„Kreuzweise“: Interaktives Kunstprojekt an der Bartholomäuskirche Halle(Saale)

In Kooperation mit dem ökumenischen Kunstkollektiv „Central Arts“ gestaltet die Bartholomäusgemeinde dieses Jahr zur Passionszeit einen kunstvollen Kreuzweg. „KREUZWEISE – Stations of the Cross“ ist ab dem 9. März bis mindestens 21. April (Ostermontag) 2025 rund um die Uhr an der Außenmauer der Kirche öffentlich zugänglich. Mit einem mobilen Endgerät können Besucher*innen über QR-Codes ihre Erfahrung mit zusätzlichen Audio-Elementen vertiefen.
„KREUZWEISE Stations of the Cross“ stellt eine gekürzte Form des traditionellen Kreuzweges dar. Das Projekt lädt zur kontemplativen und audiovisuellen Betrachtung ein. Durch Illustrationen, Worte und Ton können dort sechs biblische Personen entdeckt werden, die Jesus auf dem Weg zum Kreuz begegnet sind und durch diese Begegnung persönliche Veränderung erlebt haben.
Der Kreuzweg ist zusätzlich im Lichthaus (Dreyhauptstr. 3) ab Dienstag, d. 25. März bis zum 21. April 2025 rund um die Uhr in den Fenstern am Eingang zu sehen.
Hintergrund
Central Arts ist eine internationale Bewegung von Kreativen in der Popkultur und in Kirchen. Ihr Ziel ist es, Kunst und christliche Spiritualität gleichermaßen zu fördern und ansprechend zu gestalten.
„KREUZWEISE Stations of the Cross“ entspringt dem gleichnamigen Buch- und Musikprojekt des Kollektivs in Zusammenarbeit mit dem Theologen Andreas „Boppi“ Boppart. In KREUZWEISE verweben sich Geschichten, Gedanken und Illustrationen und werben für eine hoffnungsvolle Kultur des Miteinanders.
Und wieso muss man das „Stations of the Cross“ nennen? Sind wir in den USA?
Das frage ich mich auch. Dieser vorauseilende Sprachgehorsam widert einen nur noch an.
Weil das eine „internationale Bewegung“ ist, von Campus für Christus Deutschland und Campus für Christus Schweiz. Da muss man englisch speaken, um sich miteinander zu verständigen.
Auf Deutsch würde es schneller hohl klingen.
Martin Luther hat die Bibel ins Deutsche übersetzt, um die christliche Botschaft unters Volk zu bringen. Heute meinen die Kirchenoberen, mit Englisch punkten zu können. Man will sich modern geben anstatt sich auf die Kernthemen der Religion zurückzubesinnen, vor allem auf die Liebe zu seinen Nächsten, also zu Familie, Freunden und eigenem Volk.
Campus für Christus sind keine Kirchenoberen. Warum stört dich das überhaupt, als offenbar Kirchenfernen? Da kann man wohl auch nicht erwarten, dass dir das Gleichnis vom barmherzigen Samariter bekannt ist.
Jesus Christus predigt die Liebe zum eigenen Volk? Die allgemeine Verblödung wird immer rasanter.