Bilanz des landesweiten Aktionstags #MenschaufmRad – Sicher durch den Verkehr: 520 Verstöße festgestellt
Bei dem zweiten Aktionstag „#MenschaufmRad – Sicher durch den Verkehr“ in diesem Jahr hat die Landespolizei Sachsen-Anhalt vergangenen Dienstag im ganzen Land Präventionsaktionen organisiert und mehr als 2.000 Verkehrsmittel kontrolliert. Auf dem Marktplatz in Dessau-Roßlau hat die Landespolizei zu einer zentralen Präventionsveranstaltung eingeladen.
Ziel des Aktionstages ist es, die Radverkehrssicherheit weiter zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. So galt es für die Interessierten vor Ort unter anderem mit einer sogenannten „Rauschbrille“ Hindernisse zu bewältigen oder einen Parcours zu durchfahren. An die jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wurde ebenfalls gedacht – neben einer Malstraße zur Thematik konnte „das verkehrssichere Kinderfahrrad“ überprüft werden.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang informierte sich ebenfalls: „Die Landespolizei behält die Sicherheit der Radfahrenden weiterhin im Blick. Die Sensibilisierung der Autofahrer und die Schaffung gegenseitigen Verständnisses standen deshalb auch im Fokus des Aktionstages – es wurde auf die Gefahren des Parkens auf Radwegen, das Unterschreiten des Mindestabstands beim Überholen oder des Risikos bei der Nutzung der falschen Fahrtrichtung hingewiesen. Denn die Verkehrssicherheit geht jeden Verkehrsteilnehmer an und betrifft nicht nur die Radfahrenden selbst.“
Am Aktionstag waren landesweit knapp 200 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Dabei wurden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ordnungsämter und weiteren Partnern unterstützt. An dem Tag standen unter anderem Präventionsgespräche mit den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern rund um die Thematik Fahrradfahren und Sicherheit im Vordergrund. Hier erreichte die Polizei über 750 Menschen.
Zum Zwecke der Erhöhung der Radverkehrssicherheit kontrollierte die Polizei landesweit mehr als 2.000 Fahrzeuge, darunter rund 800 PKW, 1.200 Fahrräder und über 40 Pedelecs. Mehr als 520 Verstöße stellten die Kolleginnen und Kollegen fest, 245 davon betrafen Radfahrende, darunter 82 Verstöße „Nichtachtung der Verkehrsflächennutzung“ sowie 71 Verstöße im Zusammenhang mit dem technischen Zustand der Fahrräder sowie 20 Ablenkungsverstöße. Weitere 206 Verstöße wurden bei Kraftfahrzeugführenden festgestellt, darunter auch „Nichtbeachtung Verkehrsflächennutzung“ sowie drei Verstöße bei dem Unterschreiten des seitlichen Überholabstands.
„Solche Aktionstage sind wichtige Bausteine unserer polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit im Hinblick auf die Verkehrssicherheit der Radfahrenden. Hier kommen die Kolleginnen und Kollegen mit den Verkehrsteilnehmern frühzeitig ins Gespräch und können so für den jeweils anderen für mehr Verständnis sorgen. Mein Dank gilt allen, die sich daran beteiligt haben. Das Thema Verkehrssicherheit begleitet uns das ganze Jahr über – die Polizei wird weiter kontrollieren, präventiv beraten und hat dafür bereits weitere Maßnahmen fest eingeplant. So ist für den 21. Juni 2023 die Vorstellung einer weiteren Präventionskampagne in Halle (Saale) geplant.“, so die Ministerin mit Ausblick auf weitere Präventionsmaßnahmen.
Hintergrund:
Der landesweite Aktionstag richtet sich nicht nur an die Menschen auf dem Fahrrad selbst, sondern an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Der präventive Ansatz steht im Vordergrund. So geht es beispielsweise darum, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Regelungen zum seitlichen Mindestabstand beim Überholen von Menschen auf dem Rad zu sensibilisieren. Als Partner beteiligte sich erneut der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V.
