Lehrer in Halle (Saale) unter Druck: Nach angeblich rassistischen und homofeindlichen Äußerungen prüft Landesschulamt mögliche Konsequenzen

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

68 Antworten

  1. Emmi sagt:

    „Die linke Jugendorganisation Internationale Jugend wirft dem Pädagogen rassistische und diskriminierende Äußerungen im Unterricht vor.“
    Aber die Informationen sind laut Bericht Hören -Sagen? Hat die Internationale Jugend selbst mit dem Lehrer gesprochen?
    Sollten die Berichte der Wahrheit entsprechen, dann ist das nicht zu tolerieren. Aber ich mag keine einseitigen Darstellungen.

    • Wien 3000 sagt:

      Außer Angaben vom Hören-sagen bzw. Berichte von Zeugen, wird man über solche Vorfälle öffentlich keine weiteren Informationen bekommen, da es schlicht keine Video- und Tonaufnahmen davon geben dürfte. Schliesslich darf während des Unterrichts und Gesprächen mit der Schulsozialarbeiterin und dem Lehrer nicht gefilmt oder sonst heimlich etwas aufgezeichnet werden.

  2. mal nachgefragt sagt:

    „Die linke Jugendorganisation Internationale Jugend wirft dem Pädagogen rassistische und diskriminierende Äußerungen im Unterricht vor.“

    Was hat denn die „Internationale Jugend“ an der BBS3 zu suchen?

    • wim sagt:

      „Was hat denn die „Internationale Jugend“ an der BBS3 zu suchen?“

      Auf jeden Fall mehr als so ein Lehrer wenn wenn sich das so zugetragen hat.

    • Sagi sagt:

      Die Frage ist eher, wer ist die „Internationale Jugend“?
      Was schreiben die gleich selbst über sich?

      Wir sind eine Organisation von klassenkämpferischen Jugendlichen und wollen Schulen zu einem politischen Kampffeld für den Sozialismus machen.
      Dazu organisieren wir uns in ganz Deutschland und stehen offen für alle, die unsere Ideen gut finden.

      Lassen wir den Quark vom Klassenkampf mal unbeachtet. Die URL https://internationale-jugend.de klingt so richtig international!
      Vielleicht steckt ja, wie so oft auch eine „überstaatliche“ NGO hinter diesem Ableger von Generation Instagram!

  3. Alt-Hallenser sagt:

    Die linke Jugendorganisation Internationale Jugend ,daß sagt schon alles 🤣

  4. Harry Hering sagt:

    Mir stellt sich die Frage, ob der Lehrer dieses bewusste Wort benutzt hat (dann verwerflich, beleidigend) oder es lautierte (vorgelesen). Da gibt es schon einen Unterschied.

    • Ich will verstehen sagt:

      Natürlich gibt es den, kleiner Heuchler.
      Da die Berufsschule höchstwahrscheinlich keine Südstaaten-Literatur des frühen 20.Jh. behandelt, gibt eigentlich nichts, wo man das Wort lesen könnte.

      • das Wort sagt:

        Südstaaten-Literatur wie Pippi Langstrumpf?

      • Harry Hering sagt:

        Quatsch. Schon mal was von Rap oder Contemporary Black Literature gehört? Wohl eher nicht, du Heuchler!

      • Sagi sagt:

        Das Wort kannst Du auch bei der garantiert unverdächtigen (weil links-lastigen) Wikipedia lesen! Und auch im Duden (inkl. dem Hinweis sollte vermieden werden).
        Dort werden auch noch drei weitere Bedeutungen genannt: schwarze Tafel, mit deren Hilfe die Lichtverhältnisse in einem Fernsehstudio verändert werden können; Tafel, von der ein Schauspieler oder Sänger (im Fernsehstudio) seinen Text ablesen kann; Ghostwriter.
        Worum ging es denn nun in der Stunde?
        Internalionale deutsche Ghostwriter an die Front!

