Letzter Laternenfest-Tag voller Highlights: Kultur für Groß und Klein, spektakuläre Shows, Tanzfest, Brückenspringen, Saaleschwimmen und Konzertfinale mit Carmina Burana

Das Laternenfest in Halle (Saale) geht am heutigen Sonntag, 31. August 2025, zu Ende. Es wird aber noch einmal ein tolles Programm für Familien geboten.
Kulturspektakel der Bühnen Halle TOOH auf der Ziegelwiese
Schon ab 10 Uhr verwandelt sich die Ziegelwiese in ein buntes Theaterdorf. Den Auftakt macht das Familienkonzert „Donnerwetter, dieser Beethoven!“ (10:00–10:50 Uhr), gefolgt von „Lullaby“ für die Allerkleinsten mit viel Musik, Tanz und Mitmachmomenten. Auch die Ballettakademie am Opernhaus Halle zeigt mit „Früh übt sich“ (11:30–12:30 Uhr) ihr Können. Danach geht es mit Operette à la carte, Leichenoper-Hits, der kindgerechten Küchenoper und dem charmanten Tanztee musikalisch weiter. Highlight und Abschluss ist das große Konzert „Carmina Burana“ (17:15–18:15 Uhr) mit vollem Orchesterklang und Mitsingchor – Gänsehaut garantiert!
Jahrmarkt, Tanz und Theater am Riveufer
Im FUNKELN® – Jahrmarkt der Träume trifft nostalgischer Zirkuszauber auf Live-Musik: Zwischen restaurierten Wagen und buntem Jahrmarktsflair treten das Janna Duo (11:00–14:00 Uhr), Onkel Moosbart & Kasper Löffel (14:00–14:45 Uhr) sowie die Celtic-Folk-Band Tricky Notes (15:00–18:00 Uhr) auf.
Im benachbarten RIVEGARDEN (10:00–15:00 Uhr) gibt es ein kunterbuntes Familienprogramm mit Tanzworkshops, Hüpfburg und Animation. Tanzen geht auch bei der Station Endlos (14:00–18:00 Uhr) mit Melocoton, wo Latin-Grooves zum Mitwippen verführen.
Tanz auf der Ziegelwiese
Auf der Bühne Ziegelwiese (10:00–18:00 Uhr) präsentieren sich die Halleschen Tanzvereine beim großen Tanzfest. In der Tanzbar Palette kommen zunächst Poetry-Slam-Fans bei der Lesebühne „Hall und Rauch“ (11:30–13:30 Uhr) auf ihre Kosten, danach gibt’s Spiel, Spaß und Show für Kinder (14:00–17:00 Uhr).
Auf der Saale: Schwimmen & Springen
Sportlich wird’s auf dem Wasser: Um 11:00 Uhr startet das traditionelle Saaleschwimmen (Start: Amselgrund, Ziel: Giebichensteinbrücke), bevor sich um 13:00 Uhr mutige Athlet*innen beim spektakulären Brückenspringen aus bis zu 28 Metern in die Saale stürzen.
Musikprogramm auf der Peißnitz
Auf der Freilichtbühne Peißnitz ist ab 10:00 Uhr musikalisch für jeden Geschmack etwas dabei: Von Ulrike Baiers Deutsch-Pop, über Kathrin Eipert und „Sax & Fun“, bis zum Kinderprogramm mit Tabaluga (14:30 Uhr) und einem energiegeladenen Auftritt der Peter Maffay Tribute Band (15:30 Uhr).
Buntes Mitmachprogramm
Im Stadtwerkedorf auf der Peißnitz (10:00–18:00 Uhr) laden Hüpfburgen, Laternenbasteln und frisches Popcorn kleine Besucher zum Mitmachen ein.
Theater auf dem Wasser
Das WUK Theater Schiff unterhalb der Giebichensteinbrücke bietet ein spannendes Tagesprogramm: Von Kinderlesungen (10:00 Uhr) über Theater, Handpuppen-Workshop und Musiktheater bis hin zum multikulturellen Konzert mit der Teacher Oliver Band (17:00–18:00 Uhr), die Afrobeat, Reggae und Hip-Hop in mehreren Sprachen vereint.
Die Stadt Halle hat halt genug Geld.
Und immer irgendwo einen Meckerfritzen.
So ein Fest generiert auch eine erhebliche Wertschöpfung für die lokale Wirtschaft. Außerdem arbeitet die Stadt bereits an der Einnahmenseite des Laternenefestes. https://dubisthalle.de/kreative-loesung-fuer-hohe-kosten-halle-plant-leuchtendes-baendchen-fuers-laternenfest-mit-pfand-system-und-hoffnung-auf-sammlerliebe
Brot und Spiele – um die Aufmerksamkeit von den wahren Problemen abzulenken. Millionenloch im Haushalt? – Kein Problem, die Einwohner haben doch Spaß und die Pleitestadtratspolitiker ihre Schlagzeilen und Fotos.
Klappt doch. Du hältst schön stille. Traust dich ja nicht mal aus dem Schutz der Anonymität raus…
Du bist nicht der erste, der den „Brot und Spiele“ Mist erzählt. Wird dadurch nicht wahrer. Ich denke nicht, dass durch ein Wochenende die ganze weitere Problematik vergessen wird.
Die Stadt Halle hat wie alle anderen Städte, Gemeinden, Kommunen genügend Einnahmen! Es gibt ein Problem mit den Ausgaben und dem sogenannten Sozialstaat! Das funktioniert nicht auf Dauer! Bestes Beispiel 40 Jahre DDR
Irgendwann war,s Geld alle!
Die monatlichen Überweisungen an dich belasten den sogenannten Sozialstaat erheblich. Vielleicht nicht ganz so laut blöken?
Man kann doch auch einfach mal sagen, dass es ein gelungenes Fest war. Die meisten Groß-Volksfeste bestehen nur aus Riesenkirmes, Bierhallen, Beschallung und Ramschbudenflohmarkt.
Unser Laternenfest bot attraktives Programm für Jedermann. Die Feierbühne für das Jungvolk, einen richtig guten Topact für die Mittel-/Alten, Traditionsveranstaltungen, Sportevent, das geballte hallesche Kulturangebot (Bühnen Halle), ein tolles Kinder- und Familienprogramm, hochwertige Marktstand mit viel Regionalem, Mittelaltermarkt, vielfältige kulinarische Angebote jenseits von Bratwurst, Pommes und Bier und insgesamt viel schön gestaltetes Drumherum.
Ich habe so einige Volksfeste v.a. in Süd- und Westdeutschland gesehen und bin seit der Heimkehr wirklich positiv überrascht, wie toll sich unser Laternenfest v.a. nach der Coronaflaute gemacht hat und habe in bekannten Großstädten nichts vergleichbares gesehen.
Und ja, auch für „Brot und Spiele“ darf einmal Geld ausgegeben werden und daran finde ich nichts unnützes, denn es handelt sich hierbei nun wirklich nicht um Ablenkung und Volksverdummung, sondern eine jahrzehntelange Tradition, die es für Hallenser/-unken/-oren zu erhalten gilt und ganz sicher auch nicht die Absicht hegt, Halle über Nacht zum Touristenmagneten zu machen.
Also lasst doch mal ein bisschen vom Dauergemeckere ab und seid einfach mal stolz, was unser bescheidenes Städtchen da Beachtliches und Erlebenswertes auf die Beine stellen kann.