Vor Schulstart: Polizei überprüft 93 Busse im Süden Sachsen-Anhalts – technische Mängel minimal, Zusammenarbeit erfolgreich

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, und für viele Schülerinnen und Schüler beginnt bald wieder der Alltag – mit dem täglichen Schulweg. Viele von ihnen nutzen dazu den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), vor allem in ländlichen Gegenden, wo reguläre Linienbusse oft als Schulbusse fungieren.
Im Rahmen der landesweiten Aktion „Sicherer Schulweg“ führte die Polizei daher gezielte Kontrollen durch. Seit Mitte Juli 2025 überprüften speziell geschulte Einsatzkräfte des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes insgesamt 93 Busse im Süden Sachsen-Anhalts umfassend. Das Augenmerk lag besonders auf dem technischen Zustand der Fahrzeuge, denn dieser sei „maßgeblich zur Sicherheit der Fahrgäste“ – insbesondere der Schulanfänger, heißt es von der Polizei.
Die Kontrollen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit mehren regionalen Verkehrsbetrieben, die im südlichen Sachsen-Anhalt tätig sind. Das Ergebnis sei erfreulich: Es wurden lediglich maginale Mängel festgestellt, welche allesamt unverzüglich behoben wurden.
Polizeioberrat Sendel, Leiter des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes, betonte: „Die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg hat für uns oberste Priorität.“ Und weiter: „Dass die Busse in einem technisch einwandfreien Zustand sind, ist auch das Ergebnis einer jahrelang gewachsenen, vertrauensvollen Zusammenarbeit.“
Die Polizei zieht ein positives Fazit und blickt optimistisch auf den Schuljahresbeginn: „im Wissen, dass Schüler, aber auch alle anderen Fahrgäste des ÖPNV, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sicher an ihr Ziel gelangen werden.“
Vielen Dank für die Kontrollen! So muss es laufen, denn die Sicherheit der Schulkinder ist ein wichtiges Thema.