  5. Problembär sagt:

    Problematisch ist ein problematischer Begriff. Was spricht eigentlich dagegen, junge Menschen (zum ersten Mal in ihrem Leben?) damit zu konfrontieren, dass ihre Regeln und Werte nicht das Maß aller Dinge sind und nicht von allen widerspruchslos zu befolgen sind?

    • Almöhi sagt:

      Danke ….

    • Miraculix sagt:

      👍 Da spricht absolut nichts dagegen.

    • 10010110 sagt:

      Mein Kommentar wurde leider nicht veröffentlicht, vermutlich weil ich dieses böse Unwort ausgeschrieben habe. 😮 🙄 Aber um es nochmal sinngemäß zu wiederholen: solange das böse Wort nicht verboten ist, darf man es auch benutzen. Ob es im Kontext angebracht ist, ist eine andere Frage. Aber das muss intern geklärt werden, nicht durch eine einseitige Pressemitteilung irgendeiner Lobbyorganisation.

      • bestimmt sagt:

        „Mein Kommentar wurde leider nicht veröffentlicht“

        Eine Verschwörung gegen deine „Wahrheit“?

        Du solltest protestieren und hier eine Woche nichts mehr schreiben! Strafe muss sein.

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          Du kennst also die Spielregeln hier nicht?

        • Nulli hat recht - Alt-Dölauer sagt:

          Nein, ich gebe 150 völlig recht. DbH zensiert Wörter und Äußerungen, die rechtlich völlig einwandfrei sind. Das ist traurig, unwürdig, bis demokratiefeindlich. Sicher, strafbare Texte sind zu zensieren, aber andere Meinungen und Wortwahlen die einem nicht passen, sollte man mutig akzeptieren. Vorauseilender Gehorsam, auch in der Sprache, macht Despoten, ob Nazis, linke, oder religiöse Eiferer nur noch größer. Ich würde auch Mohamed-Karikaturen drucken.

        • Robert sagt:

          Es geht hier nicht um eine Wahrheit sondern um eine Meinung , die nicht veröffentlich wurde . Was ist eigentlich die Wahrheit und wer legt die Wahrheit den Bürger in den Mund ?

          • Hää sagt:

            Woher willst du wissen, was hier nicht veröffentlicht wurde?

            • Sagi sagt:

              Ich hätte da so einige Ideen, wie Robert herausgefunden haben könnte, was hier nicht veröffentlicht wurde!
              Was so ein tollkühner IT-Fuchs ist, für den ist nichts unmöglich!

    • Kleine Hilfe sagt:

      In dem Kontext sprechen dagegen der Anstand, Würde, Ehre und vermutlich auch das Schulgesetz und das Jugendschutzgesetz.
      Ich hoffe es spricht nichts dagegen, dich mit solchen Dinge zu konfrontieren.

      • tja sagt:

        Anstand, Würde, Ehre – wenn die Jugend frühvergreist ist und die ältere Generation für die Jungautoritären zu frecher und unkonventionell …

      • 10010110 sagt:

        Was steht denn über das Wort „Artre“ im Schul- und/oder Jugendschutzgesetz? 🙄

        • Gern sagt:

          „Der Auftrag der Schule wird bestimmt durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt.“

          „In Erfüllung dieses Auftrages ist die Schule insbesondere gehalten, den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse, Fähigkeiten und Werthaltungen zu vermitteln, welche die Gleichachtung und Gleichberechtigung der Menschen unabhängig von … ihrer Abstammung, ihrer Rasse, … ihrer Sprache, ihrer Heimat und Herkunft fördern, und über Möglichkeiten des Abbaus von Diskriminierungen und Benachteiligungen aufzuklären“

          Warum traust du dich nicht, das „böse“ Wort aufzuschreiben? Du willst es doch!

  6. 🤔 sagt:

    Ist das jetzt ein „Muster“?
    Exakt die gleichen Vorwürfe wurden, vor nicht all zu langer Zeit, einer Lehrerin am TMG (Halle/Saale) gemacht.

