Ausgezeichnet: Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau erhält Gold-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“

Das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau hat für die Jahre 2024 und 2025 den Gold-Status der „Aktion Saubere Hände“ erreicht. Diese Auszeichnung würdigt das kontinuierliche Engagement und die umfangreichen Maßnahmen des Krankenhauses im Bereich Händehygiene.
„Eine korrekte Händehygiene ist der effektivste Schutz vor sogenannten nosokomialen, also im Krankenhaus erworbenen Infektionen“, erklärt Markus Füssel, Geschäftsführer des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau. „Deshalb haben wir hohe Standards, die sicherstellen, dass die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeitenden bestmöglich geschützt ist.“
Die Anstrengungen sind erfolgreich, wie die jüngste Auszeichnung zeigt: Das Dölauer Krankenhaus wurde von der „Aktion Saubere Hände“ mit dem „Gold-Zertifikat“ ausgezeichnet. „Die Zertifizierung unterstreicht den hohen Stellenwert der Händehygiene in unserem Haus für alle Mitarbeitenden. Gleichzeitig ist die Gold-Zertifizierung für uns eine Verpflichtung, auch künftig diese exzellenten Standards aufrechtzuerhalten“, sagt Markus Füssel.
Das Hygiene-Team des Krankenhauses schult regelmäßig das gesamte Personal und gibt Tipps für den Alltag. Dabei erklären sie, wie wichtig die korrekte Händedesinfektion im Kontakt mit den Patientinnen und Patienten sowie deren unmittelbarer Umgebung ist. „Unser kontinuierliches Engagement für die Händehygiene ist die einfachste und gleichzeitig wichtigste Maßnahme, um die Übertragung von Keimen im Krankenhaus zu verhindern“, betont Sylke Grabaum, Leitende Hygienefachkraft.
Seit 2008 beteiligt sich das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau an der nationalen Kampagne „Aktion Saubere Hände“. Die Kampagne hat das Ziel, die Einhaltung der Händedesinfektion von Behandlungspersonal in deutschen Gesundheits- und Versorgungseinrichtungen zu verbessern. Kliniken, Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante medizinische Einrichtungen, die sich vorbildlich für die Umsetzung der Händehygiene einsetzen, werden mit einem „Gold-Zertifikat“ ausgezeichnet.
Die Zertifizierung ist an mehr als 20 Kriterien geknüpft, darunter die systematische Beobachtung des Händedesinfektionsverhaltens im Alltag auf den Stationen. Mitarbeitende der Krankenhaushygiene überwachen und dokumentieren, ob das ärztliche und pflegerische Personal und weitere Bereiche die Händehygiene einhalten.
Neben den umfangreichen systematischen Compliance-Beobachtungen zählen regelmäßige Schulungen des Krankenhauspersonals, Informationskampagnen für Patientinnen und Patienten sowie ein jährlicher Aktionstag zu den zentralen Voraussetzungen für eine Zertifizierung. Bei diesem Aktionstag haben Mitarbeitende des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau die Möglichkeit, ihr Wissen zum Thema Handhygiene aufzufrischen sowie mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen.
Die Aktion Saubere Hände wurde am 1. Januar 2008, mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. ins Leben gerufen. Basierend auf der Weltgesundheits-Kampagne (WHO Kampagne) Clean Care is Safer Care zielt die Kampagne darauf ab, die Patientensicherheit durch verbesserte Handhygienemaßnahmen zu erhöhen
Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Zu Martha-Maria gehören Krankenhäuser, Berufsfachschulen für Krankenpflege, Seniorenzentren und Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 5.400 Mitarbeitenden in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.
Foto Martha Maria
Ist schon lustig, das Selbstverständlichkeiten jetzt schon ausgezeichnet werden. Möchte auch eine Goldmedaille haben dafür das ich auf Arbeit bin.
Sobald du eine hast, bekommst du sogar monatlich eine Geldprämie ausgezahlt!
Sie verwechseln „auf Arbeit“ sein mit „auch arbeiten“ denn die Goldmedailie will Frank für´s „auf Arbeit“ sein und die Geldprämie gibt es für „arbeiten“! Wer keine Arbeit hat macht was falsch (Ihr Satz „sobald Du eine hast“) ! ! ! Ich stimme aber voll Frank zu wenn etwas verkehrt läuft wenn man Selbstverständliches jetzt schon belohnen muss !!!
Wenn die Bewerbung auch so formuliert wird, klappt es nicht so schnell mit Arbeit. Weiter daran arbeiten!
Herzlichen Glückwunsch – macht weiter so. 👍