Friedensgebet und Gedenkkundgebung am Montag zum Jahrestag des Hamas-Terroraktes auf Israel vom 7. Oktober 2023

Am 7. Oktober 2024 jährt sich der Überfall der Hamas auf Israel. Das zugefügte Leid sowie die Folgen dieses Terroraktes sind bis zum heutigen Tag spürbar und allgegenwärtig. 1200 Menschen wurden bei dem Überfall am Schabbatmorgen getötet und über 5400 verletzt. Bei ihrem Rückzug verschleppten die Terroristen weitere 253 Menschen als Geiseln in den Gaza-Streifen, von denen schätzungsweise noch 100 Menschen festgehalten werden, während 35 in der Gefangenschaft exekutiert wurden.
Anlässlich dieses Jahrestages soll am kommenden Montag um 17 Uhr in der halleschen Marktkirche der Opfer und Leidtragenden gedacht werden. Um 18 Uhr beginnt auf dem Marktplatz eine Gedenkveranstaltung stattfinden, um den Opfern des Terroranschlags vom 7. Oktober 2023 in Israel zu gedenken. Sie und richtet sich an alle, die ihre Solidarität mit den Betroffenen und mit Israel bekunden möchten. Organisator ist das Junge Forum (JuFo) der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft (DIG).
Im Rahmen des montäglichen Friedensgebetes der Marktkirche un 17 Uhr haben die Besucherinnen und Besucher der Andacht Gelegenheit ihren Schmerz und ihre Fürbitten in der Stille vor Gott zu bringen. Begleitet von Musik können dabei Kerzen als Zeichen der Hoffnung auf Frieden entzündet werden. Die Leitung des ökumenischen Gebets obliegt Marktkirchenpfarrerin Simone Carstens-Kant sowie Kathrin Feineis von der Katholischen Kirche. Für den musikalischen Rahmen zeichnet sich der Lehrbeauftragte der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik, Christoph Zschunke, verantwortlich. Seit mehr als 35 Jahren gibt es jeden Montag in der Marktkirche zu Halle das Friedensgebet. Die Organisation dieses geistlichen Angebotes liegt in den Händen des ökumenischen Friedensgebetskreises an der halleschen Marktkirche Halle (Saale).
“Wir rufen die Zivilgesellschaft dazu auf, sich dem Gedenken anzuschließen und ein klares Zeichen der Solidarität zu setzen”, heißt es vom JuFo der DIG zur Kundgebung um 18 Uhr. Seit dem Anschlag verbreiten sich antisemitische Narrative auf der ganzen Welt rasant. “Antisemitische Hetze und Gewalt werden immer offener zur Schau gestellt. Sei es seitens der UN oder UNRWA, in demokratischen Parlamenten, den Universitäten oder weltweit auf der Straße. Statt Solidarität zu zeigen, wird Israel oft die Schuld an dem Massaker gegeben.” Weltweit habe sich die Situation und Sicherheit jüdischer Menschen durch den grassierenden Antisemitismus verschlechtert. Es sei daher unerlässlich, dass die Zivilgesellschaft eine klare Haltung gegen die Verklärung des Massakers vom 7. Oktober 2023 und jede Form von Antisemitismus einnehme. “Wir stehen uneingeschränkt zum Existenzrecht und zum Selbstverteidigungsrecht Israels, als einzigem jüdischen Staat. Wir stehen solidarisch an der Seite der Opfer des 7. Oktober und der Geiseln sowie aller Jüdinnen, Juden und Israelis. Wir fordern die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Geiseln und rufen dazu auf, sich unserem Gedenken anzuschließen und so ein Zeichen gegen jeden Antisemitismus zu setzen.”
Hamas und Hisbollah sind Terrororganisationen, die bekämpft werden müssen.
Schalom Salam anstatt Terror mit Terror vergelten. Wie nah die Worte des Friedens eigentlich beieinander liegen.
Ich denke, der 7. Oktober ist in erster Linie ein Tag des Gedenkens an die Opfer. Die werden bei den Schuldzuweisungen meist gerne vergessen. Und diese Opfer sind auf beiden Seiten.
Mein Wunsch : Nehmt bei dem Schmerz auch den Schmerz der anderen wahr und fang an Gleiches zwischen einander zu finden.
Salom Schalam.