In Sachsen-Anhalt wurden im vergangenen Jahr rund 2.700 Fahrradunfälle registriert. Dies entspricht nahezu wieder dem Vor-Corona-Niveau (2019: 2.831). Dabei wurden mehr als 2.000 Menschen verletzt. Binnen eines Jahres hat sich die Zahl der getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer von zehn auf 22 mehr als verdoppelt (2019: 15).
Die Landespolizei bietet regelmäßig Informationsangebote – unter anderem bei den Radaktionstagen im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne #MenschaufmRad – Sicher durch den Verkehr – an.
520 Luftpumpen! Sofort Fahrrad einziehen und 1Jahr lang zur Verkehrsschulung!
Hast du den Artikel überhaupt gelesen?
Ach ich vergas. Bei der AFD geht es ja nicht um Fakten sondern um dummen Populismus mit Fakenews und haltlosen Behauptungen.
So langsam müsste man sich mal rechtlich um euch kümmern. Hetze und Fakenews sind nämlich strafrechtlich relevant.
Ich würde vorsichtiger sein, du kleiner Wicht.
Was hat der Kommentar mit der AFD zu tun? Dummbabbeler.
Was der Kommentar mit der AFD zu tun hat, kann ich dir sagen.
Sie haben immer eine einfache Antwort auf komplizierte Fragen und hetzen gegen Minderheiten. Genau wie oben der Herr Radfurz. Hetzen gegen Radfahrer aber den Artikel noch nicht einmal gelesen. Weiter unten dann relativiert und verharmlost aber trotzdem immer anderen die Schuld geben. Gesetze scheinen für ihn nicht zu gelten, da die eigenen Phantasien andere zu bestrafen viel besser wären. Genau wie bei der
AFD.
Und außerdem glaube ich das so einfache Gemüter wie der Herr Radfurz, ebendiese Partei wählen (würden) und sie absolut spitze finden.
Stimmt nich Einfacher. Politik interessiert mich einen….ß. Wahrscheinlich aber bist du noch ein alter Genosse der Ulbricht Föderation.🤡
250 Luftpumpen reichen auch.
Aha, also hast Du erst nach Hinweis den Artikel vollständig gelesen, vorher aber schön gehetzt. Deswegen hast Du erst später festgestellt, dass die Radfahrer ja nur knapp die Hälfte der Delikte begangen haben.
Nun unterschlägst Du aber, wenig geschickt übrigens, dass viel mehr Radfahrer kontrolliert wurden. Da bleibt im Ergebnis, dass bei knapp 20% der kontrollierten Radler Delikte festgestellt wurden (schlimm genug), aber bei Kraftfahrern über 25%. Dadurch, dass Du das weg lässt zeigt sich aber, dass Deine Vorurteile gegen Radfahrern Deinen Blick trüben. Du bist voreingenommen und damit unsachlich. Nebenbei: sehr viele Radfahrer sind auch Kraftfahrer, also ist dieses übliche Radfahrer – Bashing nicht nur deswegen dämlich. Wie immer bei Vorurteilen.
Ehrlich gesagt, Einfältiger, dein dummes Gelabere ödet mich an. In deinen kleinen Hirn gibt es nur Hetze und Luftpumpen. Mache Kreuzworträtsel oder gieße Blumen auf deinem Balkon. Dann schreibst du wenigstens keinen Müll.
Offensichtlich habe ich ins Schwarze getroffen. Sehr schön.
Die Blumen in meinem Garten (ich habe keinen Balkon) habe ich schon gegossen, bevor Du den Ratschlag gegeben hast. Trotzdem danke. Und trotzdem habe ich Zeit zum Schreiben, also solltest Du mir andere Ratschläge geben. Sinnvolle vielleicht. Obwohl, von Dir? ☺️
Wenn man einen Tag alle Radfahrer die am Riebeckplatz, Boulevard, Markt und an der Saline gegen sämtliche Regeln der StVO verstoßen verhaften würde, müsste man im Roten Ochsen Zelte aufstellen, weil die Verwahrräume selbst mit doppelter Belegung nicht ausreichen würden.
