Rückblick auf Tag 2 – Vom sportlichen Start bis zum magischen Feuerwerk: Halles Laternenfest-Samstag begeistert mit Vielfalt, Kreativität, Musik, Wasseraktionen und tausenden Lichtern

Morgens halb zehn in Deutschland – normalerweise die Zeit für einen Schokoriegel, doch gestern war alles anders. Der Samstag des Laternenfests 2025 begann sportlich: Mitten im Trubel der Stadt startete an der Freilichtbühne der Socialrun, bei dem Laufbegeisterte bis zu acht Kilometer über das bunt geschmückte Festgelände zurücklegten. Das Laternenfest zeigte sich von seiner aktivsten Seite – und das schon am frühen Morgen.
Anschließend verwandelte sich die Fläche von der Freilichtbühne in eine große Sportarena unter freiem Himmel. Halles Sportvereine zeigten, was die Saalestadt zu bieten hat – und das ist einiges: Ob Floorball mit dem USV, eine Partie Golf, ein Tor mit den HFC-Fußballern, ein Schlagabtausch mit den ISK-Boxern oder ein Korbleger mit den Bundesliga-Basketballerinnen der Wildcats – für Groß und Klein war Mitmachen ausdrücklich erwünscht. Auf der Sportwiese ging es dabei nicht nur um Leistung, sondern um Leidenschaft, Bewegung und Gemeinschaft.
Am Nachmittag standen dann eher die ruhigen, kreativen und kuriosen Seiten des Festes im Fokus. Enten in ihrer schönsten Form wurden beim Entenschönheitswettbewerb bewertet – darunter eine detailverliebte „ZukunftszEntrum“-Ente, die sich bei den Erwachsenen den Sieg sicherte. Auch bei den Kinderenten wurde fleißig bewertet: Die Jury aus Kindern hatte es bei Enten im Stil von Minecraft, Superman und der Band Die Mau nicht leicht.
Am Abend wurde es dann schwimmend spannend: 3.000 quietschgelbe Plastikenten stürzten sich bei leichtem Strom in die Saale – beim traditionellen Rotary-Entenrennen. Nicht alle kamen schnell voran, aber für Stimmung sorgte das bunte Gewusel allemal.
Zeitgleich wurde es auf dem Wasser romantisch und festlich. Der Bootskorso „Kunterbunt“ und später die „Leuchtenden Boote“ ließen die Saale in magischem Licht erstrahlen. Besonders emotional: der Moment, als zur „Glühenden Saale“ tausende Lichter auf dem Wasser trieben. Eine Tradition, die jedes Jahr aufs Neue Gänsehaut bereitet. Der Linzer Bürgermeister trug sich ins goldene Buch der Stadt ein.
Für die Nostalgiker bot der „Jahrmarkt der Träume“ am Riveufer einen Hauch von Zirkusromantik. Theater, Musik, Jonglage und Poesie entführten Besucher in eine andere Welt. Im Städtepartnerschaftsdorf wurde derweil gefeiert – 50 Jahre Halle-Linz. Ein starkes Zeichen europäischer Freundschaft, das mit viel Musik und Kulinarik gewürdigt wurde.
Einer der Höhepunkte war erneut das Fischerstechen, das erneut Tim Allenstein für sich entscheiden konnte – ein Doppelsieg, nachdem er schon 2024 den Pokal holte. Starke Arme, guter Gleichgewichtssinn – und wohl auch ein bisschen Glück!
Der krönende Abschluss des Tages: Das Höhenfeuerwerk um 22:00 Uhr, das in diesem Jahr von drei Standorten aus den Himmel über Halle erleuchtete. Begleitet von klassischer Musik wurde die Stadt in ein Meer aus Licht und Klang getaucht – ein Moment, der Jung und Alt zusammenrücken ließ.
Doch auch nach dem letzten Funken war längst nicht Schluss: Ob bei Rock, Pop, Elektronik oder Balkan-Ska – in der ganzen Stadt wurde bis tief in die Nacht gefeiert, getanzt und gelacht. Ob bei Feel the Beat, Rock the Witches, Jamtonic oder Gruppa Karl-Marx-Stadt – für jeden Musikgeschmack war etwas dabei.







































































































































































Und die genervten Anwohner sind ab morgen krankgeschrieben!
Wie jedes Jahr.
Naja
Das Laternenfest findet seit vielen Jahrzehnten am letzten Augustwochenende statt. Zu DDR Zeiten gab es außerdem noch das Pressefest.Wer also in betroffene Gebiete oder Regionen zieht sollte das bei der Wohnungssuche berücksichtigen!
Na dann mach dich morgen zum Doktor und vergiss nicht deinen Krankenschein dem Jobcenter vorzulegen sonst droht Sanktion
Aber über den Toilettenstand sollte die Stadt nochmal drüber nachdenken mehr Container aufzustellen. Das kann nicht sein das die Frauen teilweise bis zu einer dreiviertel Stunde anstehen müssen. Meine Frau hat sich nichts mehr zum trinken geholt. Und sehr viele Leute sind dann in die Büsche gegangen.
2 Lösungen direkt selbst vorgetragen
Das sind aber keine guten Lösungen. Es wäre zwecklos dir begreiflich machen zu wollen, weshalb.
Du hast keine besseren. Du hast gar nichts.
Mehr Container aufstellen.
Man entleert sich zuhause.
Endlich mal wieder ein Laternenfest wie zu gewohnten Zeiten und Familienfreundlich. Beim ehemaligen Bürgermeister in Vertretung wäre es zur Dorfkirmes abgerutscht !Danke an den neuen OB.
Du meinst, sie planen erst seit der Wahl und Einarbeitungsphase des neuen OB daran?
Du gehst ernsthaft davon aus, dass das Fest erst seit März geplant wurde?
War sehr schön 😊👍🏻
Danke an die Sicherheitskräfte sowie Rettungskräfte für den sorglosen Verlauf
Danke an jeden friedlichen Besucher der dieses Fest zu einer guten Stimmung verholfen hat.
Hat sehr viel Spaß gemacht.
Da kannst deine Zeit auch sinnvoller gestalten als da hin zu gehen.
Offensichtlich hatten 200.000 Menschen nichts sinnvolleres zu tun. Also kann es ja nicht so schlimm gewesen sein. Waren wahrscheinlich alles Pÿur-Kunden, die gerade kein Netz hatten um sinnvolle Internetkommentare zu verfassen.
Detlefs sind ja eh meist unzufrieden. Gibts ein Fest, doof. Gibts kein Fest, auch doof. Gibt es Gewalt beim Fest, sowieso doof. Gibt es keine, besonders doof. Preise „zu hoch“, so richtig doof. Feuerwerk, absolut doof. Bist scheinbar doch nicht eingeladen worden. Wahrscheinlich weil Detlef doof.
Schon nicht leicht, dass Leben des Detlef.
Ich finde, die Buden und Bühnen war sehr gut verteilt. Man hat gemerkt, dass einiges neu organisiert wurde, so dass es sich gut verteilt hat. Auch die Auswahl unter anderem der Essbuden war super. Was nicht so toll war, war die Security. Leider waren diese anscheinend überfordert, oder es war Absicht, dass die Kontrollen sehr widersprüchlich und nicht nachvollziehbar stattfanden. Das sollte überall einheitlich sein. Auch die Anzahl der Toilettenanlagen könnte nochmal überdacht werden. Es fehlt unter anderem auch eine am Riveufer Richtung Burg. Irgendwo dort in der Mitte wäre noch eine ganz gut gewesen.