sand sagt:

    Was ist daran bitte ein Schandfleck? Hauptverkehrsknotenpunkt einer Großstadt mit zwei sich kreuzenden Hauptachsen und wenn ich z.B. an das Rundenchaos am „Stern“ in Berlin denke, nee,nee, sollen die Brücke(n) mal schön lassen.

  12. Danke für nichts. sagt:

    Das beschlossene Strukturkonzept ist unverbindlich, der kommende Masterplan ist unverbindlich. Die Partizipation ist auch nur Show. Was für ein Riesenaufwand, um Bürgernähe zu simulieren.

    • Wir sind noch lange nicht soweit. sagt:

      Du beteiligst dich also weiterhin nicht und beschwerst dich nur.

      (keine Antwort notwendig)

      • Antwort für nichts. sagt:

        Wo keine Frage gestellt wird, gibt es auch keine Antwort.
        Zwei Fragen hätte ich noch:
        1. Woher weißt du, dass ich mich bisher nicht beteiligt habe?
        2. Wenn schon jetzt feststeht, dass Beteiligen genauso wenig bringt wie Beschweren, warum sollte man sich beteiligen?

        • Die Wahrheit ist in dir. sagt:

          zu 1.: siehe 2.

          • Die Wahrheit ist im Artikel sagt:

            Dass Beteiligen nichts bringt, steht im Artikel. Damals, als sich Bürger am Strukturkonzept beteiligen sollten, hatte die Stadt noch nicht öffentlich verkündet, dass die Beteiligung sinnlos sei.

            Strukturkonzept: „Öffentlichkeit und Eigentümer hätten keinen Anspruch darauf, dass etwas davon umgesetzt wird.“

            „Master““plan“: „“So ein Planwerk erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit”, sagt Rebenstorf, “und auch nicht den Anspruch auf Eigentümer, es exakt so umzusetzen.” Es gebe aber ein Gefühl, was an Proportionen und Baukörpern möglich sei.“

          • finde nichts. sagt:

            Also hast du dich nicht beteiligt, wirst dich weiterhin nicht beteiligen und beschwerst dich nur.

          • Weitersuchen! sagt:

            Ich beschwere mich, dass eine Beteiligung nichts bringt. Das ist mehr als sehenden Auges bei einer teuren Beteiligungssimulation mitzuspielen, wenn die Stadt von vornherein erklärt, keine Regeln aufstellen zu wollen und nur einen Masterplan der Gefühle zu basteln.

  13. HALLEnser sagt:

    Erstens verstehe ich nicht, was Sie meinen und zweitens, was hat das mit der erforderlichen Umwandlung des in der Vergangenheit fehlgeplanten Riebeckplatzes zu tun, worin OB Dr. Wiegand nicht involviert war?

  14. Liederjan sagt:

    Hauptsache, das Riesen Papenburg-Hochhaus kommt nicht. Das ist eine Schnapsidee. Blöd natürlich, dass das Grundstück dafür schon verscherbelt wurde.