Ekelhaft diese Rowdys.
Na Hauptsache man zockt die Autofahrer in der Merseburger kurz vor Ammendorf mit einem Blitzer ab, statt die Bundesstraße zu reparieren.
Gegen sämtliche (!) Regeln der StVO verstoßen die Radfahrer da? Am „am Riebeckplatz, Boulevard, Markt und an der Saline“? Also auch gegen die Gurtpflicht, gegen die Regeln für die Benutzung von Autobahnen und Kraftfahrstraßen und gegen die Regeln zum Benutzen von Blaulicht und Martinshorn? Müssen sie ja, steht schließlich alles in der StVO und Du würdest doch keinesfalls lügen. Oder?
Du kannst mir sicher erläutern, was ich Deiner Meinung nach falsch geschrieben habe. Oder etwa doch nicht? Letzteres ahne ich, denn sonst hättest Du es ja schon geschrieben, Du selbsternannter „Rebell“ (von zu Hause, vom Sofa aus „rebellieren“). Ansonsten bleibt Deine „Wortmeldung“, was sie ist: Bloßes Geblubber ohne tatsächlichen Gehalt.
Ja, ich bin einer von „der Gilde“, ich bin auch Autofahrer. Und nun?
Ist halt auch was anderes, ob ich mit 80kg und nem 9kg mit 23km/h hinknalle oder ob jemand mit nem 1300kg-Gefährt mit 60km/h irgendwo gegen fährt. Aber Physik war noch nie deins. Daher auch dein schlechter POS-Abschluss.
Stimmt in beiden Fällen können Menschen sterben, aber die Insassen des Autos sind wesentlich besser vor körperlichen Schäden geschützt.
Schon mal von einem Autofahrer gehört, der von einem Radfahrer getötet wurde? Im umgekehrten Fall sind es mehrere hundert pro Jahr.
Ne aber von Fußgängern die durch Radfahrer getötet wurden.
Na dann hau mal ein paar Zahlen zu getöteten Fußgängern raus.
So hier? 😆
https://youtu.be/4BJJa8DCnVc
No front. Radle selbst gerne.
Kein Google im Kerker?
https://www.op-marburg.de/lokales/marburg-biedenkopf/marburg/zusammenstoss-mit-radfahrer-fussgaenger-stirbt-in-marburg-7TGDE3CYS643NAVNHX6YSTZUUQ.html
https://www.badische-zeitung.de/56-jaehriger-fussgaenger-stirbt-nach-zusammenstoss-mit-radfahrer-in-kirchzarten–267089744.html
https://www.focus.de/panorama/welt/hannover-radfahrer-pruegelt-fussgaenger-tot_id_9744436.html
https://www.mannheim24.de/mannheim/unfall-radfahrer-fussgaenger-gruppe-duererstrasse-frau-verletzt-polizei-einsatz-92181417.html
https://www.heute.at/s/toedlicher-rennradfahrer-unfall-mit-fussgaenger-oberhaag-100265255
Hat keine 2 Minuten gedauert.
3 Tote in zwei Jahren.
Krass.
Ach so komplette Statistik nicht gelesen?
Alle Links gelesen. Die sollte doch was „beweisen“.
@tja Was sollte es denn „beweisen“?
Keine Ahnung. Musst du wissen, warum du das gepostet hast. Kam als Antwort auf „Na dann hau mal ein paar Zahlen zu getöteten Fußgängern raus.“
Drei Tote in zwei Jahren. Habs nochmal gezählt.
Ja sind doch ein paar Zahlen von getöteten Fußgängern durch Radfahrer.
Wo ist dein Problem? Kommst du geistig wieder nicht mit?
