Beiträge bald teurer? AOK Sachsen-Anhalt fordert wegen Defizit bei den Krankenkassen Entlastung durch Steuermittel oder Anpassung des allgemeinen Beitragssatzes

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  1. Peter sagt:

    Die Zusatzbeiträge sind schon sehr sehr verschieden. Da das Grundniveau zu erhöhen wäre ja Quatsch. Dann müsste die günstigeren Kassen ja Minus-Aufschäge machen.
    Real ändert das auch nichts, sinnlose Diskussion.

    Insgesamt ist mir so gar nicht klar, wofür es die Krankenkassen überhaupt gibt. Nur um da mit sinnloser Werbung die günstigen Patienten irgendwo zu sammeln und die teureren mit höheren Kosten zu belegen.

    Wir sollten das grundsätzlich anders machen. Da fallen die Posten derer, die sich hier beschweren, dann weg. Denn es stimmt, die haben das Problem nicht verursacht, wei die Institution komplett unnütz ist, kann sie noch nicht einmal Schaden anrichten; außer natürlich die Kosten für diesen riesigen Verwaltungsapparat.

    • "Insgesamt ist mir so gar nicht klar,... sagt:

      … macht nüscht, begreifen die in Amerikanistan bis heute auch nicht. Ausnahme war mal die kurze Obama-Care-Phase, aber da dachten viele Deppen das der Kommunismus ausgebrochen sei.

  2. Da hilft letztlich nur,... sagt:

    … 1) Anzahl auf eine Staatliche reduzieren, 2) Abschaffung Privatversicherungen, 3) Ausnahmslos Alle zahlen in die eine KK ein, 4) Reprivatisierung privater Einrichtungen im Sektor Gesundheit/Pflege mit dem Ziel bundesweit gleicher fachlicher und sozialer Standards. Damit verbunden auch die Abkehr der irrigen Annahme, dass Gesundheitseinrichtungen gewinnbringend tätig sein können/müssen.

  3. Löwe73 sagt:

    Das Problem bzw. die Ursache für die sowieso schon viel zu hohen Beiträge zur Krankenversicherung , sind nicht zuletzt die große Anzahl von beitragsfrei Mitversicherten! Es sollten nur Beitragszahler auch Leistungsberechtigte sein. Lediglich Kinder bis zum Ende des vollendeten 18. Lebensjahr sollten beitragsfrei Mitversichert werden!

    • Peter sagt:

      Nein, das sehe ich nicht so. Menschen ohne eigenes Einkommen, sollten mitversichert sein. Die Kosequenz wäre sonst, dass viele Menschen nicht mehr versichert wären und das geht nicht.

      • Hagedorn sagt:

        funktioniert aber nicht,da die Einzahlenden immer weniger werden und die Nichtzahler immer mehr,wo soll dann die Kohle herkommen?

      • Rentner sagt:

        Wenn die Arbeiten können, sollten die das auch, und nicht nur einen abgabefreien Minijob!
        Und die, die das Krankenkassen-System nicht kennen und für Privat schreien, die sollten sich mal schlau machen, wie es dem Schauspieler Hoenig geht!

    • ... sagt:

      Dazu kommen noch die vielen neuen Mitbürger, deren Familienangehörige – vom Onkel bis zum deutschen Schäferhund – auch im Ausland famillienversichert sind, aber noch nie deutschen Boden betreten haben 🙁 Das muss als allererstes abgeschafft werden!

  4. Vorschlag sagt:

    Personalabbau , Reduzierung der über 90 Krankenkassen . Das hilft die Beiträge gering zu halten.

  5. Brünette sagt:

    Und man schaue sich auch einmal an, wie hoch die Ausgaben der einzelnen KV für die Personalkosten in den eigenen Häusern ist. Die AOK Sachsen-Anhalt ist in diesem Bereich nicht eben preiswert. Das müssen die Versicherten alles bezahlen.

  6. Gerd sagt:

    Und es wird noch teurer werden wenn die nationale Gesundheitsversorgung durch fremdländische Dienstleister erobert wurde.
    Telemedizin, Telepharmazie, . Auch ist es fragwürdig über 90 Krankenkasse. Zu finanzieren

  7. Abseits sagt:

    Der Staat zahlt für Bürgegeldempfänger pauschal ca 109€ in die GKV. Jeder der ein wenig nachdenkt weiß das das nicht kostendeckend ist und die arbeitende Bevölkerung die Differenz mit ihre Beiträgen vom Lohn ausgleicht. Dieses System ist ungerecht. Eine Änderung wird leider nicht thematisiert, warum eigentlich nicht?