Ich hoffe, es werden auch an die zigtausende Frauen und Kinder in GAZA gedacht, die als Folge davon ums Leben kamen und keine Unterkünfte mehr haben.
Ich hoffe, der Tag wird auch genutzt, um Brücken zu bauen.
Denn Opfer ist die Bevölkerung auf beiden Seiten und nicht nur in Israel.
Die alten verbohrten Männer auf beiden Seiten schaffen das Leid und sind die Täter – auch schon als Vorlauf in den Jahren zuvor, die zu diesem abscheulichen Massaker dazu beigetragen haben. Also auch ein Herr Netanjahu, der mit seinem Krieg so nicht vor Gericht muss.
Bin ich jetzt mit dieser unterschwelligen Kritik ein Antisemit und muss bekämpft werden ?
Dafür ist die Hamas verantwortlich.
Seit 1978 ist Israel 6x in den Libanon einmarschiert. Und was hat es gebracht? Auf alle Fälle keinen Frieden.
Nach Einstein ist es ein Zeichen von Wahnsinn, zweimal das Gleiche zu machen und dann andere Ergebnisse zu erwarten.
Die Zukunft Israels kann langfristig nur auf friedlichem Wege gesichert werden, aber nicht militärisch.
Apropos, im Libanon gibt es keine Hamas
Israel ist umzingelt von arabischen Schurkenstaaten, die Israel vernichten wollen. Israel gehört das Land schon mehr als 3000 Jahre. Da gab es noch keinen Islam.
Christen haben bekannterweise auch schon Anspruch darauf erhoben…
3000 Jahre? Ganz so einfach ist das mit dem Zählen bei Dir wohl nicht zu beheben. Kaufe Dir doch eine Schachtel Zählstäbchen und dann fange an: 1 -2 – 3 – 4 …
… und nochmal: 2 – 3 – 4 – 5!
Super! Du hast es bis fünf geschafft! Für die großen Zahlen nimm Dir Zeit. Am besten 3000 Jahre! Hahahahahjaaaaah!
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https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/520720/14-mai-1948-staatsgruendung-israels/
Das jüdische Reich vor mehr als 3.000 Jahren lag zum Teil im heutigen Israel sowie im heutigen Westjordanland. Die Ansiedlung der zwölf israelitischen Volksstämme in dem Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan und den umgebenden Regionen ist für die Zeit seit etwa 1250 v. Chr. datiert.
„Das jüdische Reich“
Ach du Schreck.
Lesen gefährdet die Dummheit!
Mein Mitgefühl gilt ALLEN Opfern im Nahost Konflikt!
Manche Menschen scheinen gleicher als Andere zu sein. Kein Mensch ist mehr wert als ein anderer! Alle Menschen haben das gleiche Menschenrecht auf Leben.
Frieden jetzt! Peace now!
OK, und was ändert das jetzt am Lauf der Welt?
Manchmal reicht es schon, sich nicht wie ein A*sch zu benehmen. Wenigstens in der Öffentlichkeit.
Nimm einach deine Pillen und leg dich wieder hin.
Wer soviel Zeit hat, beantwortet seine Fragen natürlich noch nicht selber.
Bitte um Quellenangabe für den dargestellten Fakt „…35 in der Gefangenschaft exekutiert wurden.“. Lese das zum 1. Mal.
Muhahahahahaaaah!
Quellenarbeit … und das JuFo der DIG, da bist Du aber richtig auf dem Holzweg! Diese Truppe hat das Lügen, Manipulieren und darauf aufbauende Hetzen grade neu erfunden!
Laß Dir die „35“ doch von denen selbst erklären. Du triffst sie am 12.10.24 ab 15.00 Uhr auf dem Markt. Sprich den langen Fettschwabbligen an. Der gibt Dir dann die neuesten vom Mossad abgesegneten Erkenntnisse bekannt! https://bgahalle.wordpress.com/2024/09/27/demonstration-und-gedenken-in-halle/
Und hier: die Spinne im Netz: Mail ihr doch mal, die freut sich bestimmt!
https://www.friedenskreis-halle.de/component/contact/contact/7-bueroteam/64-katharina.html?Itemid=50
Bis dahin muß Dir Folgendes reichen:
https://www.mena-watch.com/obduktionen-bestaetigen-geisel-exekutionen/
Die Scheiße gibt es also wirklich, aber 35 …. naja!
Danke für deine Hinweise.
Meine Frage war eher an den Beitragsersteller gerichtet.