Von 5 Links beschreibt gerade mal einer einen tödlichen Unfall, bei dem der Radfahrer Unfallverursacher ist.
@Allwetterradler
Darum ging es auch gar nicht.
Da ist auch kein Link dabei von einem Unfall zwischen PKW.
Auch keiner für eine Abendschule.
„Ne aber von Fußgängern die durch Radfahrer getötet wurden.“
„Na dann hau mal ein paar Zahlen zu getöteten Fußgängern raus.“
[postet 5 Links, von denen nur einer einen tödlichen Unfall, bei dem der Radfahrer Unfallverursacher ist, beschreibt]
„Von 5 Links beschreibt gerade mal einer einen tödlichen Unfall, bei dem der Radfahrer Unfallverursacher ist.“
„Darum ging es auch gar nicht.“
Spannerle abermals blamiert.
@Depp
Du kannst wirklich nicht lesen?
Es ging um Fußgänger die von Radfahrern getötet wurden. Da sind 3 dabei. Wo ist dein Problem?
Der einzige der sich hier zum Deppen macht bist du.
Warum dann 5 Links?
@Sagi
Wieder meinen Namen geklaut, Asi?
Schrecklich oder? Dieser UHU!
Wirst dich bald wundern….
@falscher Kerkermeister: wieso werde ich mich bald wundern? Weil du nen Job hast? Herzlichen Glückwunsch.
Also ich habe noch niemanden gesehen der in Ammendorf Autofahrer abzockt.
Lediglich Geschwindigkeitskontrollen werden dort durchgeführt. Schließlich gilt da die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Wer dort mehr als 30 fährt, riskiert ohnehin einen Schaden am KFZ, da die Straße wohl eine der miesesten von Halle ist.
Das Problem an den meisten Autofahrern ist ja, dass sie ihre eigenen Regeln machen. Oder denken das so machen zu können. Wenn man sie dann für ihre Verstöße zur Rechenschaft ziehen will, wird halt einfach die Schuld auf andere geschoben. Man selbst macht ja keine Fehler und schon gar nicht im heiligen Auto. Wenn man sich da nämlich hinein setzt, begibt man sich in eine Zone ohne Regeln.
Ähnlich ist das bei einigen Radfahrern. Mit dem Unterschied dass es schwer ist mit dem Rad einen ganze Horde von Menschen zu Tode zu fahren. Außerdem hat jeder Autofahrer mindestens einmal im Leben eine Prüfung abgelegt, die eigentlich seine Tauglichkeit im Straßenverkehr aufzeigen soll. Bei Radfahrern ist das nicht der Fall. Und im konkret angesprochenen Fall Riebeckplatz, ist es auch nicht gerade einfach für Radfahrer. Auf der Straße würden wohl nur ganz verrückte fahren, bei dem Verkehr.
Und wenn man jeden Autofahrer 1 Jahr zur Nachschulung schicken würde der z.B. auf der Hochstraße nach Ha-Neu nicht 50 fährt, wären die Straßen in Halle ganz schnell sehr leer.
Und bei dir sollte deine Mutti mal den Internetzugang kontrollieren. Ist ja unerträglich, wie du hier immer deinen Hauptschul-Intellekt breittrittst.
„…Riebeckplatz, Boulevard, Markt und an der Saline…“
Schöne Beispiele. Alles im Bereich wichtiger Hauptrouten des Radverkehrs, wo die tatsächlichen Verhältnisse pure Zumutungen sind.
Am Dienstag war da ein Aktionstag? Nüscht mitbekommen.
Wieso eigentlich „Radfahrende“ und dann nicht auch „Verkehrsteilnehmende“?
Ist wohl dem Schreiber*innen selbst auch zu blöde?
Vielleicht gibt es ja mehrere, gleichwertige Möglichkeiten.
Nein, die gibt es nicht.
520 Verstöße festgestellt. Und wieviel davon geahndet?
520.