  7. Robert sagt:

    Ich glaube auch nicht , dass der Lehrer aus Boshaftigkeit jemand zu nahe getreten ist . Er hat sich wahrscheinlich unglücklich ausgedrückt .
    Früher hat ein Lehrer die Schüler aufgeklärt .Heute klären die Schüler den Lehrer auf . Hahaha .

  8. Zeitgeist sagt:

    Ich war an dieser Schule und habe diesen Lehrer sehr geschätzt. Immer freundlich und humorvoll und garantiert nicht homophob oder rassistisch. Hier wird ein toller Pädagoge medial fertig gemacht. Das Muster ist ja bekannt.

  9. Knallfred sagt:

    Dann sollten aber auch „Antifa“ Sticker auf Lehrerlaptops an der Schule meines Sohnes verschwinden….

    • was bist du sagt:

      Lehrer sollten immer gegen Faschismus sein und sich nicht dafür schämem müssen.

      • was denkst du sagt:

        Man kann gegen Faschismus sein, ohne Fansticker antidemokratischer Bewegungen zur Schau zu stellen.

        • du denkst nicht sagt:

          Antifaschismus ist keine antidemokratische Bewegung.

          • du täuschst und lenkst ab, wie in der Schulung gelernt sagt:

            Linksautonomie, für welche die üblichen Sticker stehen, ist eine antidemokratische Bewegung.

            • Freie Zukunft sagt:

              Das ist deine – wenig faktenbasierte – Meinung.

            • „Liau“ Sticker müssen weg sagt:

              Richtig. Von Antifaschismus zu Linksautonomie.

              • Miau sagt:

                Noch mal für alle, die so tun, als kämen sie nicht mit: Antifa-Aufkleber stehen nicht für die Werte des Grundgesetzes, sondern für die Sympathie mit einer bestimmten Geschmacksrichtung linker gewaltbereiter Gruppen.
                Mit „antifaschistischer Aktion“ meinen die nämlich keine Lichterketten.

              • Mitnehmer sagt:

                Ich finde, Antifaschismus (dafür steht Antifa nunmal) ist sehr gut mit dem Grundgesetz vereinbar.

              • Gummi gefunden sagt:

                Das ist deine – wenig faktenbasierte – Meinung.

              • Basisfakten sagt:

                Es ist allgemein bekannt, dass „Antifa“ die Abkürzung für Antifaschismus ist.

                Das Grundgesetz wurde im Nachgang des nationalsozialistischen Regimes geschaffen, das wiederum auf faschistischer Ideologie basierte.

                Das kannst du doof finden. Ist aber so.

              • @Basislügen sagt:

                Das ist weder allgemein bekannt noch sachlich korrekt. „Antifa“ ist die Kurzform von „Antifaschistische Aktion“. Das sehe nicht nur ich so, sondern zum Beispiel auch Wikipedia und der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages.

              • allgemeiner Kenner sagt:

                Wikipedia sieht das so. Alles klar.

                Wie sieht es denn der Duden?

  10. Berti sagt:

    Beitrag und Kommentare begegnen sich hier frisch und fröhlich auf niedlichem Level. Warum gibt es eigentlich keinen dbh-Stammtisch auf dem Zukunftslatrinenfest?

  11. 2.Opa gegen Links sagt:

    Mir tut der Lehrer echt Leid! Jeden Tag mit diesen linken Knallkörpern arbeiten! Was hat diese Organisation an einer Schule zu suchen? Das kennen wir älteren aus DDR Zeiten zu gut! Was wollten uns die Pioniere/FDJ ler oder die GST ler verraten und beibringen!? Es gab nur Ihre Richtung und wer nicht für sie war hatte echt Probleme

  12. SuS.xls sagt:

    Habe leider ähnliche erfahrungen in meiner ausbildung machen müssen dort…

    Ebbi, Banki, Warti oder Rosi? Wer wars? 🫩

  13. Matthäus sagt:

    Warum wird den immerzu die freie Meinungsäußerung gefordert von der Politik? Weil es die Don länger nich mehr gibt in der bundesdeutschen Republik. Da darf man nur sagen oder schreiben was genehm ist. Mal sehen ob es veröffentlicht wird. Für gewöhnlich nicht. Aber ich habe den Kommentar kopiert

    • Kommentar eingefügt sagt:

      „Warum wird den immerzu die freie Meinungsäußerung gefordert von der Politik?“

      Was erzählst du nur immer für einen Unsinn…

    • Lukas sagt:

      Es wird stets und ständig und überall gesagt, dass man nichts mehr sagen darf und alles zensiert wird. Kann man ständig hier lesen…. Deine Kommentare werden vielleicht nicht veröffentlicht, weil sie schwer zu lesen sind? Gib dich nicht auf! Geh zur VHS! Und die Sinnhaftigkeit der Kopie bleibt nur dir erschlossen.

  14. 10010110 sagt:

    Das ganze erinnert mich an diese Situation mit Boris Palmer.

  15. Segmentierung sagt:

    Warum schweigt Frau Zober eigentlich? Sonst ist sie doch auch immer sofort zur Stelle, wenn es darum geht, die Schule nach außen zu verteidigen. Aber genau in dem Moment, wo ernsthafte Vorwürfe im Raum stehen, herrscht Funkstille. Ausgerechnet eine Schule, die großspurig mit dem „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“-Schild hausieren geht und sich nach außen als moralische Instanz darstellt, versagt jetzt auf ganzer Linie.

    Dieses Schweigen ist nicht nur peinlich, es ist schlicht erbärmlich. Doch es überrascht nicht. Kritikern gegenüber war diese Schule noch nie offen – jede Anmerkung wurde sofort als Bedrohung oder Angriff interpretiert. Ich erinnere mich noch gut an die Corona-Zeit, in der wir unter einem Lehrer endlose politische Pöbeleien ertragen mussten, statt Unterricht nach Lehrplan zu bekommen. Wir Schüler waren dort weniger Lernende, sondern das Frustventil überforderter Pädagogen. Drei vergeudete Jahre – und am Ende blieb ich psychisch krank zurück.

    Das ist kein Einzelfall. Es zeigt, wie marode und kaputt unser Bildungssystem ist. Öffentliche Schulen sind in dieser Form eine Schande. Dass Lehrer durch ihre Verbeamtung quasi Narrenfreiheit genießen, macht alles nur schlimmer. Hier braucht es dringend Reformen – weg mit diesen Freifahrtscheinen, hin zu echter Verantwortung und Rechenschaft.

    Ich bin müde von dieser Welt, in der selbst Schulen, die sich mit „Courage“-Schildern schmücken, nicht mal den Mut haben, ihre eigenen Fehler einzugestehen.

    • siehste sagt:

      Und ich bin müde von Schulen, die sich nur noch in Scheingefechten und Sozialidealismus verlieren aber den Kindern weder richtig Deutsch noch Mathe oder Physik beibringen.
      Und von Antirassismus reden, aber weggucken, wenn Schüler gemobbt, geschlagen oder erpresst werden.

      • gute sprak sagt:

        „Und ich bin müde von Schulen“

        Deutlich.

      • tja sagt:

        Dieses ganze Respektgetue dient dazu, handfeste finanzielle Ungleichheiten zu verschleiern. Da hat dann der arme weiße Mann die Fresse zu halten, weil er ach so viele Priviliegien genießt (die sich oft nur mit statistischen Durchschnittswerten belegen lassen).

    • Ohje sagt:

      Vielleicht mal den Artikel richtig lesen und natürlich verstehen. Dort steht ziemlich eindeutig, dass die Schule keine Auskunft geben darf. Auch das Beamtenbashing ist nicht angebracht. An dieser Schule sind die wenigsten Lehrer und Lehrerinnen verbeamtet. Passt es eventuell nicht in ihr Weltbild, dass die Vorwürfe so nicht stimmen und der betreffende Lehrer vor linker Gewalt geschützt werden muss?